Maria - Königin der Engel
Wie liebevoll die heilige Maria über alle Engel wacht und wie die sanfte, aber starke Kraft Marias uns im täglichen Leben helfen kann, beschreibt Doreen Virtue in diesem Buch. Die Autorin erklärt, dass Maria zwar verehrt wird, aber nicht angebetet - denn...
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Produktinformationen zu „Maria - Königin der Engel “
Klappentext zu „Maria - Königin der Engel “
Wie liebevoll die heilige Maria über alle Engel wacht und wie die sanfte, aber starke Kraft Marias uns im täglichen Leben helfen kann, beschreibt Doreen Virtue in diesem Buch. Die Autorin erklärt, dass Maria zwar verehrt wird, aber nicht angebetet - denn all diese Ehre steht Gott allein zu. Die Autorin nähert sich der Figur der Maria unter vielen verschiedenen Aspekten - in gewohnter Doreen-Virtue-Manier: sehr anregend und immer respektvoll. Es gibt viele praktische Anleitungen, um die eigene Engel-Arbeit durch die Hilfe von Maria zu bereichern.Lese-Probe zu „Maria - Königin der Engel “
Maria - Königin der Engel von Doreen VirtueDie Geliebte Mutter in Visionen und Träumen sehen
Viele Menschen »sehen« die Gottesmutter, wenn sie beten, meditieren oder träumen. Manchmal ist dieses Bild statisch, als würde man ein Foto oder ein Gemälde sehen. Und zu anderen Zeiten sehen sie, wie Mutter Maria sich bewegt oder spricht.
Die Visionen erscheinen vor dem inneren Auge, was bedeutet, dass es eine Erfahrung ist, die sich im Kopf des Betreffenden abspielt. Das heißt jedoch nicht, dass derjenige sich das Ganze nur vorstellt. Die Botschaften und Gefühle, die mit dieser Vision verbunden sind, sind so machtvoll und lebensverändernd, dass sie über bloße Tagträume hinausgehen. Zudem können diese Visionen Informationen enthalten, die der betreffende Mensch nicht gewusst haben konnte.
Visionen unterscheiden sich von Erscheinungen, in denen Mutter Maria als eine lebendige und normal große Person gesehen wird, die vor oder neben uns steht. Am häufigsten erfahren Kinder diese Erscheinungen, doch auch immer mehr Erwachsenen wird sie zuteil.
Nach Aussage der Marian Library an der Universität von Dayton könnte die Zunahme von Berichten über Marienerscheinungen darauf hindeuten, dass es heute einen spirituellen Hunger gibt, der über das hinausgeht, was die institutionellen Kirchen anbieten. Reverend Johann Roten, ein marianischer Priester, der das Marian Library-International Marian Research Institut leitet, erklärt:
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»Die Menschen haben das Bedürfnis, dem Mysterium wieder einen Platz in ihrem Leben zu geben. Erscheinungen könnten eine der vielen Antworten Gottes auf diese Bedürfnisse sein. Erscheinungen erinnern uns daran, dass das Christentum eine religiöse Tradition ist, die auf Meditation basiert. Gott ist nicht direkt präsent, doch er stellt sich zur Verfügung, um verstanden und mit allen Menschen geteilt zu werden. Er vertraut sich selbst oder seine Botschaft Maria an, die ihrerseits diese gleiche Botschaft den Visionären anvertraut, die sie einer Vielzahl von Menschen weitergeben, die sie dann mit wieder anderen teilen.«
Wir werden uns in Kapitel 12 die heiligen Orte anschauen, die mit Marienerscheinungen verbunden sind. In dem vorliegenden Kapitel liegt der Fokus auf den mehr privaten und persönlichen Visionen von Menschen und wie diese ihnen geholfen und sie geheilt haben.
Meine Verbindung mit Mutter Maria
Mein erstes machtvolles Erlebnis mit Mutter Maria hatte ich in einer Vision im Spätsommer nach meinem High School-Abschluss.
