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Kurt

Roman
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Von der Suche nach Familie, der Sehnsucht nach dem richtigen Ort und darüber, dass nichts davon planbar ist

»Ich bin mit zwei Kurts zusammengezogen. Einem ganzen Kurt und einem Halbtagskurt. Jana und Kurt haben sich entschieden, dass sie ihr Sorgerecht...
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Kommentare zu "Kurt"
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  • 5 Sterne

    14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 06.06.2019

    Titel: Bewegende Geschichte, die mitten ins Herz trifft...

    Ich habe bisher alle Bücher der Autorin gelesen und war stets sehr begeistert. Auf das Erscheinen von "Kurt" habe ich mich sehr lange gefreut und wurde dann von einer Geschichte überwältigt, die mein Herz im Sturm erobert hat.

    Im vorliegenden Buch geht es um Lena, die für ihre zwei Kurts nach Brandenburg zieht. Als der kleine Kurt bei einem Unfall stirbt, ist nichts mehr wie es vorher war. Wird die Beziehung diese Zerreissprobe bestehen?

    Eins ist mal klar: Frau Kuttner trifft mit ihrer nüchternen Erzählweise nicht nur den Zahn der Zeit, sondern auch mitten ins Epizentrum der Emotionen. Auch wenn die Thematik sehr traurig ist und ich beim Lesen auch teils Tränen in den Augen hatte, so gibt es dennoch zahlreihe heitere Ereignisse, die einen als Leser amüsieren.

    Lena als Figur hat mir richtig gut gefallen, da ich mich voll und ganz mit ihr identifizieren und mich in sie hineinversetzen konnte. Alles was sie beschäftigt, hätte mich genauso mitgenommen, denn es lässt sich eben wirklich nicht leicht beantworten, ob man um ein Kind trauern darf, welches nicht das eigene ist. Sie kümmert sich wirklich grossartig um ihren grossen Kurt und vergisst dabei leider ein bisschen sich selbst.

    Der kleine Kurt war einfach nur liebenswert beschrieben. Mir hat gut gefallen, dass wir ihn die ersten 70 Seiten kennenlernen dürfen, bevor der Unfall passiert. Gerade deswegen kann man als Leser die Trauer der Eltern noch viel besser nachvollziehen.

    Auch dem grossen Kurt kann man keine Vorwürfe für sein Verhalten machen, denn das was er durchmachen muss, ist das Härteste was jemanden passieren kann. In meinen Augen gibt es nichts Schlimmeres.

    Besonders gut gefallen haben mir die Paarmomente zwischen Lena und Kurt, sowohl vor als auch nach dem Unfall, einfach weil sie so unaufgeregt und dem echten Leben entnommen wirken.

    Ebenfalls positiv fand ich wie die Autorin das Sterben von Kurt beschreibt. Kein Blut, keine Unfallverursacher oder ähnliches, sondern einfach nur ein Unglück, was leider passiert ist.

    Fazit: Ich habe schon lange kein so berührendes Buch mehr gelesen. Ganz grosse Klasse, das sollte man sich nicht entgehen lassen. Ein Must- Read!

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  • 5 Sterne

    17 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 06.04.2019

    Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus auf dem Land gekauft. Dort zieht sie aber mit zwei Kurts ein, dem grossen Kurt und dem kleinen Kurt. Der Sechsjährige ist ihr ans Herz gewachsen, doch er ist nur alle zwei Wochen bei ihnen, da sich Kurt und Jana bei der Trennung geeinigt haben, das Sorgerecht für den kleinen Kurt zu teilen. Es ist nicht so einfach, einem Kind, das einem nur halb gehört, gerecht zu werden. Aber Lena und Kurt kümmern sich beide liebevoll um den kleinen Kurt. Da schlägt das Schicksal zu und der Kleine stirbt durch einen Sturz. Alle trauern um ihn. Doch wie weit hat Lena überhaupt das Recht zu trauern – um einen Jungen, der doch nicht wirklich der ihre ist?
    Dies ist mein erstes Buch von Sarah Kuttner und sie hat mich gleich gepackt mit ihrer Geschichte und ihrem unvergleichlichen Schreibstil.
    Lena ist ziemlich unsicher, wie sie nach dem Zusammenziehen in das Haus mit dem kleinen Kurt umgehen soll. Es ist das Schicksal einer Patchwork-Familie und der dazu gekommene Partner hat es nie leicht. Wie sehr darf man erziehen? Darf man streng sein oder ist man zu streng? Doch sie bekommen das gut hin.
    Dann passiert dieses furchtbare Unglück und für drei Menschen bricht eine Welt zusammen. Die Trauer ist riesengross. Aber Lena gesteht sich dieses Recht nicht zu. Sie verbirgt ihre Gefühle. Dieser Verlust wird zu einer Bewährungsprobe für ihre Beziehung, denn die wirklichen Eltern trauern und sie gehört irgendwie nicht richtig dazu.
    Das Leben ist nicht fair. Aber ein Kind zu verlieren, ist wohl das Schlimmste überhaupt. Die Geschichte ist traurig und doch sorgt der Schreibstil Sarah Kuttners dafür, dass es nicht zu heftig wird. Das Schicksal von Kurt, Lena und Jana macht betroffen und man kann gut mit ihnen fühlen.
    Eine sehr emotionale und ergreifende Geschichte.

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