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Meine kleine Farm

Anleitung für Selbstversorger
 
 
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Seit 25 Jahren lebt die Familie Wohlleben in einem Forsthaus in der Eifel. Von Anfang an war das Ziel, sich weitestgehend selbst zu versorgen. Was sich bewährte, wurde weiter angebaut, anderes wurde nach etlichen Versuchen verworfen. Der Leser profitiert...
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Kommentare zu "Meine kleine Farm"
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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana B., 28.12.2016

    Sehr hilfreich!

    Die Familie Wohlleben lebt bereits seit 25 Jahren in einem alten Forsthaus in Hümmel in der Eifel. Dort ist es ihnen gelungen, ihr von Anfang an bestehendes Ziel, sich weitgehend selbstzuversorgen, umzusetzen. Eigenes Gemüse, Getreide, Honig, Käse, Fleisch, Tierfutter, Wasser, Strom und vieles mehr darf da nicht fehlen. Wer sich auch an die Selbstversorgung wagen und nicht mehr auf die Produkte in Geschäften angewiesen sein möchte, findet in diesem Werk wertvolle Tipps, damit problemlos und mit erträglichem Aufwand bei jeder Gartengrösse der Traum von der eigenen Selbstversorgung verwirklicht werden kann.
    Unterteilt wird das Buch in die Kapitel „Wie viel darf’s denn sein?“ mit den Unterkapiteln „Selbstversorger – eine Fata Morgana?“, „Raum und Zeit“, „Evolution“, „Die eigene Scholle“, „Bodenpflege“, „Flächenplanung“, „Werkzeuge und Maschinen“ sowie „Von Kopf bis Fuss“, in das Kapitel „Grünzeug – so viel wie möglich“ mit den Unterthemen „Saat- und Setzgut“, „Grundnahrungesmittel“, „Zucchini und Gurken“, „Sonstiges Gemüse“, „Obststräucher“, „Obstbäume“, „Würze – ohne Kräuter geht nichts“, „Der essbare Garten“ sowie „Exotisches Obst“, das Kapitel „Tierisch ernst“ mit dem Themengebieten „Hühner… und sonntags manchmal zwei“, „Dumme Pute?“, „Kaninchen“, „Ziege – die Kuh des kleinen Mannes“, „Schafe“, „Summ, summ, summ… Bienen“, „Kein Schwein gehabt“, „Home, sweet Home“, „Hiergeblieben!“, „Saft und Kraft“, „Futterbeschaffung“ und „Scheiden tut weh!“, das Kapitel der „Vorratshaltung“, mit „Der Lagerkeller“, „Milchsäuregärung“, „Einkochen“, „Entsaften“, „Trocknen“, „Ohne Kühlung und Konservierung“, „Einfrieren“, „Fleischkonservierung“, „Alkohol – Obstwein selbst herstellen“ und das Kapitel „Dies und Das“ mit den Unterkapiteln „Eigenes Wasser“, „Regenwasser“, „Der eigene Brunnen“, „Energie aus dem Garten“, „Die Sache mit dem Kunststoff“ sowie „Naturschutz“. Schon an dieser kleinen Übersicht lässt sich ablesen, dass die Wohllebens versucht haben, möglichst viel ineinandergreifendes Wissen und wertvolle Tipps zu vermitteln. Auch vor den selbst bereits begangenen Fehlern wollen sie warnen und bessere Alternativen aufweisen. Da das Buch derart umfassend ist, werde ich nicht auf alle Thematiken eingehen.
    Im ersten Teil steht besonders die Planung und richtige Herangehensweise im Vordergrund, denn einfach loszulegen, ohne sich zuvor Gedanken über eine sinnvolle Aufteilung oder Ähnliches gemacht zu haben, wäre wenig erfolgreich. So müssen beispielsweise die Grösse des Gartens oder der maximal zu leistende Zeitaufwand in die Überlegungen hineinspielen. Aber auch Techniken der Bewirtschaftung werden aufgezeigt, sodass die Erträge gross und der Aufwand möglichst klein bleibt – denn wie schnell verginge der Spass und Enthusiasmus, würde der Arbeit kein Erfolg folgen. Selbst, wenn man noch einem Beruf nachgeht, lässt sich die annähernde Selbstversorgung verwirklichen, wie gezeigt wird. Umso wichtiger ist es, sich zu überlegen, welche Ziele man genau verfolgen möchte – sprich: „Wie viel darf’s denn sein?“. Übrigens finden in diesem Kapitel auch wichtige Hilfestellungen zur Schädlingsbekämpfung (ohne Chemie-Keulen) Platz. Im nächsten Kapitel geht es bereits um die Auswahl, Saat, Pflege und Ernte der Pflanzen.
    Auch das Schlachten wird ausführlich behandelt, da hier viel falsch gemacht werden kann. Weil die Sachkunde hier von enormer Bedeutung ist, sollte man unbedingt bereits einmal bei einer erfahrenen Person zugeschaut und auch eine solche bei der ersten Hausschlachtung an seiner Seite haben. Schliesslich sind der Tierschutz und die Hygiene nicht zu missachten. Welche Vorschriften es gibt, wie man betäubt und ein Bolzenschussgerät richtig aufsetzt, wie man den Körper an einem S-Haken aufhängt, die Innereien und das Fell entfernt oder Geflügel rupft, was beim Zerlegen zu beachten ist oder wie man mit den Abfällen umgeht, wird hier verständlich und anhand von Bildern Schritt für Schritt verständlich erklärt.
    Ausgesprochen hilfreich sind auch die Tipps zur Vorratshaltung und die vielen weiteren Themen, auf die ich nicht weiter eingegangen bin.

    Von diesem Werk bin ich schwer beeindruckt, da es derart viele Informationen, Hilfestellungen und Erfahrungen enthält. Dies geht mit einer bemerkenswert ansprechenden Gestaltung einher, die einen stets zum Weiterlesen einläd und unter anderem dank vieler Fotografien einige Einblicke gewährt. „Das hat bei uns funktioniert“-Boxen zeigen beispielsweise bewährte Kartoffel-, Kohl-, Johannisbeer-, oder Kürbissorten, was eine riesige Hilfe ist, da einem das eigene Experimentieren etwas abgenommen wird und man sich direkt die am besten zu einem passenden Sorten aussuchen kann. Zahlreiche Informationskästchen zeigen unter anderem, was es rechtlich zu beachten gibt oder wie die Wohllebens mit etwas umgehen. Hier erhält der Leser wirklich unglaublich viele Informationen, die sehr weiterhelfen. Einkaufszettel und Checklisten sind ebenfalls Teil der wunderbaren Gestaltung – so bleibt die Aufmerksamkeit stets aufrecht erhalten. Aber auch an sehr ansprechenden Rezepten mangelt es nicht.
    Obwohl man für die Vollversorgung einer Person eine wirklich grosse Fläche – für Getreide 300m², für Kartoffeln 40m², für Eier 150m², für Milch und Käse ganze 5.000m² und für Gemüse 90m² (S.14) – benötigt, kann jeder versuchen, der Selbstversorgung möglichst nah zu kommen – selbst wenn man nur einen kleinen Garten zur Verfügung stehen hat, lässt sich dieser mit der richtigen Herangehensweise bestmöglich nutzen. Wie das funktioniert, zeigt dieses Werk unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Themen.

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