Männer Gottes
12 Porträts aus Bibel und Tradition. Ein Jahresbegleiter
Ein spiritueller Jahresbegleiter in 12 Kapiteln: Namhafte Autoren stellen zwölf biblische und historische Männergestalten vor - und zeigen, was sie als Zeugen des Glaubens uns heute geben können. Vom Heiligen Sebastian und Jakob, dem...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 20.50
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Männer Gottes “
Ein spiritueller Jahresbegleiter in 12 Kapiteln: Namhafte Autoren stellen zwölf biblische und historische Männergestalten vor - und zeigen, was sie als Zeugen des Glaubens uns heute geben können. Vom Heiligen Sebastian und Jakob, dem Stammvater Israels, über Franz von Assisi bis zu Jesus von Nazaret
Klappentext zu „Männer Gottes “
Ein Jahresbegleiter in 12 Kapiteln entlang biblischer und historischer Männergestalten (wie Martin von Tours, Franz von Assisi, Franz Jägerstätter). Namhafte Autoren erläutern die verschiedensten Lebenssituationen, "Stände", Berufsgruppen und krisenhafte Erfahrungen der Männergestalten. Lebensbrüche und Bewältigungsstrategien werden sichtbar und können Veränderungsimpulse für heutige Männer sein.Autoren sind u.a.: Pierre Stutz, Abt Johannes Eckert, Wunibald Müller, Thomas Söding
Lese-Probe zu „Männer Gottes “
Männer Gottes von Benedikt Lautenbacher SJ, Andreas Ruffing (Hrsg.)Vorwort
Bamberg, im März 2013
»Männer Gottes«, so lautet prägnant und unmissverständlich der Titel des Buches.
Zwölf Autoren stellen in diesem Buch zwölf Männer aus Bibel und Kirchengeschichte vor. Sie sind davon überzeugt, dass die Männer, deren Leben sie beschreiben, heutigen Männern etwas zu sagen haben. In den Hoffnungen und Ängsten dieser zwölf Männer, in ihrem Glauben und in ihren Zweifeln, auf ihren Wegen und manchmal auch auf ihren Irrwegen spiegeln sich Erfahrungen wider, die Männer heute genauso noch machen oder machen können. Zwölf Porträts - für jeden Monat eins - sind auf diese Weise entstanden; sie sind aus allen Zeiten und Epochen genommen: Der Bogen spannt sich vom Alten zum Neuen Testament, von der frühen Kirche und dem Mittelalter bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Unter den porträtierten Männern befinden sich sehr bekannte Gestalten wie Paulus und Franz von Assisi, aber auch weniger bekannte wie Konrad von Parzham und Franz Jägerstätter. Die zwölf Männer unterscheiden sich nach Herkunft, Bildung und Lebensweg. Die sozialen, kulturellen und religiösen Umstände, unter denen sie lebten, sind vielfältig. Ihr Mann-Sein gestalten sie vor dem Hintergrund der Rollenerwartungen und Rollenzuschreibungen ihrer Zeit. Sie sind keine uniformen Mainstream-Gestalten, sondern Männer, die ihren je eigenen Weg suchen und gehen und dafür auch Widerspruch und Ablehnung in Kauf nehmen.
... mehr
Was macht diese zwölf Männer zu »Männern Gottes«? Zuallererst, dass in ihrem Leben Gott vorkommt und von ihnen Raum bekommt. Sie erfahren Gott auf je eigene Weise. Sie lassen sich von Gott anrühren und in Bewegung setzen. Mit ihrem Leben geben sie anderen Männern ein glaubwürdiges Zeugnis: Gott ist auch in meinem Leben erfahrbar und will darin wirken.
