Lena fährt auf Klassenreise
Typisch Lena! Mit Schwung ins Schullandheim - und niemals ohne Kuscheltier! Lena fährt mit ihrer Klasse an die Ostsee! Ins Schullandheim mit Lagerfeuer und Fussballturnier! Bollermann, Lenas liebster Kuschelhund, muss natürlich mit. Obwohl Lena ihn...
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Produktinformationen zu „Lena fährt auf Klassenreise “
Klappentext zu „Lena fährt auf Klassenreise “
Typisch Lena! Mit Schwung ins Schullandheim - und niemals ohne Kuscheltier! Lena fährt mit ihrer Klasse an die Ostsee! Ins Schullandheim mit Lagerfeuer und Fussballturnier! Bollermann, Lenas liebster Kuschelhund, muss natürlich mit. Obwohl Lena ihn eigentlich schon ein bisschen peinlich findet, so zerrupft, wie er ist. Aber als Bollermann auf der Klassenreise verschwindet, ist ihr das egal - da will sie ihn nur noch wiederhaben! Und dann sind auch noch Inas Kamera und Ina selbst weg. Ob der heilige Stein, den Lenas Freundin Kathrin am Strand gefunden hat, ihnen helfen kann, die geheimnisvollen Vorkommnisse aufzudecken? Lustig und realistisch - frisch aus dem Kinderalltag. Zum E-Book
Lese-Probe zu „Lena fährt auf Klassenreise “
Wer hat Lenas Kuschelhund gestohlen? Aus: Kirsten Boie, Lena fährt auf Klassenreise
Als sie wieder alle in ihre Zimmer verschwinden, um sich Schreibzeug in den Speisesaal zu holen, der nach dem Abendbrot ihr Berichtschreibesaal sein soll, rast Lena als Erste die Treppe hoch. Wenn sie sich richtig doll freut, wird sie immer so zappelig, dass sie rennen und rennen muss oder wenigstens hüpfen. Aber dann lachen die anderen vielleicht. "Keine Chance gegen uns!", ruft sie, als sie ihre Zimmertür aufreisst. "Die Luschen!" Dann klettert sie hoch auf ihr Bett und wartet, dass Katrin und Ina und Olga auch kommen. Die stehen wohl immer noch unten im Speisesaal und unterhalten sich. Aber mit irgendwem sprechen muss Lena jetzt. "Hast du schon gehört, Bollermann?", sagt sie darum und setzt sich wieder auf, weil sie sich ja eben einfach so auf ihn drauf geworfen hat. Aber das macht Bollermann nichts aus. Das ist er gewöhnt. "Wir machen ein Spiel gegen die ..." Dann ist sie still. Auf ihrem Kopfkissen, wo Bollermann vorhin noch gemütlich gelegen und die Zimmerdecke angeguckt hat, ist jetzt niemand mehr. "Bollermann?", sagt Lena und hebt die Bettdecke an. Vielleicht ist er da ja drunter gerutscht, als sie sich so einfach aufs Bett geschmissen hat. "Bollermann?" Aber sie braucht keine Taschenlampe um zu sehen, dass er da auch nicht ist. "Bollermann?" Und sie klettert ganz schnell die Leiter nach unten und guckt vorsichtshalber auch noch unter das Bett. "Was machst du denn da unten?", fragt Katrin und reisst die Tür mit so einem wilden Schwung auf, dass sie gegen die Wand knallt. Da sind sowieso schon ganz viele Dellen in der Farbe. "Mäuse jagen?" Olga kichert. Sie ist gleich nach Katrin ins Zimmer gekommen, und jetzt guckt sie Lena ganz ungläubig an. "Hast du was verloren?", fragt sie und beugt sich auch nach unten. "Ist dir was unter das Bett gerollt?" Lena richtet sich auf. "Gebt ihn wieder her!", sagt sie böse. "Wer hat das gemacht? Wer hat Bollermann geklaut?"
