MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
(Heft 5 Mai 2017)
Zwei Doppel zum Auftakt: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Tendenzen zur Renationalisierung auf der Linken. Und Navid Kermani und Norbert Lammert sprechen über den Zustand Europas. Elena Meilicke schreibt in ihrer Filmkolumne über die Oscars, diversity und O. J. Simpson.
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Zwei Doppel zum Auftakt: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Tendenzen zur Renationalisierung auf der Linken. Und Navid Kermani und Norbert Lammert sprechen über den Zustand Europas. Elena Meilicke schreibt in ihrer Filmkolumne über die Oscars, diversity und O. J. Simpson.
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Die ersten beiden Texte des Maihefts 2017 (Nr. 816) drehen sich um die EU und Europa: Die Historiker Danilo Scholz und Adam Tooze kritisieren Renationalisierungstendenzen auf der linken, namentlich bei Wolfgang Streeck - und plädieren für die technokratische Vernunft der Zentralbank. Navid Kermani und Norbert Lammert warnen in ihrem Gespräch über den Zustand Europas vor Defätismus. Zwei weitere Langtexte sind mit Fragen der Digitalisierung befasst. In seinem Essay "Melancholie der Bilddatenbanken" lässt Günter Hack die jüngste Geschichte des Fotografierens und seiner Techniken Revue passieren. Martin Burckhardt wiederum erzählt nicht weniger als eine "kleine Geschichte der Digitalisierung".In Elena Meilickes Filmkolumne geht es um diversity bei den Oscars, konkreter aber vor allem um die Versuche der historischen Aufarbeitung des Falls O. J. Simpson. Glenda Sluga fragt sich, wann genau die - wenn nicht alles täuscht - heute ihrem Ende entgegen gehende Weltordnung eigentlich ihren Anfang genommen hat. Samir Sellami stellt den jüngst verstorbenen argentinischen Schriftsteller Roberto Piglia vor.
Ulrich Pfisterer setzt sich mit Nutzen und Nachteil der Digital Humanities in den Kunstwissenschaften auseinander. Was am politisch engagierten Theater und seiner Diskursivierung verkehrt läuft, erklärt Stefan Rosinski. Und Harry Walter blickt auf Babybauchfotos.
Bibliographische Angaben
- Masse: 15,6 x 1 x 23,4 cm
- Herausgegeben von Demand, Christian
- Herausgegeben: Christian Demand, Ekkehard Knörer
- Verlag: Klett-Cotta
- EAN: 9783608974553
Autoren-Porträt
Der Herausgeber Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken “
Merkur, Nr. 816, Mai 2017ESSAY
DANILO SCHOLZ / ADAM TOOZE
Für eine Politik der Geldpolitik.
Habermas, Streeck und Draghi
NAVID KERMANI / NORBERT LAMMERT
Der Zustand Europas
GÜNTER HACK
Melancholie der Bilddatenbank
MARTIN BURCKHARDT
Eine kleine Geschichte der Digitalisierung
KRITIK
ELENA MEILICKE
Filmkolumne.
Oscars, O.J.
GLENDA SLUGA
Geschichtskolumne
Anfänge und Ende(n) der Weltordnung
SAMIR SELLAMI
Die Kunst der Selbstauslieferung.
Zum Werk Ricardo Piglias (1941-1917)
MARGINALIEN
ULRICH PFISTERER
Big Bang Art History
STEFAN ROSINSKI
Das depressive Staatstheater
HARRY WALTER
Babybauchfotos
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