Ich lebte damals mit meiner Freundin Kathy und ihrem Freund in einem kleinen Wüstenort in der Nähe von Palm Springs. Wir hatten alle möglichen Jobs angenommen, um die Miete und andere Rechnungen bezahlen zu können. Am zweiten Tag in meinem neuen Job als Bedienung hatte ich immer noch Probleme mit dem System des Restaurants. Beispielsweise die Bestellungen der Kunden für den Koch richtig aufzuschreiben, was dazu führte, dass er mich ständig kritisierte, weil ich die Getränkebestellungen nicht an die richtige Stelle gesetzt hatte. Irgendwie war mein Gehirn nicht in der Lage, die Sache mit dem Bedienen auf die Reihe zu kriegen, und am dritten Tag wurde ich gefeuert.
Obgleich die Erfahrung, für mich selbst zu sorgen, aufregend war, vermisste ich meine Familie und machte mir Sorgen um meine Finanzen und meine Zukunft. Als ich am Abend in meinem dunklen Zimmer einschlief, sprach ich ein nicht-spezifisches Gebet und bat Gott um Hilfe und Führung.
Dies war der Moment, in dem ich die Vision dreier Figuren hatte, die auf mich zuschwebten. Zunächst waren sie klein und weit entfernt. Ich sah, dass sie langsam auf mich zukamen und nach und nach größer und klarer wurden. Zwei der Figuren erkannte ich als Jesus Christus und Mutter Maria. Die dritte Figur war männlich, und bis heute weiß ich nichts über ihre Identität.
Ob ich wohl sterbe?, fragte ich mich. Kommen sie, um mich in den Himmel zu bringen?
Panik erfasste mich. Ich setzte mich auf und dachte daran, Licht in meinem Zimmer zu machen, um die Vision zu stoppen. Doch irgendetwas sorgte dafür, dass ich mich stattdessen auf die drei Figuren fokussierte, die mich mittlerweile fast erreicht hatten. Wenn ich auch immer noch Angst hatte, dass sie vielleicht gekommen waren, um mich auf die andere Seite zu geleiten, entspannte ich mich dennoch und überließ mich dem Erlebnis.
Wenn dies Gottes Wille ist und meine Zeit zu gehen, gekommen ist, so vertraue ich darauf, beschloss ich. Ich legte mich wieder in meine Kissen zurück und wartete darauf, dass der Tod mich holte. Als die Figuren sich meinem Körper näherten, fühlte ich riesige Wellen warmer, liebevollster Energie. Ich fühlte und sah, wie sie mit meinem Körper verschmolzen, insbesondere mit meinem Herzen. Mir kam der Gedanke: Ich bin wiedergeboren worden!
Dieses Erlebnis gab meinem Leben eine neue Richtung. Am nächsten Tag traf ich die nötigen Arrangements, um zurück zu meinen Eltern zu gehen. Die Erfahrung lehrte mich, dass wir immer dann, wenn wir uns auf einen disharmonischen Weg begeben (wenn die Dinge ein ständiger Kampf sind und nichts richtig zu laufen scheint), Gott um Hilfe bitten können. Ich lernte, dass diese Hilfe auf unvorhersehbare Weise gegeben wird, so wie die heilende Visitation, die mein Leben in eine positivere Bahn lenkte.
Marien-Visionen
Visionen und Erscheinungen von Mutter Maria nehmen zu, wie Experten der University of Dayton feststellten. Manchmal sind es mehrere Personen, die diese Visionen gleichzeitig erleben, wie die drei Kinder, die 1917 in Fatima, Portugal, die Gottesmutter gesehen und gehört haben.
Es war eine Gruppenvision, in der Cherise Gresky gemeinsam mit Kindern während des Unterrichts in ihrer Klasse die heilige Jungfrau erlebte:
Cherise hatte seit frühester Kindheit eine hingebungsvolle Beziehung zu Mutter Maria. Sie betete regelmäßig den Rosenkranz und hatte neben ihrem Bett ein wunderschönes Nachtlicht mit einem Bild der Gottesmutter drauf.
Als Cherise 16 war, erbot sie sich, samstags die Viertklässler einer Grundschule in Religion zu unterrichten. Sie hatte stets geglaubt und »gewusst«, dass es bei Mutter Maria und den Engeln um mehr ging, als man ihr in der Schule beigebracht hatte. Jedoch musste sie einem streng festgelegten Lehrplan folgen, und auch wenn sie es versuchte, so war sie nicht wirklich mit dem Herzen bei der Sache.
