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Marienfelde

Roman
 
 
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Ein hochemotionaler Roman über die Anfänge der Bundesrepublik Deutschland von Corinna Mell - und zugleich die Geschichte unserer Mütter und Grossmütter
1952 besucht die 16-jährige Sonja eine Bräuteschule am Wannsee: Ehefrau und Mutter möchte sie werden, wie...
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Kommentare zu "Marienfelde"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.02.2019

    "Marienfelde" aus der Feder der Autorin Corinna Mell ist eine interessante, spannende und berührende Geschichte, die uns ein Stück deutscher Geschichte nahe bringt.

    Der Inhalt: Die 16jährige Sonja hat grosse Träume nach ihrem Schulabschluss. Doch diese zerplatzen wie Seifenblasen. Ihre Eltern, die ein eigenes Autohaus eröffnen, schicken sie auf eine Bräuteschule am Wannsee. Hier soll Sonja alles lernen, was man als gute Ehefrau und Mutter wissen muss. Ihr Onkel Helmut, der sich im Osten Berlins für ein freies und gerechteres Deutschland einsetzt, zeigt ihr auch andere Möglichkeiten. Doch dann wird Sonja Zeugin der Niederschlagung des Arbeiteraufstandes vom 17. Juni 1953. Entsetzt und zu tiefst schockiert kehrt sie nach Westberlin zurück. Einige Jahre später, als sie bereits verheiratet ist, setzt sie sich im Notaufnahmelager Marienfelde für DDr-Exilanten ein. Das gefällt ihrem Ehemann nicht besonders. Und sie muss sich entscheiden .....

    Noch jetzt nach Beendigung des Buches bin ich tief beeindruckt und erschüttert. Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmässig. Sie lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Diese hat mich gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Es stürmen jede Menge Emotionen auf mich ein. Vor meinem inneren Auge läuft alles wie im Film ab. Ich sehe Sonja inmitten ihrer Freundinnen als junges Mädchen, mit all ihren Wünschen und Träumen. Doch sie widersetzt sich den Eltern nicht und besucht das Internat. Beeindruckt hat mich auch ihre Tätigkeit in Marienfelde. Der Autorin ist es gelungen deutsche Zeitgeschichte wieder lebendig werden zu lassen. Ich bekommen jetzt noch Gänsehautfeeling wenn ich mir bestimmte Szenen vorstelle. Man erlebt den Mauerbau 1961 und hat das Gefühl live dabei zu sein. Einfach dramatisch! Und was sich dann alles abgespielt hat, ist wirklich unvorstellbar. Sonjas Geschichte hat mich wirklich manchmal zu Tränen gerührt. Eine sehr gefühlvolle Geschichte, die unter die Haut geht.

    Eine atemberaubende Lektüre, die uns die Geschichte der frühen Jahre der Bundesrepublik Deutschland wieder näher bringt. Wirklich ein Lesevergnügen der Extraklasse. Gerne vergebe ich für diese interessante Lektüre 5 Sterne.

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  • 1 Sterne

    14 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.12.2018

    1952. Während sich ihr Onkel in Ostberlin für ein freies Deutschland engagiert, schicken Sonjas Eltern die 16-jährige in eine Schule für junge Bräute am Wannsee, denn sie soll einmal eine gute Ehefrau und Mutter werden, wie es dem damaligen Weltbild für junge Frauen entspricht. Als der Arbeiteraufstand 1953 niedergeschlagen wird, ist Sonja völlig durcheinander und flieht nach Westberlin, wo sie sich in einem Notaufnahmelager um diejenigen kümmert, die die DDR verlassen haben und einer unsicheren Zukunft entgegengehen. Sonjas Entscheidung hat auch weitreichende Folgen für ihr eigenes Leben…
    Corinna Mell hat mit ihrem Buch „Marienfelde“ einen Roman vorgelegt, der sich zeitlich in der Nachkriegszeit ansiedelt. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, jedoch konnte das Buch den Leser zu keiner Zeit fesseln. Vielmehr liest sich der Roman wie eine geschichtliche Abhandlung, die allerdings nicht in die Tiefe geht, sondern jeden wichtigen Punkt nur kurz streift, um ihn dann so stehen zu lassen. Durch die fehlende Ausarbeitung und recht lieblose Aufzählung kommt keinerlei Spannung auf, selbst ein Geschichtsbuch ist da informativer und spannender zu lesen.
    Leider hat die Autorin es auch nicht geschafft, ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Alle wirken oberflächlich gezeichnet und blass, so dass der Leser sich überhaupt nicht mit ihnen identifizieren und mit ihnen fiebern kann. Es baut sich keinerlei Beziehung auf, was das Lesen mühselig macht und auch für Langeweile sorgt.
    „Marienfelde“ hatte zwar eine gute Idee als Handlung, davon war allerdings leider gar nichts zu merken. Dies Buch sollte man getrost ignorieren.

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