Fritz Kern und das 'gute alte Recht'
Geistesgeschichte als neuer Zugang für die Mediävistik
Die gut hundert Jahre alte These Fritz Kerns über die Natur der mittelalterlichen Anschauung vom Recht vermochte bald nach Erscheinen, die verfassungs- und rechtshistoriographischen Mediävistik in ihren Bann zu ziehen. Das trifft besonders auf den...
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Klappentext zu „Fritz Kern und das 'gute alte Recht' “
Die gut hundert Jahre alte These Fritz Kerns über die Natur der mittelalterlichen Anschauung vom Recht vermochte bald nach Erscheinen, die verfassungs- und rechtshistoriographischen Mediävistik in ihren Bann zu ziehen. Das trifft besonders auf den deutschsprachigen Raum zu. Aber es gilt selbst über ihn hinaus, denn als good old law gab es Kerns Lehre auch andernorts. Die Studie unternimmt es nicht, seinen Ansatz zu bekräftigen oder zu widerlegen, sondern macht ihn erstmals selbst zum Gegenstand einer historiographiegeschichtlichen Untersuchung: Wie und warum entstand das Kernsche Konzept, und welche Funktion erfüllte es? Der Band richtet sich an Rechts- und Verfassungshistoriker sowie an Mediävisten und Wissenschaftshistoriker.
Autoren-Porträt von Johannes Liebrecht
Liebrecht, JohannesJohannes Liebrecht ist Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Liebrecht
- 2016, 2016., VIII, 162 Seiten, Masse: 16 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Klostermann
- ISBN-10: 3465042883
- ISBN-13: 9783465042884
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