Eines Tages war Cherise gerade dabei, den Kindern zu erklären, dass wir alle Gott lieben sollten. Sie bat sie aufzustehen und zu fühlen, wo in unserem Körper die Liebe sein würde, wenn wir Gott mit unserem ganzen Geist lieben würden (auf einen Punkt über dem Kopf deuten), von ganzem Herzen (die Stelle berühren, wo das Herz schlägt) und aus ganzer Seele. Plötzlich erschien mitten in ihrem Unterricht ein herrliches Licht unter den Kindern. Cherise starrte es konzentriert an, da dieses Licht ein Leuchten ausstrahlte, das intensiver war als alles, was sie je gesehen hatte und sich dann in die wunderschönste Frau verwandelte, die sie sich vorstellen konnte. Schnell sah Cherise sich nach einer Quelle für dieses Licht um, einer Reflektion ... alles, was als »logische« Erklärung dienen konnte, doch sie fand nichts. Die Schönheit der Frau war nicht unbedingt klassischer Natur, doch äußerst eindrucksvoll.
Dann erkannte Cherise: Oh mein Gott - es ist Mutter Maria! Ihr Herz öffnete sich wie nie zuvor, als Maria sie anlächelte.
Cherise bat die Kinder, sich wieder hinzusetzen, damit sie über das reden konnten, was soeben passiert war. Sobald sie sich gesetzt hatten, hob ein Mädchen die Hand und fragte, wo die schöne Frau hingegangen sei. Cherise merkte, dass sie nicht einzige gewesen war, die die Vision gesehen hatte. Sie sprach ein Gebet für Mutter Maria und bat sie, ihr zu zeigen, wie sie das Geschehen erklären konnte, doch ihr fiel nichts ein. Stattdessen fühlte Cherise sich angeleitet, die Kinder zu bitten, über die Erfahrung zu sprechen. Den Lehrplan für den Rest dieses Tages außer Acht lassend, hatten sie eine herrliche Stunde. Die Kinder waren interessiert, engagiert und begeistert darüber, geliebt zu werden und Gott zu lieben! Was für eine wunderbare Klasse das war!
Danach gingen die Schüler nach Hause und erzählten ihren Freunden und ihrer Familie von diesem Erlebnis. Sie freuten sich ihres Glaubens, wie sie es noch nie zuvor getan hatten.
Dieses Erlebnis liegt mittlerweile mehr als 30 Jahre zurück, doch jedes Mal, wenn Cherise davon erzählt, ist die Energie in ihrem Körper, die dieses Erlebnis bestätigt, so klar, liebevoll und hilfreich wie damals. Seither hat Mutter Maria einen kontinuierlichen und machtvollen Einfluss auf ihr Leben ausgeübt. Und häufig, wenn sie am meisten Liebe und Hilfe braucht, fühlt sich Cherise in jenen wunderbaren Moment vor drei Jahrzehnten zurückversetzt.
Kinder sind offen für neue Erfahrungen, ohne die Zweifel, die Erwachsene daran hindern können, sich bewusst mit dem Göttlichen zu verbinden. Der reine Glauben eines Kindes an ungeahnte Möglichkeiten erlaubt ihm, sich der spirituellen Welt bewusst zu sein, die uns umgibt. Vielleicht ist das der Grund, warum eine Studie der University of Ohio aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts zeigt, dass kleine Kinder im Vergleich zu anderen Altersgruppen auffallend mehr vorherwissende und nachprüfbare Erfahrungen haben.
Zum Beispiel erschien Mutter Maria der kleinen Theresa Falese, als diese sieben Jahre alt war. Es ist lange her, aber Theresa kann sich noch so klar daran erinnern, als wäre es erst gestern gewesen. Es muss ungefähr zwei Uhr nachts gewesen sein, und alle im Haus schliefen. Theresa sah eine Kugel aus weißem Licht, die durch die Zimmerdecke zu ihr herunterschwebte. Als nächstes erschien eine wunderschöne Frau. Sie war in ein blau-weißes Gewand gekleidet und hatte lange dunkle Haare. Theresa erinnert sich, dass die Frau barfuß war und dass ihre Füße den Boden nicht berührten.
