Mädchenschule
Porträt einer Frauengeneration
Das glänzend erzählte Porträt einer Frauengeneration. Persönlich, reflektiert und hoffnungsvoll.
Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süss, bescheiden....
Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süss, bescheiden....
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Produktinformationen zu „Mädchenschule “
Klappentext zu „Mädchenschule “
Das glänzend erzählte Porträt einer Frauengeneration. Persönlich, reflektiert und hoffnungsvoll.Zwölf Mädchen. Sie alle schreiben 1968 in das Poesiealbum von Pascale Hugues. Die Adjektive, mit denen sie dichten, lauten klein, süss, bescheiden. Niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen, erzählt von ihren Leben als Frauen. Und porträtiert eine Generation: Zu jung für die Revolution von 1968, nutzen sie die Pille, die Abtreibung, die einvernehmliche Scheidung, das Recht, in Hosen ins Büro zu gehen und ein Gehalt zu bekommen, ohne ihren Mann um Erlaubnis zu fragen - all diese Errungenschaften, für die Generationen vor ihnen gekämpft haben. Jede von ihnen hat versucht, dem Frauenbild zu entkommen, das sich so deutlich in dem kleinen Poesiealbum widerspiegelt. Aber alle spüren, dass die unsichtbare Macht dieser Rollenzuschreibungen bis heute wirkt. Pascale Hugues reflektiert mit grosser stilistischer Eleganz, wie die ihnen eingeschriebenen Eigenschaften Frauen ein Leben lang begleiten.
Autoren-Porträt von Pascale Hugues
Pascale Hugues, geboren in Strassburg, ist Journalistin und Schriftstellerin. Mit ihrem ersten Buch «Marthe und Mathilde» gelang ihr auf Anhieb ein grosser Erfolg. Für ihr Buch «Ruhige Strasse in guter Wohnlage» erhielt sie den Prix Simone Veil und den Europäischen Buchpreis. Pascale Hugues ist Deutschlandkorrespondentin des französischen Nachrichtenmagazins «Le Point», Kolumnistin beim «Tagesspiegel» und schreibt regelmässig für verschiedene deutsche Medien. Sie lebt in Berlin. Künzli, LisLis Künzli, geboren bei Luzern, studierte Germanistik und Philosophie in Berlin und lebt heute in Toulouse. Die Übersetzerin von Amin Maalouf, Atiq Rahimi, Camille Laurens, Pierre Bayard, Pascale Hugues, Marivaux, S. Corinna Bille u. a. wurde 2009 mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pascale Hugues
- 2021, 2. Aufl., 304 Seiten, Masse: 13,4 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Lis Künzli
- Verlag: Rowohlt, Hamburg
- ISBN-10: 3498002716
- ISBN-13: 9783498002718
- Erscheinungsdatum: 15.09.2021
Pressezitat
Dass "Mädchenschule" nicht nur (Frauen wie Männer) zum Nachdenken über die eigene Biografie herausfordert, sondern auch den permanenten Vergleich zum neuen Jahrtausend nahelegt, versteht sich von selbst. Marlies Müller Frankfurter Rundschau 20211019
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