Medienlenkung in der DDR
Dissertationsschrift
Für die Medienlenkung in der DDR ist es bezeichnend, dass Freund- und Feindbilder mehrfach gewechselt wurden. Während Franz Josef Strauss in den DDR-Medien der 1960er Jahre noch als 'Drahtzieher der Revanchepolitik' galt, wurde zwei Jahrzehnte später nur...
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Produktinformationen zu „Medienlenkung in der DDR “
Klappentext zu „Medienlenkung in der DDR “
Für die Medienlenkung in der DDR ist es bezeichnend, dass Freund- und Feindbilder mehrfach gewechselt wurden. Während Franz Josef Strauss in den DDR-Medien der 1960er Jahre noch als 'Drahtzieher der Revanchepolitik' galt, wurde zwei Jahrzehnte später nur noch Positives über den Bayern berichtet. Und umgekehrt fielen befreundete 'Bruderstaaten' wie Polen oder die UdSSR Ende der 1980er Jahre plötzlich in Ungnade. Personen kamen und gingen und einzelne Lenkungsinstanzen lösten sich entweder ganz auf oder wurden Makulatur. Wie und warum diese Prozesse in Gang gesetzt wurden und wer am Ende das Sagen hatte, ist Thema dieses Buches. Dabei werden auch die Machtkämpfe nachgezeichnet, die hinter den Kulissen stattfanden.
Autoren-Porträt von Anke Fiedler
Anke Fiedler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anke Fiedler
- 2014, 496 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412210552
- ISBN-13: 9783412210557
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