Theresa teilte sich das Zimmer mit ihrer Schwester, die fest schlief. Sie rief nach ihren Eltern und sagte ihnen, was sie gesehen hatte. Sie meinten, dass sie geträumt haben muss, doch ihr Vater setzte sich ein paar Stunden zu ihr, bis sie in der Lage war, wieder einzuschlafen.
Am nächsten Abend hatte Theresa Angst, ins Bett zu gehen, also schlief sie im Bett ihrer Eltern. Und wieder sah sie die leuchtende Kugel, die durch das Fenster kam. Dieses Mal erschien die Frau an der Seite des Bettes. Theresa begann, ihren Vater zu schütteln, doch er wachte nicht auf. Sie hatte Angst und fühlte gleichzeitig ehrfürchtiges Staunen. Maria erhob die Stimme und sagte zu Theresa: »Hab keine Angst.« Dann wurde sie wieder zu einer Kugel aus Licht und verschwand.
Alles, worüber Theresa am nächsten Morgen reden konnte, war die schöne Frau, die sie gesehen hatte. Mittlerweile glaubte auch ihre Mutter nicht mehr, dass Theresa nur träumte. Sie sagte ihrer Tochter, dass die Frau, die sie beschrieb, die Gottesmutter war.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass Theresa schon immer eine große Affinität und Liebe für Maria fühlte und zu ihr betete. Im Laufe der Jahre hat sie vielen Menschen ihre Geschichte erzählt. Manche sagen, dass sie nur geträumt habe, und andere schauen sie an, als wäre sie verrückt, doch Theresa ist das egal. Sie fühlt sich dankbar und gesegnet durch diesen wundervollen Besuch.
In der folgenden Geschichte wurde die Vision von Mutter Maria sogar in einem Foto festgehalten.
Im Jahre 2004 lag Rheta Conleys Vater nach einem sechs Monate währenden Kampf mit Lungen-, Gehirn-und Wirbelsäulenkrebs im Sterben. Er lag im Haus seiner Schwester im Koma, und seine Familie hatte sich um sein Bett versammelt.
Irgendwann am Abend kamen Rheta und ihre Schwester in das Zimmer, wo ihr Vater lag, und Rheta rief aus: »Da ist eine Nonne am Kopfende von Papas Bett!«
Sie holte ihre Digitalkamera und machte ein Foto, und als sie und ihre Schwester es später anschauten, kamen sie überein, dass es sich um ein Bild von Mutter Maria handelte. Dieses wundersame Erlebnis spendete der Familie Trost in ihrer schwierigen Zeit.
Copyright © Allegria Verlag.
»Die Menschen haben das Bedürfnis, dem Mysterium wieder einen Platz in ihrem Leben zu geben. Erscheinungen könnten eine der vielen Antworten Gottes auf diese Bedürfnisse sein. Erscheinungen erinnern uns daran, dass das Christentum eine religiöse Tradition ist, die auf Meditation basiert. Gott ist nicht direkt präsent, doch er stellt sich zur Verfügung, um verstanden und mit allen Menschen geteilt zu werden. Er vertraut sich selbst oder seine Botschaft Maria an, die ihrerseits diese gleiche Botschaft den Visionären anvertraut, die sie einer Vielzahl von Menschen weitergeben, die sie dann mit wieder anderen teilen.«
Wir werden uns in Kapitel 12 die heiligen Orte anschauen, die mit Marienerscheinungen verbunden sind. In dem vorliegenden Kapitel liegt der Fokus auf den mehr privaten und persönlichen Visionen von Menschen und wie diese ihnen geholfen und sie geheilt haben.
Meine Verbindung mit Mutter Maria
Mein erstes machtvolles Erlebnis mit Mutter Maria hatte ich in einer Vision im Spätsommer nach meinem High School-Abschluss.
