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Meine Reise zum Regenbogen

Die Autobiographie des Roncalli-Gründers
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Bernhard Paul hat uns das Träumen geschenkt. Mit dem Circus Roncalli gelang ihm die Neuerfindung des Zirkusses in einer Welt, die die Kraft der Fantasie vergessen hat. Erstmals erzählt der Erfinder der Traumfabrik Roncalli nun auch offen und tabulos von den...
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Kommentare zu "Meine Reise zum Regenbogen"
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 15.12.2022

    Die Autobiographie "Meine Reise zum Regenbogen" umfasst 288 Seiten auf 8. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    "Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht." - Seite 117

    Circus Roncalli - von diesem Circus hat bestimmt (fast) schon jeder einmal gehört... Aber was ist die Geschichte dahinter...!?!

    Bernhard Paul, der 1947 in Lilienfeld (Niederösterreich) geboren wurde, ist neben Andre` Heller, der Mitbegründer (1975) des berühmten Circus, und erzählt in seiner Autobiographie dessen Entstehungsgeschichte.

    Bernhard Paul erzählt aus seiner Kindheit, und der Nachkriegsmonotonie. Er und sein 5 Jahre älterer Bruder Werner, sind noch in einer Zeit aufgewachsen, als es in den Wohnungen noch kein fliessendes Wasser gab.

    "Alles war schwarz oder weiss, Farbe gab es damals nicht in meiner Welt." - Seite 12

    Als Bernhard mit 6 Jahren zum ersten Mal einen Circus von innen und aussen sah ("Circus Belli" - 1953), erkannte er: "Das ist meine Welt." - Seite 34

    Aber bevor Circus Roncalli irgendwann Wirklichkeit wird, ist es noch ein langer Weg. Bernhard wird von seinen Eltern auf ein Internat (Krems an der Donau) geschickt.

    Dann geht er nach Wien, und seine Zeit bei "die Graphische" beginnt. Dort bildet er mit Manfred Deix und Gottfried Helnwein das "Trio Infernal".

    Bei dem Wochenmagazin "Profil" war er Art Director, und arbeitet auch woanders in diesem Bereich. Doch die Arbeit berührte sein Herz nicht...

    "Unserer ehemaliger Art Director wurde vom Wahnsinn gepackt und plant nun, einen eigenen Circus zu gründen." - Seite 114

    Die Umsetzung beginnt Bernhard mit einer Mischung aus Naivität und Euphorie...

    Fazit:

    "Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag."- Seite 183

    Das Originalzitat stammt eigentlich von einem amerikanischen Schriftsteller. Bernhard Paul machte es zu einem Zitat, was die meisten mit `Charlie Chaplin` verbinden...

    Dieses und weitere Geschichten/Erlebnisse und Anekdoten finden sich in dieser Autobiographie.

    Bernhard Paul ist nicht nur Clown Zippo und Zirkusdirektor, sondern eine interessante und sympathische Persönlichkeit.

    Ein Buch, das in allen Regenbogenfarben, Lust auf einen Besuch im Circus macht!

    5. Sterne!

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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 11.12.2022

    Manege frei für Circusdirektor und Roncalli-Gründer Bernhard Paul

    „Wenn man keine Träume hat, hat man aufgehört zu leben“ ist ein Zitat und das Lebensmotto von Circus Roncalli-Gründer Bernhard Paul und zieht sich durch seine gesamte Autobiographie wie ein roter Faden.

    Als ich 1981 das erste mal bei einer Show von Circus Roncalli dabei war, habe ich mich in die so andere Art dieses Circus verliebt. Seitdem habe versucht bei jeder neuen Shows einmal dabei zu sein. Nun halte ich seine Autobiographie in Händen und bin einfach nur begeistert von diesem Mann, der trotz aller Widrigkeiten all seine Träume hat wahr werden lassen.

    Geboren 1947 als Sohn einer Handwerkerfamilie wächst Bernhard Paul in Wilhelmsburg in Niederösterreich auf und geht dort zur Schule. Er ist ein Aussenseiter und die Nachkriegsjahre sind für ihn nicht einfach. Aber schon als kleiner Bub beschäftigt er sich mit dem Zirkus und will Zirkusclown werden.
    Nach Beendigung der Volks- und Hauptschule beginnt er ein Hoch- und Tiefbau-Studium um in die Baufirma eines kinderlosen Onkels einzusteigen. Da dies gar nicht sein Ding ist, wechselt er auf die Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und arbeitet anschliessend als Art Director eines österreichischen Nachrichtenmagazins und bei einer internationalen Werbeagentur.
    1975 verwirklicht er seinen Traum und gründete zusammen mit André Heller den Circus Roncalli. Nach einigen Querelen verlässt Heller den Circus und Bernhard Paul, den das finanziell ruiniert, bereitet aber in Gedanken schon eine Neugründung vor. Das Geld dafür erarbeitet er sich auf Jahrmärkten mit dem Roncalli-Panoptikum. Im Juni 1980 ist in Köln Premiere und er selbst tritt oft in der Manege auf und verkörperte die Clownsfigur des dummen Augusts genannt „Zippo“. Und heute führt er seinen Circus in die digitale Welt ohne Tiere. Aber eines wird immer bleiben – die Träume, die im Zirkus entstehen.

    Ich finde es herrlich zu lesen, wie Bernhard Paul ab seinen ersten Lebensjahren sein Leben in bunten Bildern so interessant beschreibt. Eine kleine Anekdote folgt der nächsten. Und eine Geschichte ist interessanter als die andere. Allein wen dieser Mann alles zu seinen Freunden zählt finde ich bemerkenswert. Da merkt man erst, wie wenig man über diesen Mann, der vielen von uns solch phantasievolle Stunden im Zirkuszelt geschenkt hat, weiss. Er ist aber nicht nur Circusdirektor, Clown, Musiker und Architekt, sondern auch ein leidenschaftlicher Sammler von Zirkusplakaten, Alltagskultur der Jahrhundertwende, alten Schaustellergeschäften vom Karussell bis zur Schiffsschaukel, alten Kutschen, Verkaufswagen und vielem mehr. Dazu seine Zirkus- und Varieté-Sammlung. Und er ist Besitzer von 40 kompletten Kaufmannsläden mit Waren und Fassaden (vom Tante-Emma-Laden bis zum Friseur)

    Mir hat dieser Blick in das Leben dieser schillernden Persönlichkeit, das mit vielen Fotos untermalt ist, sehr gut gefallen. Ein absolut lesenswertes Buch nicht nur für Zirkus-Fans.

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