Lichter setzen über grellem Grund
Roman
Eine Poetin der Farbe
Renate Feyl schildert in ihrem neuen Roman das Leben der bedeutendsten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts - und entführt den Leser ins Paris der französischen Revolution, in ein Europa des Umbruchs und in die Welt der...
Renate Feyl schildert in ihrem neuen Roman das Leben der bedeutendsten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts - und entführt den Leser ins Paris der französischen Revolution, in ein Europa des Umbruchs und in die Welt der...
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Klappentext zu „Lichter setzen über grellem Grund “
Eine Poetin der FarbeRenate Feyl schildert in ihrem neuen Roman das Leben der bedeutendsten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts - und entführt den Leser ins Paris der französischen Revolution, in ein Europa des Umbruchs und in die Welt der Farben.
Elisabeth Vigée, Tochter eines Pastellmalers und einer Friseurin, ist 1767 gerade zwölf Jahre alt, als der berühmte Seemaler Claude Joseph Vernet ihr Talent entdeckt. Vernet fördert die junge Vigée fortan, verschafft ihr Unterricht, Ausstellungen und Aufträge. Binnen kürzester Zeit wird aus der kleinen Liz eine gefeierte Porträtmalerin, die sowohl in den intellektuellen Pariser Salons verkehrt als auch von der aufgeklärten Aristokratie für ihren frischen, natürlichen Stil verehrt wird - und dabei stets ihre Unabhängigkeit bewahrt. 1776 heiratet sie den Kunsthändler J.B. Pierre Lebrun. Bald gehört auch Königin Marie Antoinette zu ihren Bewunderern und lässt sich gleich mehrfach malen. Als die Revolution ausbricht und Versailles gestürmt wird, flieht Vigée mit ihrer Tochter nach Italien. Was als Kunstreise getarnt ist, wird zum 12-jährigen Exil. Während sie im Rest Europas und in Russland Triumphe feiert, berühmte Persönlichkeiten porträtiert und beauftragt wird, den Papst zu malen, bleibt in ihrer Heimat nichts, wie es war; Licht und Schatten vermischen sich unaufhaltsam ...
Raffiniert, geistreich und mit grossem sprachlichen Feingefühl erzählt Renate Feyl die Geschichte einer faszinierenden Frau, die in ihren Bildern einen neuen, freien Gesellschaftston anschlägt. Meisterhaft beleuchtet sie den europäischen Kunstmarkt und die geschichtlichen Umbrüche und liefert zugleich ein flirrend lebendiges, atmosphärisch beeindruckendes Zeitporträt.
Mit Lesebändchen
Autoren-Porträt von Renate Feyl
Renate Feyl, geboren in Prag, studierte Philosophie und lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Von ihr erschienen bei Kiepenheuer & Witsch »Idylle mit Professor« (1988), »Ausharren im Paradies« (1992), »Die profanen Stunden des Glücks« (1996), »Das sanfte Joch der Vortrefflichkeit« (1999), »Streuverlust« (2004), »Aussicht auf bleibende Helle« (2006) und »Lichter setzen über grellem Grund« (2011).
Bibliographische Angaben
- Autor: Renate Feyl
- 2011, 2. Aufl., 464 Seiten, Masse: 13 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462043358
- ISBN-13: 9783462043358
- Erscheinungsdatum: 18.08.2011
Pressezitat
» Lichter setzen über grellem Grund ist einfallsreich und flott geschrieben und ebenso flott zu lesen.« Nürnberger Zeitung 20111108
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