Ich lebte damals mit meiner Freundin Kathy und ihrem Freund in einem kleinen Wüstenort in der Nähe von Palm Springs. Wir hatten alle möglichen Jobs angenommen, um die Miete und andere Rechnungen bezahlen zu können. Am zweiten Tag in meinem neuen Job als Bedienung hatte ich immer noch Probleme mit dem System des Restaurants. Beispielsweise die Bestellungen der Kunden für den Koch richtig aufzuschreiben, was dazu führte, dass er mich ständig kritisierte, weil ich die Getränkebestellungen nicht an die richtige Stelle gesetzt hatte. Irgendwie war mein Gehirn nicht in der Lage, die Sache mit dem Bedienen auf die Reihe zu kriegen, und am dritten Tag wurde ich gefeuert.
Obgleich die Erfahrung, für mich selbst zu sorgen, aufregend war, vermisste ich meine Familie und machte mir Sorgen um meine Finanzen und meine Zukunft. Als ich am Abend in meinem dunklen Zimmer einschlief, sprach ich ein nicht-spezifisches Gebet und bat Gott um Hilfe und Führung.
Dies war der Moment, in dem ich die Vision dreier Figuren hatte, die auf mich zuschwebten. Zunächst waren sie klein und weit entfernt. Ich sah, dass sie langsam auf mich zukamen und nach und nach größer und klarer wurden. Zwei der Figuren erkannte ich als Jesus Christus und Mutter Maria. Die dritte Figur war männlich, und bis heute weiß ich nichts über ihre Identität.
Ob ich wohl sterbe?, fragte ich mich. Kommen sie, um mich in den Himmel zu bringen?
Panik erfasste mich. Ich setzte mich auf und dachte daran, Licht in meinem Zimmer zu machen, um die Vision zu stoppen. Doch irgendetwas sorgte dafür, dass ich mich stattdessen auf die drei Figuren fokussierte, die mich mittlerweile fast erreicht hatten. Wenn ich auch immer noch Angst hatte, dass sie vielleicht gekommen waren, um mich auf die andere Seite zu geleiten, entspannte ich mich dennoch und überließ mich dem Erlebnis.
Wenn dies Gottes Wille ist und meine Zeit zu gehen, gekommen ist, so vertraue ich darauf, beschloss ich. Ich legte mich wieder in meine Kissen zurück und wartete darauf, dass der Tod mich holte. Als die Figuren sich meinem Körper näherten, fühlte ich riesige Wellen warmer, liebevollster Energie. Ich fühlte und sah, wie sie mit meinem Körper verschmolzen, insbesondere mit meinem Herzen. Mir kam der Gedanke: Ich bin wiedergeboren worden!
Dieses Erlebnis gab meinem Leben eine neue Richtung. Am nächsten Tag traf ich die nötigen Arrangements, um zurück zu meinen Eltern zu gehen. Die Erfahrung lehrte mich, dass wir immer dann, wenn wir uns auf einen disharmonischen Weg begeben (wenn die Dinge ein ständiger Kampf sind und nichts richtig zu laufen scheint), Gott um Hilfe bitten können. Ich lernte, dass diese Hilfe auf unvorhersehbare Weise gegeben wird, so wie die heilende Visitation, die mein Leben in eine positivere Bahn lenkte.
Marien-Visionen
Visionen und Erscheinungen von Mutter Maria nehmen zu, wie Experten der University of Dayton feststellten. Manchmal sind es mehrere Personen, die diese Visionen gleichzeitig erleben, wie die drei Kinder, die 1917 in Fatima, Portugal, die Gottesmutter gesehen und gehört haben.
Es war eine Gruppenvision, in der Cherise Gresky gemeinsam mit Kindern während des Unterrichts in ihrer Klasse die heilige Jungfrau erlebte:
Cherise hatte seit frühester Kindheit eine hingebungsvolle Beziehung zu Mutter Maria. Sie betete regelmäßig den Rosenkranz und hatte neben ihrem Bett ein wunderschönes Nachtlicht mit einem Bild der Gottesmutter drauf.
Als Cherise 16 war, erbot sie sich, samstags die Viertklässler einer Grundschule in Religion zu unterrichten. Sie hatte stets geglaubt und »gewusst«, dass es bei Mutter Maria und den Engeln um mehr ging, als man ihr in der Schule beigebracht hatte. Jedoch musste sie einem streng festgelegten Lehrplan folgen, und auch wenn sie es versuchte, so war sie nicht wirklich mit dem Herzen bei der Sache.
