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Licht und Schatten

Kinotagebuch 1929-1945
 
 
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Eine bemerkenswerte Erstveröffentlichung: der grosse Chronist über seine Filmleidenschaft. Erstmals vollständig gedruckt: Victor Klemperers Tagebuchnotizen über seine Kinobesuche zu Beginn der Tonfilm-Ära. Von Anfang an erlebt der Cineast mit, wie die...
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Kommentar zu "Licht und Schatten"
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    yellowdog, 10.11.2020 bei bewertet

    Klemperers Kinotagebuch

    Dieses Kinotagebuch zeigt über einen längeren Zeitraum (1929 bis 1945) wie ein kritische Intellektueller die Kinolandschaft in Deutschland wahrgenommen hat.

    Früher habe ich mich viel mit dem frühen deutschen Film beschäftigt und wenn ich auch sehr viele der erwähnte Filme überhaupt nicht kenne, verstehe ich doch, von was Klemperer spricht und welche Filmstars damals bedeutend waren: Emil Jannings, Fritz Kortner, Greta Garbo, Marlene Dietrich, Pola Negri

    Ein wenig Interesse für die alten Filme sollte man als Leser schon mitbringen, um viel von dem Buch zu haben. Klemperers Bewertungen sind konsequent und, so glaube ich, kenntnisreich.
    Klemperer sieht auch internationale Filme, z.B. Charlie Chaplins Grossstadtlichter. Sehr schöne Analyse von Klemperer.
    Ein Highlight wird dann für ihn der berühmte Film Im Westen nichts neues. Dann mit Der blaue Engel noch eins.

    1933 ändert sich die logischerweise die Stimmung mit Judenhetze und Verlesung von Judengesetzen, aber noch gibt es gute Filme, z.B. Menschen im Hotel, wirklich gut besetzt, u.a. mit der Garbo.

    Die Lage in Deutschland verdüstert sich immer mehr. Ab 1938 dürfen Juden nicht mehr ins Kino. Dann kommen die Kriegsjahre. Erst nach der Befreiung kann Klemperer wieder ins Kino.

    Klemperers Tagebücher sind so lesenswert, weil sie den Zustand Deutschlands in seiner schlimmsten Zeit deutlich zeigen.

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