Die Paradoxie des Rechts
Die Untersuchung behandelt die bekannte und doch fremde Figur der Paradoxie (des Rechts) in Luhmanns Systemtheorie der Gesellschaft. Der Autor unternimmt dabei den Versuch, diese zentrale Figur logisch nachvollziehbar und ihren unsichtbaren Sinn wahrnehmbar...
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Produktinformationen zu „Die Paradoxie des Rechts “
Die Untersuchung behandelt die bekannte und doch fremde Figur der Paradoxie (des Rechts) in Luhmanns Systemtheorie der Gesellschaft. Der Autor unternimmt dabei den Versuch, diese zentrale Figur logisch nachvollziehbar und ihren unsichtbaren Sinn wahrnehmbar zu machen.
Die Differenztheorie der modernen Gesellschaft meint dabei das Infragestellen der traditionellen Ontologie; die Paradoxie des Rechts bedeutet dessen völlige Kontingenz. Jedoch geht Luhmanns Ansatz über den Rechtspositivismus hinaus.
Die Differenztheorie der modernen Gesellschaft meint dabei das Infragestellen der traditionellen Ontologie; die Paradoxie des Rechts bedeutet dessen völlige Kontingenz. Jedoch geht Luhmanns Ansatz über den Rechtspositivismus hinaus.
Klappentext zu „Die Paradoxie des Rechts “
Die Figur Paradoxie besetzt das Zentrum des Theoriegebäudes von Luhmann; doch bleibt sie trotz aller Bekanntheit theoretisch rätselhaft. Im rechtlichen Zusammenhang, stellt sie gar ein "Heiligtum" dar. Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Tautologie von Recht und Unrecht: das Recht ist (nicht) das Unrecht. Der Autor geht in seiner Untersuchung von einer Darstellung der systemtheoretischen Gesellschaftstheorie aus und bestimmt den Sinnzusammenhang von Differenz, Identität und Einheit. Mithilfe der Neuen Phänomenologie wird die Paradoxie rein logisch nachvollziehbar gemacht. Bezugnehmend auf rechtliche Aspekte werden die Begriffe Rechtsbegriff, Rechtswert, Unrecht und Nicht-Recht differenziert, um die These der Rechtsparadoxie zu untermauern. Darüber hinaus stellt der Autor Bezüge zur modernen Staatsordnung und den Menschenrechten her.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Paradoxie des Rechts “
A. EinleitungProblemstellung der Paradoxie des Rechts bei Luhmanns Systemtheorie - Diskussionen über die Paradoxie (des Rechts) bei der Systemtheorie
B. Konzeption des kommunikativen Sozialsystems
Paradigmawechsel für die Theorie von Einheit und Identität - Sinn, System und Welt - Kontingenz, Kommunikation und Emergenz des Sozialen - Strukturbildung des sozialen Systems - Systemdifferenzierung und funktionale Differenzierung
C. Logische Möglichkeit der Selbstreferenz vom Sozialsystem
Einheit, Identität und Negation in Bezug auf Differenz und Selbstreferenz - Die 'Lösung' der Paradoxie - Probleme der Paradoxie des selbstreferentiellen Sozialsystems
D. Logik der Selbstreferenz vom Rechtssystem
Ansatzpunkte der systemtheoretischen Rechtstheorie bei Luhmann - Funktion der Zeitbindung und Paradoxie des Rechts
E. Kopplung von Recht, Gesellschaft und Individuen
Überblick über das Verhältnis des Rechts zu seiner Umwelt - Verfassungsstaat als strukturelle Kopplung von Recht und Politik - Subjektives Recht und Individuum - Menschenrechte als quaestio iuris: Ein antihumanistisches Verständnis
F. Abschliessende Betrachtung
Zusammenfassung - Eine systemtheoretische Umschreibung des Verhältnisses von Recht und Moral
Literatur- und Sachverzeichnis
Bibliographische Angaben
- Autor: Chih-Chiang Lai
- 2014, 407 Seiten, Masse: 16,2 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428142888
- ISBN-13: 9783428142880
- Erscheinungsdatum: 17.06.2014
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