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Letzte Rosen

 
 
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Anna und Friedrich Gontard wollen ihren Urlaub wie jeden Sommer in Südfrankreich verbringen, doch ein überraschender Brief aus England ändert die Pläne des pensionierten Kripochefs und seiner Frau. Annas Studienfreundin Belinda Charlton lädt die Gontards zu...
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Kommentare zu "Letzte Rosen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
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  • 4 Sterne

    herbert h., 01.01.2022

    Die Reihe der Gontard-Krimi (nach dem inzwischen pensionierten Kriminaler Friedrich Gontard) wird mit Letzte Rosen um einen weiteren Fall bereichert. Anna und Friedrich Gontard werden überraschend zum Urlaub nach England eingeladen. Erst am Ende des 7. Kapitels (S. 48) wird der Urlaubs- und Reiseroman zum Krimi. Doch auch nicht so richtig, denn der Tote William Taylor starb nach Arztbefund eines natürlichen Tods. Oder doch nicht?
    Die Autorin webt ein weites Verwandten- und Bekanntennetz und legt viele Spuren. Man wartet auf die in der Luft liegende Eskalation oder Explosion. Sie kommt. Die abseitige Nachbarin Gwendolyn Blake wird ermordet aufgefunden. Da sind die Leserinnen schon im 19. Kapitel (S. 107) und der Krimi nimmt an Fahrt auf.
    Der komplexe Plot führte mich auf manche falsche Spur, ist aber am Ende durchaus einleuchtend.
    Die Autorin versteht es ein schrulliges englisches Landleben an die Leserinnen zu bringen. Dadurch erhält der Krimi seine besondere Atmosphäre. Dass die beiden Gontards und ziemlich viele andere Deutsche oder Leute deutschen Ursprungs sich da einfügen nimmt man gerne ab.
    Eine intellektuelle Note bringen viele literarische und künstlerische Bezüge. Trickreich wird dem Ex-Deutschen Sigmund Bloom ein Hang Schiller und Goethe zu zitieren angehängt, Dadurch fliessen zahlreiche Zitate als running gag in den Text. Mit einem Kniff gelingt es, Schillerzitate auch ohne Sigmund Bloom unterzubringen. Friedrich Gontard sinniert darüber, was wohl Bloom in einer bestimmten Situation von Schiller anbringen würde. Und flugs, kommt wieder ein Zitat.
    Eine zweite intellektuelle Anreicherung wird übertrieben. Viele Personen des Krimis ähneln grossen Bekannten, wie Miss Marple, Vincent van Gogh, Alice im Wunderland, Inspektor Japp (von Agatha Christie), … Für mich nimmt das überhand. Obwohl – an Agatha Christie erinnert einiges in diesem Krimi.
    Dazu kommen – für den Plot wichtig – die Schriftstellerinnen Virginia Woolf und Vita Sackville-West, aber auch Shakespeare und andere. Neben der Krimilektüre tauchen die Leserinnen gleich ein in die englische Kulturgeschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

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  • 4 Sterne

    herbert h., 01.01.2022

    Die Reihe der Gontard-Krimi (nach dem inzwischen pensionierten Kriminaler Friedrich Gontard) wird mit Letzte Rosen um einen weiteren Fall bereichert. Anna und Friedrich Gontard werden überraschend zum Urlaub nach England eingeladen. Erst am Ende des 7. Kapitels (S. 48) wird der Urlaubs- und Reiseroman zum Krimi. Doch auch nicht so richtig, denn der Tote William Taylor starb nach Arztbefund eines natürlichen Tods. Oder doch nicht?
    Die Autorin webt ein weites Verwandten- und Bekanntennetz und legt viele Spuren. Man wartet auf die in der Luft liegende Eskalation oder Explosion. Sie kommt. Die abseitige Nachbarin Gwendolyn Blake wird ermordet aufgefunden. Da sind die Leserinnen schon im 19. Kapitel (S. 107) und der Krimi nimmt an Fahrt auf.
    Der komplexe Plot führte mich auf manche falsche Spur, ist aber am Ende durchaus einleuchtend.
    Die Autorin versteht es ein schrulliges englisches Landleben an die Leserinnen zu bringen. Dadurch erhält der Krimi seine besondere Atmosphäre. Dass die beiden Gontards und ziemlich viele andere Deutsche oder Leute deutschen Ursprungs sich da einfügen nimmt man gerne ab.
    Eine intellektuelle Note bringen viele literarische und künstlerische Bezüge. Trickreich wird dem Ex-Deutschen Sigmund Bloom ein Hang Schiller und Goethe zu zitieren angehängt, Dadurch fliessen zahlreiche Zitate als running gag in den Text. Mit einem Kniff gelingt es, Schillerzitate auch ohne Sigmund Bloom unterzubringen. Friedrich Gontard sinniert darüber, was wohl Bloom in einer bestimmten Situation von Schiller anbringen würde. Und flugs, kommt wieder ein Zitat.
    Eine zweite intellektuelle Anreicherung wird übertrieben. Viele Personen des Krimis ähneln grossen Bekannten, wie Miss Marple, Vincent van Gogh, Alice im Wunderland, Inspektor Japp (von Agatha Christie), … Für mich nimmt das überhand. Obwohl – an Agatha Christie erinnert einiges in diesem Krimi.
    Dazu kommen – für den Plot wichtig – die Schriftstellerinnen Virginia Woolf und Vita Sackville-West, aber auch Shakespeare und andere. Neben der Krimilektüre tauchen die Leserinnen gleich ein in die englische Kulturgeschichte.

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