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Mein Leben als lexikalische Lücke

 
 
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Benni macht ein Praktikum im Frankfurter Krankenhaus und hat Angst, dass er es nie schaffen wird: Blut abzunehmen, vom nerdigen Benni zum coolen Ben zu werden, den allgegenwärtigen Kruzifixen in der beengten Wohnung seiner Mutter zu entkommen. Eingeengt...
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Kommentare zu "Mein Leben als lexikalische Lücke"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 08.04.2021

    Klappentext:
    Benni macht ein Praktikum im Frankfurter Krankenhaus und hat Angst, dass er es nie schaffen wird: Blut abzunehmen, vom nerdigen Benni zum coolen Ben zu werden, den allgegenwärtigen Kruzifixen in der beengten Wohnung seiner Mutter zu entkommen. Eingeengt fühlt sich auch Jule, und zwar von dem Weltbild ihrer Eltern. Denn die haben absolut kein Verständnis für vegane Ernährung, Freitagsdemonstrationen oder Anti-Rassismus-Plakate. Und sie würden schon gar nicht verstehen, dass ihre Tochter eigene Ideale vertritt und Teil einer Veränderung sein möchte, die die Welt so dringend braucht. Als die beiden innerlich zerrissenen Teenager aufeinandertreffen, wird ihr Leben bunter, komplizierter, aber auch so viel erträglicher!

    Inhalt & Meinung:
    Abwechselnd lesen wir die Handlung aus Sicht von Jule und Benni. Die beiden sind auf den ersten Blick total unterschiedlich und dann eigentlich auch wieder nicht. Jule hat mit ihrer Clique so einige ambitionierte Ziele, sie setzen sich für Umweltschutz ein und ernähren sich aus diesem Grund auch Vegan. Nach einiger Zeit merkt man jedoch, dass Jule sich sehr viele Gedanken über das Verhalten ihrer Familie macht und dieses auch vor ihren Freunden geheim hält. Besonders ihr Bruder Dustin, treibt sich mit seltsamen Leuten herum und auch mit den Rassistischen Äusserungen ihrer Eltern kommt sie schwer zurecht. Leider fehlt ihr, wie wahrscheinlich sehr vielen in ähnlichen Situationen, der Mut etwas zu sagen. Auch wissen ihre Eltern nichts von ihrem Einsatz für den Umweltschutz oder ihrer veganen Ernährung. Sie hat es also wirklich nicht einfach, da sie von so vielen unterschiedlichen Dingen konfrontiert wird. Benni wiederrum, beginnt ein Praktikum im Krankenhaus, dort erfahren wir so einiges über die Arbeit und lernen auch ihn immer besser kennen. Seine Mutter ist sehr alt und wird oft für seine Oma gehalten. Sie leben allein und er kennt seinen Vater nicht. Seine Mutter ist streng gläubig und Benni schafft es nicht ihr zu sagen, dass es bei ihm mit dem Glauben ganz anders ist. Er selbst bezeichnet sich als Nerd, was irgendwie zutrifft, aber er ist auf jeden Fall sehr sympathisch. Auch er schafft es aus ganz anderen Gründen nicht, offen und ehrlich zu seiner Mutter zu sein. Irgendwie prallen diese beiden Welten aufeinander und die beiden, die sich selbst gerne als „Lexikalische Lücke“ bezeichnen finden zueinander. Das läuft anfangs ganz schön holprig und es ist wahnsinnig cool beschrieben, was die beiden denken und wie niedlich sie miteinander umgehen. Mir hat gut gefallen, wie ehrlich sie zueinander sind. Durch diese Begegnung verändern sich beide natürlich und das ist ganz spannend und grossartig. Kyra Groh gelingt es auf zauberhafte Weise, das erste richtige Verliebt sein zu beschreiben. Dabei lässt sie auch nicht die vielen grossen und kleinen Details aus. Ausserdem setzt sie sich mit vielen aktuellen und kritischen Themen auseinander, so dass ich mich manchmal an die verrückte und spannende Teenager Zeit zurück erinnert gefühlt habe. Es wirklich wundervolles Buch, was unglaublich bereichernd ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona.liest, 05.04.2021

    Jule und Benni sind Teenager, die eine Art Doppelleben führen müssen, weil sie zwar Ziele und Wünsche im Leben haben, diese aber mit den Werten und Einstellungen ihrer Familien kollidieren. Als das Schicksal (oder der Zufall) die beiden zusammenführt und sie erkennen, dass sie sich auf einer Ebene verstehen, die für andere unerreichbar ist, beginnen sie in einer eigenen Blase zu leben. Als dann Ereignisse aus ihrem Umfeld es dorthinein schaffen, droht sie zu zerplatzen und ihr Glück zu zerstören.
    Die Ohnmacht und das Gefangensein in der Situation und den Lügen die daraus oft resultiert sind, war für mich greifbar. Die Autorin hat es geschafft, die Zerissenheit so gut darzustellen, dass ich Teil der Geschichte geworden bin und die beiden entweder schütteln wollte oder aber trösten, weil es an manchen Tagen einfach ausweglos schien. Ein Jugendbuch in dem es um die Liebe geht, nicht nur die romantische zwischen zwei Menschen, sondern auch die zwischen Eltern und Kind und innerhalb eines Freundeskreises.

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