Macht's gut und danke für den Fisch
Roman
Im Weltraum nichts Neues: Chaos, Kometen und keine Delphine! Arthur Dent aber, der Held der Kultserie "Per Anhalter durch die Galaxis", kann nicht mehr viel schockieren - ausser vielleicht, dass er plötzlich fliegen kann...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Macht's gut und danke für den Fisch “
Im Weltraum nichts Neues: Chaos, Kometen und keine Delphine! Arthur Dent aber, der Held der Kultserie "Per Anhalter durch die Galaxis", kann nicht mehr viel schockieren - ausser vielleicht, dass er plötzlich fliegen kann...
Klappentext zu „Macht's gut und danke für den Fisch “
Band vier der fünfteiligen TrilogieWenn man einen bestimmten Kniff anwendet, kann jedermann fliegen. Der Kniff besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen, aber daneben. Das mit dem Fliegen ist keine ganz einfache Sache, und bislang hat Arthur Dent gedacht, dass er das einzige menschliche Wesen ist, das diesen raffinierten kleinen Trick beherrscht - bis er auf Fenchurch trifft, die Frau seiner Träume. Fenchurch weiss, dass man aus der Welt einen Hort des Glücklichseins machen könnte, nur hat sie leider vergessen, wie genau man das anstellt. Irgendwie muss man nur herausfinden, wie Gottes letzte Botschaft an seine Schöpfung lautete ...
Lese-Probe zu „Macht's gut und danke für den Fisch “
Weit draussen in den unerforschten Einöden des total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne.Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr zweiundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen vom Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten.
Dieser Planet hat - oder vielmehr hatte - ein Problem: die meisten seiner Bewohner waren fast immer unglücklich.
Zur Lösung dieses Problems wurden viele Vorschläge gemacht, aber sie drehten sich meistens um das Hin und Her kleiner bedruckter Papierscheinchen, was einfach drollig ist, weil es im grossen und ganzen ja nicht die kleinen bedruckten Papierscheinchen waren, die sich unglücklich fühlten.
Und so blieb das Problem bestehen. Vielen Leuten ging es schlecht, von denen die meisten unglücklich waren, sogar die mit Digitaluhren.
Viele kamen allmählich zu der Überzeugung, dass sie einen Riesenfehler begangen hatten, überhaupt von den Bäumen runterzukommen. Und einige sagten, schon die Bäume seien ein Holzweg gewesen, die Ozeane hätte man niemals verlassen dürfen.
Und eines Donnerstags dann, fast zweitausend Jahre, nachdem ein Mann an einen Baumstamm genagelt worden war, weil er gesagt hatte, wie phantastisch es doch wäre, wenn die Leute zur Abwechslung mal nett zueinander wären, kam ein Mädchen, das ganz allein in einem kleinen Cafe in Rickmansworth sass, plötzlich dahinter, was die ganze Zeit schiefgelaufen war, und sie wusste endlich, wie die Welt gut und glücklich gemacht werden könne.
Diesmal war alles richtig, es würde funktionieren, und niemand würde dafür an irgendwas genagelt werden.
Nur wurde traurigerweise, ehe sie ans Telefon gehen und jemandem davon erzählen konnte, die Erde unerwartet zerstört, um einer neuen Hyperraum-Umgehungsstrasse Platz zu machen, und die Idee des Mädchens ging verloren, anscheinend
... mehr
für immer.
Das hier ist die Geschichte dieses Mädchens.
I
An diesem Abend war es früh dunkel geworden, was für die Jahreszeit normal war. Es war kalt und windig, was auch normal war.
Es fing an zu regnen, was besonders normal war. Ein Raumschiff landete, was nicht normal war. Es war niemand da, der es sah, bis auf ein paar auffallend dämliche Vierfüssler, die nicht die leiseste Ahnung hatten, was sie daraus machen sollten, oder ob man von ihnen erwartete, dass sie was draus machten oder es assen oder was. So machten sie damit, was sie mit allem machten, das heisst, sie liefen davor weg und versuchten, sich untereinander zu verstecken, was nie klappte.
Es glitt aus den Wolken herab, anscheinend auf einem einzelnen Lichtstrahl balancierend.
Von weitem hätte man es wegen der Blitze und Sturmwolken kaum bemerkt, aber von nahem sah es merkwürdig schön aus - ein graues Raumschiff von elegant modellierter Form: ganz klein.
Natürlich hat man nie die leiseste Vorstellung davon, als wie gross oder wie gestaltet fremde Arten sich später rausstellen, aber wenn Sie die Ergebnisse des letzten Mittelgalaktischen Census-Reports als ein irgendwie verlässliches Richtmass für statistische Mittelwerte nähmen, dann würden Sie wahrscheinlich vermuten, dass das Raumschiff sechs Leute enthielt, und Sie hätten recht.
