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Kultur unterm Hakenkreuz

 
 
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"Ob Kultur in einer Diktatur überhaupt möglich ist, bleibt eine spannende Frage!" (M. Kater). Genau diese Frage leitet den grossen Historiker Michael Kater bei seiner ersten modernen Gesamtsdarstellung zu Kunst und Kultur im 'III. Reich', die die umfassende...
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Kommentar zu "Kultur unterm Hakenkreuz"
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    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 08.05.2021

    Von der Beschneidung der Kunst

    Michael H. Kater versucht in diesem recht umfangreichen Buch dem Leser die Bemühungen der Nazis darzulegen, um moderne Kunst und Kultur im Dritten Reich regelrecht zu ersticken. An sehr ausführlichen Beispielen von berühmten Persönlichkeiten wie Walter Gropius, Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner, Thomas Mann oder Bertolt Brecht hangelt er sich mehr oder weniger geschickt durch deren Biografien und lässt den Leser am Werdegang und Schicksal der Kulturschaffenden teilhaben. Auch die verzweifelten Bemühungen der Nazis, den ein oder anderen Exilanten zur Rückkehr nach Deutschland zu bewegen, finden hier einen Platz.

    Das Nutzen der Medien ist ein Schachzug, um die Bevölkerung mit den "neuen" Idealen" zu füttern und so werden Radio und Film zu Werkzeugen der Rädelsführer. Ausstellungen zur entarteten Kunst sollen das Kunst- & Kulturverständnis der Menschen dahingehend beeinflussen, dass nur noch arische Merkmale in den Kunstwerken zu finden sind. Eine derartige Beschneidung der Kunst sucht wohl ihresgleichen und wird vom Autor entsprechend kommentiert.

    Ich frage mich allerdings die ganze Zeit, warum sich der Schreibende den damals vorherrschenden Umgangston aneignet. Soll er hier für Authentizität sorgen ? Ich weiss es nicht, denn so wirkt das Gelesene nicht wie Aufklärung und Information seitens des Autors, sondern eher befremdlich.

    Leider bliebt das Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück, denn ich hatte mir so viel mehr erhofft als eine blosse Aneinanderreihung von Biografien.

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