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Lass los!

Es reicht - Wege aus der Verbitterung
 
 
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Genug ist genug!Beschämt, blossgestellt, erniedrigt, ignoriert, hintergangen oder abgehängt zu werden, ist niemandem angenehm. Ob man aufgrund solcher Ereignisse den Weg zur Verbitterung einschlägt, hängt von der inneren Haltung ab. Aber hat man sich erst...
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Kommentare zu "Lass los!"
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  • 5 Sterne

    47 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 03.04.2018

    informativ und hilfreich

    Sigrid Engelbrecht und Michael Linden durchleuchten, wie uns Enttäuschung, Kränkung, Verlust, ungerechter Behandlung und anderen Grenzüberschreitungen, die jedem widerfahren, verbittert werden lassen und welche Wege es aus dieser Situation heraus gibt.
    Da wir unterschiedlich reagieren und verinnerlichen, variieren auch die eigenen Strategien oder die Notwendigkeit, sich professionelle Hilfe zu holen um sich von dem erlebten Geschehen lösen zu können und die innere Balance wieder gewinnen zu können.

    Die Autoren erläutern anhand verschiedener Fallbeispiele, literarischer Vorlagen, Auszügen aus Märchen oder der Bibel, lassen Philosophen zu Wort kommen und zitieren beispielsweise einen Songtext ( „Living well is the best revange“ R.E.M.) oder einen Ausspruch Kaiser Friedrich III, der auch in der Fledermaus aufgegriffen wurde („Glücklich ist, wer vergisst“...) einzelne Stufen, eigene Sicht- und Handlungsstrategien um sich zu befreien, Ängste oder Rachegefühle loszulassen. Um seine eigene Position zu erkennen, gibt es zwei Tests; viele Merksätze und Zusammenfassungen werden durch grauen Hintergrund besonders hervorgehoben.

    Die Vielseitigkeit in dieser Darstellung hat mir ausgesprochen gut gefallen; alle Erklärungen und die Vermittlung von Fachwissen erfolgen leicht verständlich, zum Teil recht salopp formuliert und sind sehr angenehm und zügig lesbar. Viele wunderbar formulierte Merksätze haben das Zeug, als Mantra ( z.B.: „Jeder Gedanke an“ X „ist zuviel der Ehre.“) zu helfen und andere Sätze geben gute Impulse um sein Denken umzugestalten.
    So haben mir insbesondere Anregungen wie „Haben wir ein Recht darauf, dass Dritte nur Anforderungen an uns stellen, die wir auch bewältigen können?“ gefallen, denn sie beschreiben eindeutig, dass jeder an seiner Toleranz anderen Äusserungen gegenüber arbeiten kann und eine Prophylaxe gegen das Gefühl von Kränkungen möglich ist. Ausserdem erhält man Erklärungen und Anleitungen, wie man vergeben kann, im Sinne von einen Schlussstrich ziehen und so sich selber nicht mit Groll das Leben erschwert, wie man sich ohne Betroffenheit erinnern, seine innere Balance wiedergewinnen und sich auf gegenwärtige Chancen und Möglichkeiten konzentrieren kann, sowohl als Individuum als auch als Gesellschaft.

    Das Buch erklärt sehr detailliert die Mechanismen, die in die Verbitterung führen und weist den Weg, um sich aus dieser zu befreien.

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  • 5 Sterne

    37 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 13.04.2018 bei bewertet

    Genug ist genug!

    „Verbittert ist der schwer zu Versöhnende, der lange den Zorn festhält; er verschliesst die Erregung in seinem Innern und hört damit erst auf, wenn er Vergeltung geübt hat… Diese Art von Menschen ist sich selbst und den vertrautesten Freunden die schwerste Last.“ (Zitat von Aristoteles)

    Das Buch ist in sechs Kapitel gegliedert, in denen anfangs die Begrifflichkeiten mit ihren dazugehörigen Nuancen genau erklärt werden, Entbitterung und der Wiedergewinn der Lebensfreude thematisiert wird, Krankheit durch Verbitterung ein Thema ist - auch das Loslassen und Vergessen, um wieder zu neuem Glück zu finden, wird beschrieben.

    Wohl jedem sind Kränkung, Zurückweisung, Unfairness bereits begegnet, schmal ist der Grat zwischen Enttäuschung und Verbitterung. Hier wird von drei Hauptauslösern gesprochen: Ungerechtigkeit, Herabwürdigung, Vertrauensbruch. In mehreren Fallbeispielen werden einige solcher Vorfälle aufgezeigt, Gegebenheiten, die das Weltverständnis infrage stellen.

    „Es sind weniger die Ereignisse, die den Menschen beunruhigen, als vielmehr die Vorstellungen, die er sich von diesem Ereignis macht.“ (Zitat von Epiktet)

    Unterschiedliche Situationen werden unterschiedlich interpretiert – je nachdem welche Überzeugungen jemand mitbringt, worauf der Fokus gelegt wird. Der Verzicht auf Lebensqualität, der Sinn nach Rache zerstören nicht zur zwischenmenschliche Interaktionen, auch der Hass auf sich selbst kommt hier zwangsläufig (Selbstvorwürfe, Suizidgedanken, …). Sich selbst als Opfer wahrnehmen und negativen Erlebnissen mit Emotionen begegnen lassen sich nicht einfach beiseiteschieben.

    Doch man erfährt hier einige Wege, wie man die Verbitterung beenden kann, wie man es schafft zu vergeben oder wie man Weisheitskompetenzen entwickelt – z.B. durch einen Perspektivenwechsel oder Distanz. Es ist ein langer Weg aus diesen negativen Emotionen herauszufinden, doch mit Motivation und dem Erkennen, was man danach für sich gewinnt, gelingt so einiges.

    Das Buch der Autoren Prof. Dr. Michael Linden (Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin) und Sigrid Engelbrecht M.A. (Mental- und Wellnesstrainerin sowie Expertin für Stressbewältigung) habe ich gerne gelesen. Durch die Fallbeispiele und die gut strukturierten Kapitel liest man das Buch ziemlich schnell.

    „Das eigene Glück liegt in der eigenen Hand“ – ich denke, wenn man sich dessen bewusst wird, hat man schon viel gewonnen.
    Leseempfehlung für diesen informativen Ratgeber.

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