Eines Tages war Cherise gerade dabei, den Kindern zu erklären, dass wir alle Gott lieben sollten. Sie bat sie aufzustehen und zu fühlen, wo in unserem Körper die Liebe sein würde, wenn wir Gott mit unserem ganzen Geist lieben würden (auf einen Punkt über dem Kopf deuten), von ganzem Herzen (die Stelle berühren, wo das Herz schlägt) und aus ganzer Seele. Plötzlich erschien mitten in ihrem Unterricht ein herrliches Licht unter den Kindern. Cherise starrte es konzentriert an, da dieses Licht ein Leuchten ausstrahlte, das intensiver war als alles, was sie je gesehen hatte und sich dann in die wunderschönste Frau verwandelte, die sie sich vorstellen konnte. Schnell sah Cherise sich nach einer Quelle für dieses Licht um, einer Reflektion ... alles, was als »logische« Erklärung dienen konnte, doch sie fand nichts. Die Schönheit der Frau war nicht unbedingt klassischer Natur, doch äußerst eindrucksvoll.
Dann erkannte Cherise: Oh mein Gott - es ist Mutter Maria! Ihr Herz öffnete sich wie nie zuvor, als Maria sie anlächelte.
Cherise bat die Kinder, sich wieder hinzusetzen, damit sie über das reden konnten, was soeben passiert war. Sobald sie sich gesetzt hatten, hob ein Mädchen die Hand und fragte, wo die schöne Frau hingegangen sei. Cherise merkte, dass sie nicht einzige gewesen war, die die Vision gesehen hatte. Sie sprach ein Gebet für Mutter Maria und bat sie, ihr zu zeigen, wie sie das Geschehen erklären konnte, doch ihr fiel nichts ein. Stattdessen fühlte Cherise sich angeleitet, die Kinder zu bitten, über die Erfahrung zu sprechen. Den Lehrplan für den Rest dieses Tages außer Acht lassend, hatten sie eine herrliche Stunde. Die Kinder waren interessiert, engagiert und begeistert darüber, geliebt zu werden und Gott zu lieben! Was für eine wunderbare Klasse das war!
Danach gingen die Schüler nach Hause und erzählten ihren Freunden und ihrer Familie von diesem Erlebnis. Sie freuten sich ihres Glaubens, wie sie es noch nie zuvor getan hatten.
Dieses Erlebnis liegt mittlerweile mehr als 30 Jahre zurück, doch jedes Mal, wenn Cherise davon erzählt, ist die Energie in ihrem Körper, die dieses Erlebnis bestätigt, so klar, liebevoll und hilfreich wie damals. Seither hat Mutter Maria einen kontinuierlichen und machtvollen Einfluss auf ihr Leben ausgeübt. Und häufig, wenn sie am meisten Liebe und Hilfe braucht, fühlt sich Cherise in jenen wunderbaren Moment vor drei Jahrzehnten zurückversetzt.
Kinder sind offen für neue Erfahrungen, ohne die Zweifel, die Erwachsene daran hindern können, sich bewusst mit dem Göttlichen zu verbinden. Der reine Glauben eines Kindes an ungeahnte Möglichkeiten erlaubt ihm, sich der spirituellen Welt bewusst zu sein, die uns umgibt. Vielleicht ist das der Grund, warum eine Studie der University of Ohio aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts zeigt, dass kleine Kinder im Vergleich zu anderen Altersgruppen auffallend mehr vorherwissende und nachprüfbare Erfahrungen haben.
Zum Beispiel erschien Mutter Maria der kleinen Theresa Falese, als diese sieben Jahre alt war. Es ist lange her, aber Theresa kann sich noch so klar daran erinnern, als wäre es erst gestern gewesen. Es muss ungefähr zwei Uhr nachts gewesen sein, und alle im Haus schliefen. Theresa sah eine Kugel aus weißem Licht, die durch die Zimmerdecke zu ihr herunterschwebte. Als nächstes erschien eine wunderschöne Frau. Sie war in ein blau-weißes Gewand gekleidet und hatte lange dunkle Haare. Theresa erinnert sich, dass die Frau barfuß war und dass ihre Füße den Boden nicht berührten.
