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Mein Name ist Monster

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»Ich habe beschlossen, sie Monster zu nennen. Sie soll eine Kämpferin werden, sie soll überleben, und so wird mein Name mit ihr überleben. Ich werde ihr beibringen, wie man das Land bestellt. Ich werde ihr meine Sprache beibringen, damit sie mich und die...
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Kommentare zu "Mein Name ist Monster"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Nach Krieg und Krankheit sind die Menschen vom Antlitz der Erde verschwunden. Nur eine junge Frau hat überlebt. Als sie auf ein Mädchen trifft, beschliesst sie es „Monster“ zu nennen, so wie sich selbst. Denn Monster überleben. Doch was soll aus der Menschheit werden, wenn nur noch zwei Frauen übrig sind?

    Meinung: „Mein Name ist Monster“ ist ein gut gemachter Endzeitroman, in dem das Szenario sowohl glaubwürdig als auch erschreckend ist.
    Es geht um 2 Frauen, die beide Monster heissen und die ich deswegen nun Monster 1 und Monster 2 nennen werde. Erzählt wird im ersten Teil des Buches von Monster 1, einer jungen Frau, die in einem Saatguttresor überlebt hat. Hier konnte sie abwarten, bis Krieg und Krankheit vorüber sind. In Rückblenden wird berichtet, was genau geschah und was mit der restlichen Menschheit passiert ist.
    Monster 1 ist hart und taff. Sie war schon immer eine Einzelgängerin, die an Technik herumgebastelt und Knochen gesammelt hat. Anderen Menschen gegenüber war sie nie besonders aufgeschlossen, jedoch hat ihr gerade dies wohl das Leben gerettet.
    Auf ihrer Reise durch eine einsame Welt trifft sie dann auf ein verwildertes Mädchen, das sie nach sich selbst benennt, damit es ebenso stark wird. Sie selbst wird ab da nur noch „Mutter“ genannt.
    Monster 2, das Mädchen, hat am Anfang weder Sprache noch Erinnerungen. Mit der Zeit jedoch kommt vieles zurück oder sie lernt es neu. Sie ist neugierig und lebensfroh. Ausserdem hat sie eine unschuldige und kindliche Logik. Auf diese Weise sieht sie ihre Umgebung natürlich ganz anders als Mutter. Aus ihrer Sicht wird der 2. Teil der Geschichte erzählt. Jedoch hat sie für vieles keine Worte und so bleiben einige Hintergründe im Dunkeln. Gerade zum Ende hin sind noch viele Fragen offen.
    Jedoch vermittelt gerade dieser Umstand den Eindruck, dass man einfach gerade einen Lebensabschnitt dieser beiden unterschiedlichen Frauen miterleben durfte. Was nun mit ihnen geschieht oder wie es weitergeht, ist unbekannt, aber trotzdem irgendwie hoffnungsvoll.
    Ich fand diesen ruhigen und realistisch gemachten Endzeitroman jedenfalls sehr unterhaltsam. Es ist mal was ganz anderes, denn es geht einzig ums Überleben und die Verbindung zweier Frauen untereinander. Und dabei kommt dieses Buch mal ganz ohne Zombies und Co. aus.

    Fazit: Beklemmendes Endzeitszenario, glaubwürdig und ruhig erzählt.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 25.03.2020

    Als eBook bewertet

    Ich muss sagen, dass ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, war mitunter richtiggehend poetisch. Die Autorin hat viele interessante Fragen und Aspekte aufgeworfen und guten Einblick in die Charaktere, Monster und Mutter, gewährt. Insgesamt liess sich die Geschichte um die beiden gut und schnell lesen. Und doch gab es bei diesem Buch so viele Dinge, die mich gestört haben.
    Zum einen fand ich die Zeit nicht nachvollziehbar. Es wird zwar erwähnt, wie lange sich Mutter in dem Saatguttresor versteckt, aber ich habe kein Gefühl für ihre Seereise bekommen, konnte diese zeitlich einfach nicht einordnen. Sie muss recht lang gewesen sein, da von den Menschen, die sie in der Stadt vorfindet, nur noch Knochen übrig sind. Trotzdem war da für mich nie viel greifbares, um die Handlung in einen bestimmten zeitlichen Verlauf einordnen zu können. Ein anderes Beispiel ist Monsters Ausflug in die Stadt, der eigentlich nur eine Nacht dauert, es wird aber davon berichtet, wie sie drei Nächte auf dem Weg zur Stadt verbringt. Das war für mich sehr verwirrend.
    Ausserdem fand ich die Entwicklung der Charaktere sehr enttäuschend. Da wäre Mutter: Sie ist einzigartig, unsozial, abweisend bis gemein zu anderen und sich selbst genug. Das ändert sich, als Monster auftaucht. Da fehlte mir die Selbstreflexion, das Eingeständnis, dass Alleinsein doch nicht das Nonplusultra ist. Oder zum Ende des Buches hin, wenn wir nur noch aus Monsters Perspektive lesen, gerade dann wäre es interessant gewesen, einen Einblick in Mutters Innenleben zu erhalten. Fehlanzeige. Auch der Weg, den Monsters Charakterentwicklung nahm, hat mir nicht gefallen. Ich empfand ihn mitunter als egozentrisch. Auch woher sie manches Wissen hatte, hätte ich gerne erklärt bekommen. Mir fehlten einfach Einblicke in ihre Vergangenheit und einige Gedanken. Die kamen bei den ganzen schönen Umschreibungen zu kurz.
    Was mich ziemlich angepiept hat war ausserdem Folgendes: Mutter ist eine Frau, die es bezüglich ihrer Karriere weit geschafft hat, die selbstständig und kompetent ist. Und dann muss man so etwas lesen: „… ich versuche, ihn mir vorzustellen – ich sehe einen Mann vor mir, weil man unerschütterlich selbstsicher sein muss, um ein solches Konstrukt zu entwickeln, eine vollkommen autonome Einheit, bei der ein Scheitern nicht in Frage kommt.“ Äh, Bullshit?
    Also, um es kürzer zu machen: Dieses Buch liest sich definitiv schön und befasst sich mit vielen interessanten Gedanken, die zum Teil auch gut aufbereitet wurden. Wer jedoch Charaktere mag, die sich weiterentwickeln und deren Wachstum man miterleben kann (und dieses Buch machen vor allem seine Charaktere, weniger eine spannende Handlung aus), der ist hier an der falschen Stelle. Auch das Ende war nicht wirklich befriedigend.

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