"Man kommt sich vor wie in der Wüste ..."
Der langsame Abschied des Peter Rosegger
"Unsere Zeit straft die Irrtümer, die wir seit Jahren gemacht haben. Unser Denken, Wissen, Wollen, Handeln, Politisieren, Kritisieren, Voraussagen, es war alles falsch ..." - Mit diesen bitteren Worten zieht Peter Rosegger im Sommer 1917 Epochenbilanz....
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"Unsere Zeit straft die Irrtümer, die wir seit Jahren gemacht haben. Unser Denken, Wissen, Wollen, Handeln, Politisieren, Kritisieren, Voraussagen, es war alles falsch ..." - Mit diesen bitteren Worten zieht Peter Rosegger im Sommer 1917 Epochenbilanz. Schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen, die er nicht mehr erleben wird: Er stirbt wenige Monate vor Ende des Ersten Weltkriegs, ungebrochen populär als Erzähler, bis zuletzt ein unbequemer Mahner und Warner. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial zeichnet Christian Teissl ein bewegendes Porträt des "alten Heimgärtners".
Autoren-Porträt von Christian Teissl
Christian Teissl, geb. 1979, Studium der Germanistik und Philosophie, lebt als freier Schriftsteller in Graz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Teissl
- 2018, 160 Seiten, Masse: 14,7 x 22,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Styria
- ISBN-10: 3222135827
- ISBN-13: 9783222135828
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