Kritik der Neuropsychologie
Eine Streitschrift
In dieser Streitschrift legen Hans Werbik und Gerhard Benetka eine kritische Analyse der aktuellen Neuropsychologie vor. Die Kritik wird auf einer philosophischen, wissenschaftstheoretischen, psychologischen und gesellschaftspolitischen Ebene geführt....
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Produktinformationen zu „Kritik der Neuropsychologie “
In dieser Streitschrift legen Hans Werbik und Gerhard Benetka eine kritische Analyse der aktuellen Neuropsychologie vor. Die Kritik wird auf einer philosophischen, wissenschaftstheoretischen, psychologischen und gesellschaftspolitischen Ebene geführt. Psychologinnen und Psychologen werden durch die Lektüre darin bestärkt, in der psychologischen und psychoanalytischen Forschung auch andere Wege als die von den Neuro-Disziplinen favorisierten zu beschreiten und dadurch mehr Pluralität in der Psychologie zu ermöglichen.
Klappentext zu „Kritik der Neuropsychologie “
In ihrer Streitschrift machen Hans Werbik und Gerhard Benetka deutlich, dass das Erklärungspotenzial der Neurowissenschaften in der Psychologie weitgehend überschätzt wird. Ihre Kritik tragen die Autoren auf einer philosophischen, wissenschaftstheoretischen, psychologischen und gesellschaftspolitischen Ebene vor. PsychologInnen werden durch die Lektüre darin bestärkt, in der psychologischen und psychoanalytischen Forschung auch andere Wege als die von den Neuro-Disziplinen favorisierten zu beschreiten und dadurch mehr Pluralität in der Psychologie zu ermöglichen.Werbik und Benetka berichten über theoretische Voraussetzungen und empirische Befunde neurowissenschaftlicher Untersuchungen. Sie erinnern an einige der Versprechen, mit denen NeurowissenschaftlerInnen vor einiger Zeit an die Öffentlichkeit traten - vieles davon hat sich nicht bewahrheitet. Die Autoren zeigen, dass psychische, soziale und kulturelle Phänomene in den Denkmustern der Naturwissenschaften nicht adäquat zu erfassen sind. Sie bieten eine Einführung in die Kulturpsychologie und eröffnen Perspektiven, wie eine der menschlichen Lebenspraxis entsprechende psychologische Forschung möglich ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Kritik der Neuropsychologie “
VorwortDanksagungenKapitel 1Zum Erkenntnisinteresse der NeurowissenschaftenKapitel 2Der Traum vom objektiven Blick ins ErlebenKapitel 3Leib-Seele-ProblemKapitel 4Reduktionismus4.1 Ontologischer Reduktionismus und erklarender Reduktionismus 4.2 Beseitigender Reduktionismus: Eliminativer Materialismus4.3 Praktische Konsequenzen4.4 Der mereologische Fehlschluss in den NeurowissenschaftenKapitel 5Zur Kritik der Forschungsmethoden in den Neurowissenschaften5.1 EEG-Forschung5.2 Funktionale Magnetresonanztomografie5.3 Kausale Beziehungen: LasionsforschungKapitel 6Willensfreiheit6.1 Uberblick über mogliche philosophische Positionen zu Freiheit und Determinismus6.2 Determinismus6.3 Empirische Forschung6.4 Eine moglicherweise konsensfahige Position: Willensfreiheit als soziales KonstruktKapitel 7Psychologische Relevanz? Das Beispiel der PsychoanalyseKapitel 8Zur gesellschaftlichen Funktion der NeurowissenschaftenKapitel 9 Ausblick9.1 Ubersicht über kulturpsychologische Ansatze9.2 Beispiel:Autobiografische Erzahlungen als empirisches Material der KulturpsychologieKapitel 10Ziele unserer StreitschriftLiteratur
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hans Werbik , Gerhard Benetka
- 2016, 124 Seiten, Masse: 15,1 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837925633
- ISBN-13: 9783837925630
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