Kunst und Architektur in St. Petersburg
Dem Wesen nach war St. Petersburg schon immer eine Kulturmetropole. Dostojewski, Puschkin, Tschaikowski oder Schostakowitsch stehen nur stellvertretend für die erlesene Liste von Persönlichkeiten, die sich hier auf kulturellem Gebiet hervorgetan und es...
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Klappentext zu „Kunst und Architektur in St. Petersburg “
Dem Wesen nach war St. Petersburg schon immer eine Kulturmetropole. Dostojewski, Puschkin, Tschaikowski oder Schostakowitsch stehen nur stellvertretend für die erlesene Liste von Persönlichkeiten, die sich hier auf kulturellem Gebiet hervorgetan und es dabei nicht selten zu Weltruhm gebracht haben. Im Gegensatz zu vielen selbst ernannten kulturellen Hochburgen des Westens wird Kunst an der Newa noch immer gelebt und bleibt dank zahlreicher Museen, Theater und Musikspielhäuser allgemein zugänglich. Michael Lausberg stellt die wichtigsten künstlerischen wie architektonischen Exponate der Stadt vor, darunter die Eremitage samt Winterpalais und Eremitage-Theater, die Peter-und-Paul-Festung, den Peterhof und seine Gärten, den Katharinenpalast, das Russische Museum, den Stroganow-Palais, das Alexander-Newski-Kloster, die Isaakskathedrale, die Kasaner Kathedrale und die Auferstehungskirche. Zur Einbettung in einen historischen Kontext spannt der Autor den Bogen von Katharina II. über Alexander Newski bis hin zu der Bedeutung und den Glaubensinhalten der russisch-orthodoxen Kirche, klärt auf über die wichtigsten Kunststile im Russischen Reich und in der Sowjetunion und bringt bedeutende Künstler wie Malewitsch, El Lissitzky, Kandinsky, Tatlin, Majakowski oder Rodschenko anhand ausgewählter Werke näher.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Kunst und Architektur in St. Petersburg “
1. Einleitung2. Eckdaten zur Stadtgeschichte
2.1 Stadtgründung
2.2 Petrinische Reformen
2.3 Peter der Grosse als Nachfolger von Alexander Newski
2.4 Katharina II. und der Ausbau St. Petersburg zu einem kulturellen Zentrum
2.5 Petersburger Blutsonntag
2.6 "Leningrader Blockade
3. Russisch-orthodoxe Kirche als Kulturträger
4 Eremitage
4.1 Entstehung und Geschichte
4.2 Gold der Skythen
4.3 Fundstücke aus der Zeit der Kiewer Rus
4.4 Fabergé-Eier
4.5 Mittel- und westeuropäische Kunstsammlung
4.6 Russische Avantgarde
4.7 Majolika und Fayencen
5 Architektonische und künstlerische Highlights
5.1 Palastplatz
5.2 Kloster Smolny
5.3 Schloss Peterhof
5.4 Russische Kunstakademie
5.5 Katharinenpalast und der Park
5.6 Kasaner Kathedrale
5.7 Stroganow-Palais
5.8 Isaakskathedrale
5.9 Auferstehungskirche
5.10 Alexander-Newski-Kloster
5.11 Russisches Museum
6 Literatur
Autoren-Porträt von Michael Lausberg
Michael Lausberg, Dr. phil (Politikwissenschaften), studierte Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaften und Neuere Geschichte sowie den Aufbaustudiengang Interkulturelle Pädagogik an den Universitäten Aachen, Köln und Amsterdam.". Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) und zudem als freier Publizist tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind politische Theorie, extreme Rechte, Rassismus, Antiziganismus sowie Migration. Regelmässige Veröffentlichungen im Migazin, in hagalil, Netz gegen Nazis, im DISS-Journal, bei Kritisch Lesen und in der Tabula Rasa.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Lausberg
- 2017, 348 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 3828838871
- ISBN-13: 9783828838871
- Erscheinungsdatum: 15.03.2017
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