In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Die bezaubernde Buchhändlerin Melody war einst seine Verlobte, doch...
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- Autor: Martin Suter
- 2023, 03. Aufl., 336 Seiten, Masse: 12,5 x 18,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257072341
- ISBN-13: 9783257072341
- Erscheinungsdatum: 22.03.2023

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Kristall, 23.03.2023
Klappentext:
„In einer Villa am Zürichberg wohnt Alt-Nationalrat Dr. Stotz, umgeben von Porträts einer jungen Frau. Melody war einst seine Verlobte, doch kurz vor der Hochzeit – vor über 40 Jahren – ist sie verschwunden. Bis heute kommt Stotz nicht darüber hinweg. Für die Ordnung des Nachlasses stellt der alte Herr einen Studenten ein, der diesen Job dringend braucht. Nach und nach stellt sich Tom die Frage, ob Dr. Stotz wirklich ist, wer er vorgibt zu sein.“
Martin Suter ist ein Meister der detaillierten Erzählung. Ja, er verbeisst sich gern in Themen und zerpflückt sie, bis fast nichts mehr davon übrig zu sein scheint. In seinem aktuellen Buch „Melody“ bleibt er sich seiner Linie mehr als treu und erzählt uns Lesern die Geschichte von Dr. Stotz. Er weiss genau, dass er nicht mehr lang zu leben hat und deshalb soll auch nach seinem Tod alles geordnet und vor allem soll er im guten Lichte den Menschen in Erinnerungen bleiben. Nur, wer so denkt, hat meistens etwas zu verbergen und genau da legt Suter wieder die Wunde frei. Sein „Nachlassverwalter“ Tom Elmer hat genau wie wir Leser des öfteren Fragezeichen über seinem Kopf schweben und Suter bringt uns dann mit seinem grandiosen Erzählstil auf die vermeintlich richtige Fährte. Obacht ist dennoch für uns Leser das allererste Gebot! Suter legt gern und gekonnt Spuren die nicht immer zur Lösung verhelfen! Und dann ist da ja Melody. Der Klappentext verrät schon so viel und dennoch so gar nichts von ihr. Stotz erzählt nicht nur Tom die Geschichte von Melody sondern auch somit uns Lesern. Vieles klärt sich dadurch auf und wir verstehen so viel mehr und dennoch wollen wir nicht nur Dr. Stotz‘ besonderen Wunsch ergründen, sondern eben auch die Geschichte von Melody erfahren und natürlich auch wie Tom mit allem umgeht! Suter erzählt aber nicht nur einfach stumpf seine Geschichte! Es gibt auch wieder einige viele philosophische Aspekte die der Geschichte unheimlich gut tun. Martin Suter erzählt niemals plump und verstrickt sich auch nicht in Klischees. Er beleuchtet immer mehr als man vermutet und man wird als Leser immer gern überrascht von seinen Worten, Denkweisen und den Geschehnissen die wir bei seinen Figuren verfolgen können. Stellt sich doch hier des öfteren die Frage, was denn nach dem eigenen Tod noch von einem bleibt ausser nur die Erinnerungen. Sollte man wirklich diesbezüglich vorsorgen? Kann man vieles noch zu Lebzeiten steuern um die schlechten Geschichten für immer wirklich ruhen zu lassen? Sollte man nach dem verlorenen Glück suchen, obwohl es einem so schmerzt und zusetzt? Sie merken schon, Suter hat mal wieder ein geniales Werk geschaffen, in dem so viele essentiell wichtige und nachdenkliche Parts beleuchtet werden, dass man nur so durch die Buchseiten fliegt. Jetzt wollen Sie noch wissen was mit Dr. Stotz geschieht, stimmts? Lesen Sie selbst diesen vortrefflichen Roman der ein wenig kriminalistisches, ein wenig romantisches, abenteuerliches, philosophisches…Gespür enthält, dass man ihn eigentlich in keine Sparte packen kann - DAS ist eben typisch Martin Suter! 5 Sterne für „Melody“! -
5 Sterne
21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karola D., 20.03.2023
Eine sehr unterhaltsame Geschichte mit besonderem Kick!