Wahrscheinlich hätten Sie das sowieso vermutet. Der Census-Report hatte wie die meisten Gutachten furchtbar viel Geld gekostet und sagte niemandem etwas, was er nicht schon wusste - ausser dass jede einzelne Person in der Galaxis 2,4 Beine habe und eine Hyäne besitze. Da das offensichtlich nicht stimmte, musste man das Ganze schliesslich auf den Müll werfen.
Das Raumschiff glitt langsam durch den Regen herab und seine schwachen Landelichter hüllten es in geschmackvolle Regenbogen ein. Es summte sehr leise, ein Summen, das nach und nach lauter und tiefer wurde, je näher das Schiff dem Boden kam, und
Das hier ist die Geschichte dieses Mädchens.
I
An diesem Abend war es früh dunkel geworden, was für die Jahreszeit normal war. Es war kalt und windig, was auch normal war.
Es fing an zu regnen, was besonders normal war. Ein Raumschiff landete, was nicht normal war. Es war niemand da, der es sah, bis auf ein paar auffallend dämliche Vierfüssler, die nicht die leiseste Ahnung hatten, was sie daraus machen sollten, oder ob man von ihnen erwartete, dass sie was draus machten oder es assen oder was. So machten sie damit, was sie mit allem machten, das heisst, sie liefen davor weg und versuchten, sich untereinander zu verstecken, was nie klappte.
Es glitt aus den Wolken herab, anscheinend auf einem einzelnen Lichtstrahl balancierend.
Von weitem hätte man es wegen der Blitze und Sturmwolken kaum bemerkt, aber von nahem sah es merkwürdig schön aus - ein graues Raumschiff von elegant modellierter Form: ganz klein.
Natürlich hat man nie die leiseste Vorstellung davon, als wie gross oder wie gestaltet fremde Arten sich später rausstellen, aber wenn Sie die Ergebnisse des letzten Mittelgalaktischen Census-Reports als ein irgendwie verlässliches Richtmass für statistische Mittelwerte nähmen, dann würden Sie wahrscheinlich vermuten, dass das Raumschiff sechs Leute enthielt, und Sie hätten recht.
Wahrscheinlich hätten Sie das sowieso vermutet. Der Census-Report hatte wie die meisten Gutachten furchtbar viel Geld gekostet und sagte niemandem etwas, was er nicht schon wusste - ausser dass jede einzelne Person in der Galaxis 2,4 Beine habe und eine Hyäne besitze. Da das offensichtlich nicht stimmte, musste man das Ganze schliesslich auf den Müll werfen.
Das Raumschiff glitt langsam durch den Regen herab und seine schwachen Landelichter hüllten es in geschmackvolle Regenbogen ein. Es summte sehr leise, ein Summen, das nach und nach lauter und tiefer wurde, je näher das Schiff dem Boden kam, und
... weniger
Autoren-Porträt von Douglas Adams
Douglas Adams wurde 1952 in Cambridge, England geboren. Nach dem Studium bewegte er sich in der Szene um die Monty-Python-Gruppe. Von 1978 bis 1980 war er Redakteur bei der BBC. Dort schrieb er auch das Hörspiel "Per Anhalter durch die Galaxis" ( "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy"). Die Ausstrahlung wurde ein grosser Erfolg, und Douglas Adams machte ein Buch daraus, das zum Weltbestseller wurde. Zwei Jahre später erschien "Das Restaurant am Ende des Universums", der zweite Teil des "Anhalters". Es folgten 1982 der dritte Band, "Das Leben, das Universum und der ganze Rest", 1984 Band vier, "Macht's gut und danke für den Fisch", und als Abschluss der "fünfbändigen Trilogie" 1992 "Einmal Rupert und zurück". Diese fünf Bücher blieben nicht die einzigen von Douglas Adams, aber es sind diejenigen, die bis heute Kultstatus haben.
Trotz des Science-Fiction-Genres werden Adams' Bücher auch von Science-Fiction-Verächtern mit grosser Begeisterung gelesen, denn das Genre dient ihm als Vehikel einer rasanten und grenzenlosen Fantasie. Mit Wortwitz und hintergründiger Ironie erzählt er von Arthur Dent und Ford Perfect, die sich kreuz und quer durch die Galaxie treiben lassen.
Am 11.Mai 2001 starb Douglas Adams mit 49 Jahren in Kalifornien. Benjamin Schwarz, geb. 1937 in Schlesien, Germanistik- und Kunststudium in Göttingen und Berlin. An der FUB wissenschaftlich tätig, seit 1975 Übersetzer diverser Autoren.
Bibliographische Angaben
- Autor: Douglas Adams
- 2008, 10. Aufl., 186 Seiten, Masse: 11,6 x 18 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Benjamin Schwarz
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453146069
- ISBN-13: 9783453146068
Kommentar zu "Macht's gut und danke für den Fisch"
0 Gebrauchte Artikel zu „Macht's gut und danke für den Fisch“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Macht's gut und danke für den Fisch".
Kommentar verfassen