Theresa teilte sich das Zimmer mit ihrer Schwester, die fest schlief. Sie rief nach ihren Eltern und sagte ihnen, was sie gesehen hatte. Sie meinten, dass sie geträumt haben muss, doch ihr Vater setzte sich ein paar Stunden zu ihr, bis sie in der Lage war, wieder einzuschlafen.
Am nächsten Abend hatte Theresa Angst, ins Bett zu gehen, also schlief sie im Bett ihrer Eltern. Und wieder sah sie die leuchtende Kugel, die durch das Fenster kam. Dieses Mal erschien die Frau an der Seite des Bettes. Theresa begann, ihren Vater zu schütteln, doch er wachte nicht auf. Sie hatte Angst und fühlte gleichzeitig ehrfürchtiges Staunen. Maria erhob die Stimme und sagte zu Theresa: »Hab keine Angst.« Dann wurde sie wieder zu einer Kugel aus Licht und verschwand.
Alles, worüber Theresa am nächsten Morgen reden konnte, war die schöne Frau, die sie gesehen hatte. Mittlerweile glaubte auch ihre Mutter nicht mehr, dass Theresa nur träumte. Sie sagte ihrer Tochter, dass die Frau, die sie beschrieb, die Gottesmutter war.
Es erübrigt sich zu erwähnen, dass Theresa schon immer eine große Affinität und Liebe für Maria fühlte und zu ihr betete. Im Laufe der Jahre hat sie vielen Menschen ihre Geschichte erzählt. Manche sagen, dass sie nur geträumt habe, und andere schauen sie an, als wäre sie verrückt, doch Theresa ist das egal. Sie fühlt sich dankbar und gesegnet durch diesen wundervollen Besuch.
In der folgenden Geschichte wurde die Vision von Mutter Maria sogar in einem Foto festgehalten.
Im Jahre 2004 lag Rheta Conleys Vater nach einem sechs Monate währenden Kampf mit Lungen-, Gehirn-und Wirbelsäulenkrebs im Sterben. Er lag im Haus seiner Schwester im Koma, und seine Familie hatte sich um sein Bett versammelt.
Irgendwann am Abend kamen Rheta und ihre Schwester in das Zimmer, wo ihr Vater lag, und Rheta rief aus: »Da ist eine Nonne am Kopfende von Papas Bett!«
Sie holte ihre Digitalkamera und machte ein Foto, und als sie und ihre Schwester es später anschauten, kamen sie überein, dass es sich um ein Bild von Mutter Maria handelte. Dieses wundersame Erlebnis spendete der Familie Trost in ihrer schwierigen Zeit.
Copyright © Allegria Verlag.
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Autoren-Porträt von Doreen Virtue
Doreen Virtue ist Psychologin und Familientherapeutin. Sie stammt aus einer hellseherisch begabten Familie und nutzte schon als Kind ihren »sechsten Sinn« zur Kommunikation mit ihren »unsichtbaren Freunden«. In der von ihr entwickelten Engeltherapie verbindet sie ihre Kompetenz als Psychologin mit ihren spirituellen Fähigkeiten. Doreen Virtue lebt auf Hawaii und gibt weltweit regelmässig Workshops, in denen sie ihre Engeltherapie unterrichtet. Ihre Bücher, Kartendecks und CDs haben sie zur bekanntesten Engel-Autorin in Deutschland gemacht mit einer Gesamtauflage von über 1,6 Millionen. Hansen, AngelikaAngelika Hansen stammt aus Köln und arbeitete in zahlreichen Berufen u.a. auch als Schauspielerin in Fellini-Filmen. Seit Jahren bereist sie als Autorin, Übersetzerin und freie Journalistin die Welt. Sie lebte längere Zeit in den USA, Australien und Ostasien. Die Weltenbummlerin berichtet in ihren Büchern von den Menschen und Kulturen, denen sie auf ihren Reisen begegnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Doreen Virtue
- 2013, 2. Aufl., 256 Seiten, Masse: 12,1 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Angelika Hansen
- Verlag: ALLEGRIA
- ISBN-10: 3548746039
- ISBN-13: 9783548746036
- Erscheinungsdatum: 07.11.2013
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