Medizin und Macht
Die Arzt-Patienten-Beziehung im Wandel: mehr Entscheidungsfreiheit?
Die ärztliche Komplementärmedizin wurde durch Bundesrat Pascal Couchepins Entscheid vom Juni 2005 aus der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkassen ausgeschlossen. Diese neue Ausgangslage verhilft der Diskussion um Macht in der Medizin zu...
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Produktinformationen zu „Medizin und Macht “
Klappentext zu „Medizin und Macht “
Die ärztliche Komplementärmedizin wurde durch Bundesrat Pascal Couchepins Entscheid vom Juni 2005 aus der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkassen ausgeschlossen. Diese neue Ausgangslage verhilft der Diskussion um Macht in der Medizin zu hochaktueller Brisanz.Die in diesem Band enthaltenen zwölf Beiträge beruhen auf Vorlesungen, die im Wintersemester 2005/2006 an der Universität Bern gehalten wurden. Sie zeigen verschiedene Aspekte der Thematik «Medizin und Macht» auf. In den letzten Jahrzehnten hat sich die paternalistische Beziehung vom Arzt zum Patienten grundlegend zu einem Arbeitsbündnis gewandelt. Die Beiträge erörtern diese Veränderung aus historischer, politischer, philosophischer, ethischer, literarischer und kunsttheoretischer Sicht.
Inhaltsverzeichnis zu „Medizin und Macht “
Aus dem Inhalt: Urs Boschung: Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung - Aus der Geschichte des Patienten - Lorenz Fischer: Die Entscheidungsfreiheit in der Arztpraxis im Wandel - Bernhard Gurtner: Machtwechsel in der Medizin - André Thurneysen: Wie kommt in der Homöopathie die Entscheidung zustande? - Roy Oppenheim: Die Entscheidung des Patienten im Spiegel der Kunst - Simonetta Sommaruga: Politik - Macht - Medizin: eine Bestandsaufnahme - Peter Heusser: Medizin und Macht am Beispiel des Programms Evaluation Komplementärmedizin PEK - Björn Riggenbach: Achtung, Freiheit und Macht in der Arzt-Patienten-Beziehung - Andrea Arz de Falco: Arzt-Patienten-Beziehung im Wandel der Zeit: der schwierige Umgang mit dem Mehr an Entscheidungsfreiheit - Ursula Pia Jauch: Macht und Freiheit: ein Widerspruch? - Rudolf Käser: Die kulturelle Bedeutung der Arzt-Patient-Beziehung in literarischen Texten - Brigitte Ausfeld-Hafter: Der Weg ist das Ziel: die aktive Rolle des Patienten.
Autoren-Porträt
Die Herausgeberin: Brigitte Ausfeld-Hafter studierte Medizin in Lausanne und Zürich. Staatsexamen 1974. Doktorat 1976. Neben der Ausbildung in Allgemeinmedizin und Toxikologie ab 1977 zusätzliche Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin. 1984 Praxiseröffnung in Aarau. Seit 1992 Referentin für Körperakupunktur bei der Schweizerischen Ärztegesellschaft für Akupunktur und Aurikulomedizin (SÄGAA), ab 1994 in deren Vorstand, seit Jahren als Vizepräsidentin tätig. Von 1995 an Dozentin für Traditionelle Chinesische Medizin/Akupunktur in der Kollegialen Instanz für Komplementärmedizin (KIKOM) an der Universität Bern. Ab 1998 Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Allgemeine Leistungen (ELK) des Eidgenössischen Departements des Inneren. Nebst internationaler Referententätigkeit Betreuung der Akupunkturausbildung von Ärzten und Studierenden.
Bibliographische Angaben
- 2007, Neuausgabe, 208 Seiten, Masse: 15,4 x 22,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Brigitte Ausfeld-Hafter
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3039112627
- ISBN-13: 9783039112623
- Erscheinungsdatum: 24.04.2007
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