In den »Richtlinien für die Männerseelsorge und kirchliche Männerarbeit« des Jahres 2003 heißt es unter »II. Aufgaben - und Handlungsfelder«: »Die Kirche bestärkt daher die Männer in der Suche nach ihrer Eigenheit und Besonderheit. Sie sagt ihnen, dass mehr in ihnen steckt, als sie in der gegenwärtigen Situation aus sich machen, und dass ihnen durch Christus ein reicheres Leben verheißen ist, als sie je aus eigener Kraft gestalten können.«
Damit beziehen sich die Richtlinien auf die Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils »Gaudium et spes« Nr. 22 (Christus, der neue Mensch): »Christus, der neue Adam, macht eben in der Offenbarung des Geheimnisses des Vaters und seiner Liebe dem Menschen den Menschen selbst kund und erschließt ihm seine höchste Berufung. [... Er, der] ›das Bild des unsichtbaren Gottes‹ (Kol 1,15) ist, er ist zugleich der vollkommene Mensch, der den Söhnen Adams die Gottebenbildlichkeit wiedergab, die von der ersten Sünde her verunstaltet war.«
»Männer Gottes« sind die, die durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, der auch schon im Alten Bund ›geheimnisvoll‹ wirksam war, zu vollkommenen Menschen werden.
In den Richtlinien für die Männerseelsorge und die kirchliche Männerarbeit wird zudem ausdrücklich darauf hingewiesen: »Die katholische Männerseelsorge und die kirchliche Männerarbeit setzt biografisch an den Lebenssituationen und Lebensvollzügen der Männer an [...] und ermuntert sie, ihr Mannsein zu gestalten.« Wenn das Buch »Männer Gottes « Biografien von Männern Gottes vorstellt, dann geschieht dies auch mit dem Ziel, in der Auseinandersetzung mit den Biografien anderer die eigene Biografie zu entwickeln, das heißt: an Männern Gottes ebenfalls zum Mann Gottes zu werden.
In einem Interview sagt der tschechische Theologe Tomáš Halík: »Glaube ist nicht in erster Linie das Handeln einer Institution oder einer Doktrin. Es geht um Lebensgeschichten, in denen sich der Glaube verkörpert und die ganz unterschiedlich ausfallen können.« Und er fügt hinzu: »Auf diese Weise kann man im Übrigen auch die Verehrung der Heiligen innerhalb der katholischen Kirche Protestanten nahebringen. « Halík beschließt seine Antwort, indem er feststellt: »Jede ihrer Lebensgeschichten ist eine kreative, bisher noch nicht da gewesene Interpretation des Glaubens angesichts der Zeichen der Zeit« (HK 67 2 / 2013, S. 72-73).
Heilige und Selige sowie alle »Männer Gottes« führen zu Jesus Christus, damit in ihm die Menschen zu dem werden, was sie sein können und sollen, vollkommene Menschen in Jesus Christus.
Deshalb ist es sehr sinnvoll, dass Abschluss und Höhepunkt der zwölf Biografien »Jesus von Nazaret« selbst bildet.
Das Buch »Männer Gottes« lädt Männer und ebenso Frauen aller christlichen Konfessionen sowie alle Interessierten ein, sich Monat für Monat auf einen dieser zwölf Männer Gottes einzulassen und in der Begegnung mit ihm ganz persönlich für sich zu entdecken: Ja, auch ich bin in meinem Leben dazu gerufen, Mann oder Frau Gottes zu sein!
Mein Dank gilt Autoren, Herausgebern und Verlag, die dieses Buch verfasst und veröffentlicht haben. Es möge viele Leser und Leserinnen finden, viele ansprechen und auf ihrem Glaubens- und Lebensweg weiterbringen.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick
Copyright © 2013 Kösel-Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Was macht diese zwölf Männer zu »Männern Gottes«? Zuallererst, dass in ihrem Leben Gott vorkommt und von ihnen Raum bekommt. Sie erfahren Gott auf je eigene Weise. Sie lassen sich von Gott anrühren und in Bewegung setzen. Mit ihrem Leben geben sie anderen Männern ein glaubwürdiges Zeugnis: Gott ist auch in meinem Leben erfahrbar und will darin wirken.
In den »Richtlinien für die Männerseelsorge und kirchliche Männerarbeit« des Jahres 2003 heißt es unter »II. Aufgaben - und Handlungsfelder«: »Die Kirche bestärkt daher die Männer in der Suche nach ihrer Eigenheit und Besonderheit. Sie sagt ihnen, dass mehr in ihnen steckt, als sie in der gegenwärtigen Situation aus sich machen, und dass ihnen durch Christus ein reicheres Leben verheißen ist, als sie je aus eigener Kraft gestalten können.«
Damit beziehen sich die Richtlinien auf die Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils »Gaudium et spes« Nr. 22 (Christus, der neue Mensch): »Christus, der neue Adam, macht eben in der Offenbarung des Geheimnisses des Vaters und seiner Liebe dem Menschen den Menschen selbst kund und erschließt ihm seine höchste Berufung. [... Er, der] ›das Bild des unsichtbaren Gottes‹ (Kol 1,15) ist, er ist zugleich der vollkommene Mensch, der den Söhnen Adams die Gottebenbildlichkeit wiedergab, die von der ersten Sünde her verunstaltet war.«
»Männer Gottes« sind die, die durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, der auch schon im Alten Bund ›geheimnisvoll‹ wirksam war, zu vollkommenen Menschen werden.