Private Nachforschungen über den tatsächlichen Verbleib von Melody verlaufen hier wie in einem Thriller, spannend in sehr gepflegtem Schreibstil in urlaubsmässigem, gehobenem Ambiente präsentiert. Ein wahrer Lesegenuss, denn nicht nur die Hauptcharaktere stechen überzeugend in ihrer Darstellung lebendig hervor. Der Leser vermag sämtliche Figuren zu schätzen in ihrer meist liebenswerten Eigenart. Bei der Suche nach der Wahrheit landet man an verschiedensten Orten diverser Länder, jeweils in ihren landestypischen kulinarischen Besonderheiten detailliert beschrieben – das macht Appetit. Fiktion oder Wahrheit – was ist tatsächlich wichtiger, im Nachwort eines Verstorbenen festzuhalten? Insgesamt eine intelligent gestaltete Geschichte mit überraschendem Ende. -
5 Sterne
6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Philo, 28.03.2023
Von philo
Das Cover veranlasst einen schon, genau hinzuschauen. Die schöne junge Frau ist Mittelpunkt des Buches und mit ihr fühlt man sich von der ersten bis zur letzten Seite verbunden. Ein neues Buch von Martin Suter ist immer etwas Besonderes, und dieses hat es mir ganz besonders angetan. So geheimnisumwoben erzählen kann nur Martin Suter und seine Leser mitnehmen in eine Geschichte aus Wahrheit und Fiktion, in der mein ganzes Mitgefühl dem Protagonisten Dr. Peter Stotz gilt, Alt Nationalrat und hochgeschätzte und bekannte Züricher Persönlichkeit, der immer auf sein Ansehen bedacht war und dieses auch nach seinem Ableben noch gewahrt wissen möchte. Er hat viele Jahrzehnte damit verbracht, nach seiner verloren gegangenen grossen Liebe zu fahnden.
Dr. Stotz ist mittlerweile 84 Jahre alt und krank. Er weiss, dass er nicht mehr lange leben wird, und sucht deshalb eine Person mit juristischer Ausbildung, die seinen Nachlass regelt. Hierzu stellt er den 31-jährigen arbeitslosen Anwalt Peter Elmer ein mit der Massgabe, dass dieser gemäss dem Anwaltsgeheimnis absolut verschwiegen ist und zweitens den Nachlass nach seinem eigenen Empfinden so ordnet, dass das Ansehen von Dr. Stotz auch über den Tod gewahrt bleibt. Es ist keine leichte Aufgabe, aus Fotos, Briefen und tausenden Seiten an Unterlagen zu entscheiden zwischen Schredder oder aufbewahren.
Da Peter in der herrschaftlichen Villa Stotz auch wohnt, ist er eingebunden in einen genau festgelegten Tagesablauf des alten Herrn, um den sich auch sein Butler Robert und seine Haushälterin Mariella kümmern. Allabendliche Erzählrunden reihen sich an genau festgelegte Tischzeiten und Tagesabläufe. Und Dr. Stotz erzählt dem jungen Peter sein Leben. In der Villa hängen unzählige Bilder von Melody, der schönen jungen Frau, mit der Dr. Stotz einst verlobt war und die drei Tage vor der Hochzeit für immer verschwunden ist. Zunächst belacht von der Züricher Gesellschaft, dann aber bewundert ob seiner Beharrlichkeit, seine Verlobte wieder zu finden. Jedem Hinweis ging Dr. Stotz nach, keine Reise war ihm zu weit, Melody blieb verschwunden. Und Dr. Stotz weiss so phantastisch zu erzählen, dass Peter Elmer nicht anders kann, als selbst nach dem Verbleib von Melody zu forschen, und als Leser will man natürlich auch unbedingt wissen, wohin Melody entschwunden ist. Das Rätsel löst der Autor im Zweiten Teil des Buches auf, und die Lösung ist unglaublich.
5 Sterne gibt es für ein Buch, das mir viele spannende Lesestunden beschert hat und es verdient, weiter empfohlen zu werden.
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