Literatur als Palimpsest
Postkoloniale Ästhetik im deutschsprachigen Roman der Gegenwart
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre...
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Produktinformationen zu „Literatur als Palimpsest “
Klappentext zu „Literatur als Palimpsest “
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des "Palimpsests" beschreiben lässt und ihr ein "postkoloniales Potential" eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schliesst an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Autoren-Porträt von Julian Osthues
Osthues, JulianJulian Osthues (Dr. phil.) ist Studienrat an einer Gesamtschule in Niedersachsen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julian Osthues
- 2017, 304 Seiten, Masse: 15,1 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837637182
- ISBN-13: 9783837637182
Rezension zu „Literatur als Palimpsest “
»Osthues' Studie ist sauber und gründlich gearbeitet, kenntnisreich und wohlformuliert - wobei immer wieder überraschende, aber auch bekannte Details in den Palimpseste suchenden Blick geraten.« Clemens Ruthner, Jahrbuch Gegenwartsliteratur, 17 (2018) »Aussagekräftige, nachvollziehbare Analyseergebnisse. Die Stärke seiner Arbeit liegt darin, dass er über die Palimpsest-Metapher einen klaren Fokus auf die Textanalyse legt und so die bis heute umstrittene Frage nach der Legitimität bzw. Illegitimität von Einfühlungsästhetik (Uwe Timm) in der postkolonialen deutschsprachigen Literatur umgeht, ohne sie jedoch komplett auszuklammern.« Kira Schmidt, Acta Germanica, 45 (2017) Besprochen in: Vier Viertel Kult, Winter 2019
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