In den Richtlinien für die Männerseelsorge und die kirchliche Männerarbeit wird zudem ausdrücklich darauf hingewiesen: »Die katholische Männerseelsorge und die kirchliche Männerarbeit setzt biografisch an den Lebenssituationen und Lebensvollzügen der Männer an [...] und ermuntert sie, ihr Mannsein zu gestalten.« Wenn das Buch »Männer Gottes « Biografien von Männern Gottes vorstellt, dann geschieht dies auch mit dem Ziel, in der Auseinandersetzung mit den Biografien anderer die eigene Biografie zu entwickeln, das heißt: an Männern Gottes ebenfalls zum Mann Gottes zu werden.
In einem Interview sagt der tschechische Theologe Tomáš Halík: »Glaube ist nicht in erster Linie das Handeln einer Institution oder einer Doktrin. Es geht um Lebensgeschichten, in denen sich der Glaube verkörpert und die ganz unterschiedlich ausfallen können.« Und er fügt hinzu: »Auf diese Weise kann man im Übrigen auch die Verehrung der Heiligen innerhalb der katholischen Kirche Protestanten nahebringen. « Halík beschließt seine Antwort, indem er feststellt: »Jede ihrer Lebensgeschichten ist eine kreative, bisher noch nicht da gewesene Interpretation des Glaubens angesichts der Zeichen der Zeit« (HK 67 2 / 2013, S. 72-73).
Heilige und Selige sowie alle »Männer Gottes« führen zu Jesus Christus, damit in ihm die Menschen zu dem werden, was sie sein können und sollen, vollkommene Menschen in Jesus Christus.
Deshalb ist es sehr sinnvoll, dass Abschluss und Höhepunkt der zwölf Biografien »Jesus von Nazaret« selbst bildet.
Das Buch »Männer Gottes« lädt Männer und ebenso Frauen aller christlichen Konfessionen sowie alle Interessierten ein, sich Monat für Monat auf einen dieser zwölf Männer Gottes einzulassen und in der Begegnung mit ihm ganz persönlich für sich zu entdecken: Ja, auch ich bin in meinem Leben dazu gerufen, Mann oder Frau Gottes zu sein!
Mein Dank gilt Autoren, Herausgebern und Verlag, die dieses Buch verfasst und veröffentlicht haben. Es möge viele Leser und Leserinnen finden, viele ansprechen und auf ihrem Glaubens- und Lebensweg weiterbringen.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick
Copyright © 2013 Kösel-Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
... weniger
Autoren-Porträt von Benedikt Lautenbacher SJ
Benedikt Lautenbacher (SJ), geboren 1955, war ursprünglich Bio-Landwirt bevor er in den Jesuitenorden eintrat und Theologie studierte. Seit 2011 ist er Rektor des von Jesuiten geleiteten "Germanicum" in Rom.Andreas Ruffing ist Leiter der Kirchlichen Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e.V.
Bibliographische Angaben
- Autor: Benedikt Lautenbacher SJ
- 2013, 160 Seiten, 12 Abbildungen, Masse: 12,6 x 18,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Lautenbacher, Benedikt; Ruffing, Andreas
- Herausgegeben: Benedikt Lautenbacher, Andreas Ruffing
- Verlag: Kösel
- ISBN-10: 3466370760
- ISBN-13: 9783466370764
- Erscheinungsdatum: 28.10.2013
Rezension zu „Männer Gottes “
"Das Buch ist eine kleine Bibliothek quer durch das Jahr, die den Leser beispielshaft dazu inspiriert, selbst zum Mann Gottes zu werden." Adam Online
Kommentar zu "Männer Gottes"
0 Gebrauchte Artikel zu „Männer Gottes“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Männer Gottes".
Kommentar verfassen