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"Was?", fragt Ina verblüfft. "Gebt ihn wieder her!", sagt Lena und sie merkt, wie sie langsam richtig wütend wird. "Sofort! Das ist gemein!" "Was ist gemein?", fragt Katrin und lehnt sich gegen ihr Bett. "Was redest du da?" Lena starrt Katrin an. Aber Katrin sieht wirklich ganz echt überrascht aus, und Ina und Olga auch. So gut kann sich kein Mensch verstellen. Und ausserdem sind das ja ihre Freundinnen, die würden doch nicht ihren Bollermann verschwinden lassen. "Bollermann ist weg!", flüstert Lena, und erst jetzt versteht sie richtig, wie schrecklich das ist. Wenn Katrin ihn nicht versteckt hat oder Ina oder Olga, wo ist Bollermann dann? "Bollermann?", sagt Katrin ungläubig. "Der kann doch nicht von alleine abhauen!" Darum suchen sie zu viert noch mal das ganze Zimmer ab. Aber Bollermann bleibt verschwunden. "Imke!", sagt Katrin mit Überzeugung. Sie haben in den Betten nachgeguckt und in den Koffern und in allen vier Schränken. Dann hat Katrin sogar noch eine Räuberleiter gemacht, damit Lena auch oben auf den Schränken nachgucken konnte. Aber nirgendwo gibt es ein Zeichen von Bollermann. "Wetten, das war Imke? Oder Svenja! Die hat sich doch die ganze Zeit über den lustig gemacht! Das ist doch so eine gemeine Kuh! Der trau ich alles zu!" "Das glaub ich auch!", sagt Ina, und dann rennen sie zu viert die Treppe nach unten, wo die Tür zu Imkes Siebenerzimmer weit offen steht. Drinnen suchen jetzt alle ihre Stifte und ihr Papier raus, damit sie gleich den Tagesbericht schreiben können, und Merve und Rike sitzen auf ihren Betten und kleben sich falsche Fingernägel über ihre echten. "Gib ihn raus!", sagt Katrin und baut sich breitbeinig vor Imke auf. Sie hat sogar die Hände in die Hüften gestemmt, dass sie aussieht wie ein gefährlicher Mensch aus einem Gangsterfilm, der gleich seine Knarre zieht. "Los! Du bist ja sowas von fies!" Imke starrt sie an. Sie hat sich ein anderes T-Shirt angezogen, da sieht man ihren Nabel, und in der Hand hält sie gerade ein kleines Döschen mit buntem Lidschatten. "Was?", fragt Imke verblüfft. "Wen soll ich rausgeben?" "Bollermann!", schreit Ina. "Den Hund!" Lena kann richtig sehen, wie es in Imkes Kopf arbeitet. "Das Mülltonnenmonster?", fragt sie dann. "Den würde ich doch nicht mal mit der Kneifzange anfassen!" Merve lacht, aber da macht Olga einen Schritt vor. "Jemand hat Lena den geklaut!", sagt sie. "Man darf keine Kuscheltiere klauen! Andere Sachen darf man vielleicht. Aber Kuscheltiere nicht! Das ist gemein! Lena ist jetzt traurig. Gebt den wieder her, den Hund." Das mit dem Traurigsein hätte Olga ja nicht unbedingt sagen müssen, aber sonst war es vielleicht doch ganz nützlich. Lena sieht, wie die Sieben in Imkes Zimmer sich angucken. "Ich schwör, dass wir das nicht waren!", sagt Imke und hält drei Schwurfinger hoch.
Doch wo ist Bollermann geblieben? Und es geschehen noch mehr merkwürdige Dinge auf der Klassenreise, auf die Lena sich so gefreut hat: Inas Kamera verschwindet und dann verschwindet sogar Ina selbst! Gut, dass Kathrin am Strand einen heiligen Stein gefunden hat - der kann den Mädchen vielleicht helfen, die geheimnisvollen Vorgänge aufzuklären!
Doch wo ist Bollermann geblieben? Und es geschehen noch mehr merkwürdige Dinge auf der Klassenreise, auf die Lena sich so gefreut hat: Inas Kamera verschwindet und dann verschwindet sogar Ina selbst! Gut, dass Kathrin am Strand einen heiligen Stein gefunden hat - der kann den Mädchen vielleicht helfen, die geheimnisvollen Vorgänge aufzuklären!
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Autoren-Porträt von Kirsten Boie
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz. Silke Brix wurde 1951 geboren und veröffentlichte 1986 ihr erstes Bilderbuch. Über 30 Bücher entstanden aus ihrer intensiven Zusammenarbeit mit Kirsten Boie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kirsten Boie
- Altersempfehlung: 8 - 10 Jahre
- 2004, 6. Aufl., 160 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 16,1 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Oetinger
- ISBN-10: 3789131571
- ISBN-13: 9783789131578
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