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Lost Places

Deutschlands vergessene Orte
 
 
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Lost Places sind für die einen nur Bauruinen. Urban Explorer dagegen werden aus unterschiedlichen Gründen von den verlassenen Orten angezogen. Die einen nutzen sie als illegale Abenteuerspielplätze und geniessen den Nervenkitzel des Unbekannten und...
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Kommentare zu "Lost Places"
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  • 4 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 18.10.2017

    „Nimm nichts mit – ausser Deinen Bildern. Lass nichts da – ausser Deinen Fussspuren!”

    Vom Titel her hätte ich erwartet, dass ich Gebäude aus dem gesamten Bundesgebiet finden werde, doch sind alle aufgeführten und vorgestellten „Lost Places“ aus dem ostdeutschen Teil des Landes. An sich nicht schlimm, da ich aber am völlig anderen Ende lebe, hätte ich doch ganz gerne Gebäude in meinem Umfeld bestaunt. Die Idee des Buches selbst gefällt mir ausserordentlich gut. Es ist sehr beeindruckend, weshalb wunderschöne, einst prunkvolle Häuser nun dem Verfall ausgesetzt sind. Die Geschichten dazu sind erstaunlich und gehen oft sehr nahe. Ich hätte nie gedacht, dass ein Gebäude in mir solche Gefühle wecken kann. Als sähe man die Geister der Menschen, die einst darin gelebt, gearbeitet oder auch gelitten hatten.

    Sehr schön wäre eine weitere Ausgabe, dann mit einem Index und Gebäude aus ganz Deutschland, unterteilt in die einzelnen Bundesländer. Da wären dann auch kleinere Fotos kein Problem, denn sie sind meist wirklich grossformatig. Auch wenn ich grosse Fotos gern mag – hier sieht man durchweg Elend und Verfall: das kann man auch in halbseitigen Fotos erkennen, betrachten, verstehen und nie wieder vergessen. Gewünscht hätte ich mir bei den Texten zu den einzelnen Places dann auch, dass erwähnt wird, welches davon bereits abgerissen wurde (wie im Vorwort erwähnt). Ein wenig erstaunt mich auch, dass bei vielen der Orte nicht mal genannt wird, wo genau sie sich befinden (nur Ortskürzel). Soll man nicht hinfinden? Aufgrund der Fotos ist das keine Erklärung. Kaputtmachen kann man kaum noch etwas …

    Es ist schade, wie übel die Menschen mit den Häusern umgegangen sind. Reine Zerstörungswut, die ich nie begreifen werde. Das Besetzen solcher Häuser könnte ich noch nachvollziehen. Auch wenn sich Obdachlose einfinden würden. Doch die Zerstörung ist mir nicht erklärbar.

    Genau dies aber macht das Buch so einzigartig. Es zeigt, wie wenig Respekt vor fremdem Eigentum, das nicht geschützt wird, existiert. Es führt vor Augen, wie vergänglich alles ist. Eine Übersichtskarte wäre klasse, Adressen. Die Häuser sind Geschichte – und ein Besuch (im Sinne des Urbexer-Mottos) würde oftmals doch reizen. Live erleben ist immer noch eindrucksvoller, als Fotos sehen.

    Kein lustiges Buch, aber eines, das im Gedächtnis bleiben wird. Vier Sterne!

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin KeJas-BlogBuch, 08.12.2017

    Und wieder ein Bildband der einlädt zum Verweilen und Bilder betrachten.
    Dieses hier hatte eine grosse Anziehungskraft auf mich.
    Lost Places – Orte die vergessen wurden, aus den unterschiedlichsten Gründen und dem Verfall preisgegeben sind, selbst in Deutschland gar keine Seltenheit.
    Egal ob es einzelne Häuser, komplette Dörfer oder ganze Fabrikanlagen sind, jeder einzelne dieser Plätze wird zurück erobert von der Natur. Langsam aber stetig nagt der Zahn der Zeit an den Gemäuern und lässt den einstigen Prunk oder Protz nur noch erahnen.

    In diesem Bildband sind insgesamt 12 verschiedene Orte dargestellt. Immer zu Beginn eine kurze Einleitung was, wo oder weshalb der Mensch dieses Gebäude oder diesen Ort nicht mehr „bewohnt“. Danach folgen immer einige Seiten mit den Fotografien.
    Die Grössen der Bilder sind unterschiedlich aber eins haben sie gemeinsam. Sie machen neugierig, sehr sogar.
    Seite um Seite sind die Hinterlassenschaften zu bestaunen.
    Was sich da zeigt, sieht man sonst nur live und in Farbe an den Orten selbst.
    Wobei das Betreten für Privatpersonen meist verboten ist und mal ganz ehrlich, mich schaudert es bei dem Gedanken dort herum zu schleichen, besonders in der Dämmerung oder gar im Dunkeln. Da ist Grusel vorprogrammiert.

    …Deutschlands vergessene Orte…
    Hier begrenzen sich die Lost Places allerdings auf den Osten des Landes.

    Die verlassenen Orte, besonders wenn es sich dabei um Heilanstalten oder, wie auf dem winzigen Einblick oben, um Heime handelt, macht es sogar betroffen und nachdenklich. Was hat sich dort abgespielt, damals vor Jahrzehnten? Wer hat dort gelebt und vor allem, wie? Wurde der Ort Hals über Kopf aufgegeben oder war es ein geplanter Auszug? Hierzu hätte ich gerne noch so viel mehr erfahren. Aber das eigene Kopfkino kommt schon zum Laufen.

    Sehr gefallen haben mir die Fotografien. Zwar bin ich kein Profi was das Erkennen von bearbeiteten Bildern angeht, aber ich denke hier wurde viel mit Filter und Co. gearbeitet. Dadurch bekommt jedes einzelne Bild eine ganz besondere Note. Man sieht auf den zweiten Blick Dinge die beim ersten Betrachten gar nicht wahrgenommen wurden.
    Vorhänge die im zerbrochenen Fenster zu wehen scheinen, Graffiti deren Sinn oder Unsinn raus kommt, Spinnweben und deren Erbauer, selbst der Unrat bekommt ein Eigenleben durch die gelungene farbliche Gestaltung der Bilder.

    Die Qualität des Bildbandes ist sehr hochwertig.
    Stellenweise farbiges Papier, gute Verarbeitung und mit festem Einband macht das Blättern zu einem sehenswertem Vergnügen.

    Wer weniger an der Geschichte der Lost Places interessiert ist, sondern sich viel mehr von Bildern beeindrucken lassen möchte, hat mit diesem Bildband einen wahren Schatz in den Händen.
    Auch Verfallenes kann einen ganz besonderen Flair haben!
    Besonders wenn es in solch einem schönen Bildband verewigt ist.

    Rezension verfasst von © Kerstin

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