Kriminalgeschichte des Christentums
Die Frühzeit. Von den Ursprüngen im Alten Testament bis zum Tod des hl. Augustinus (430)
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Produktinformationen zu „Kriminalgeschichte des Christentums “
Klappentext zu „Kriminalgeschichte des Christentums “
"Es geht mit also um eine Geschichte der Handlungs- und Verhaltensformen der Christenheit, jenseits aller institutionellen und konfessionellen Schranken. Ich schreibe die Geschichte der unentwegten Verschränkung von sogenannter weltlicher und geistlicher Politik, samt den säkularisierten Folgen dieser Religion: die Kriminalität in der Aussenpolitik, in der Agrar-, Handels- und Finanzpolitik, in der Bildungspolitik, in der Kultur, der Zensur bei der fortgesetzten Verbreitung von Unwissenheit und Aberglauben der skrupellosen Ausnutzung der Sexualmoral, des Eherechts, des Strafrechts. Ich schreibe die Geschichte der klerikalen Kriminalität bei privater Bereicherung, beim Ämterschacher, beim frommen Betrug, im Wunder- und Reliquienkult, bei den verschiedesten Arten der Fälschungen etc., etc. Kurzum: Ich schreibe eine Geschichte des Verbrechens in der ganzen Breite des staatlichen, kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens der Christenheit." (Karlheinz Deschner)
Autoren-Porträt von Karlheinz Deschner
Deschner, KarlheinzKarlheinz Deschner, geboren 1924 in Bamberg, verstorben 2014 in Hassfurt am Main. Im Krieg Soldat, schloss sein Studium der Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte mit der Promotion ab. Seit 1957 veröffentlicht Deschner seine entlarvenden und provozierenden Geschichtswerke zur Religions- und Kirchenkritik. Für sein aufklärerisches Engagement und für sein literarisches Werk wurde Karlheinz Deschner 1988 - nach Wolfgang Koeppen, Hans Wollschläger, Peter Rühmkorf - mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet. Im Juni 1993 erhielt er - nach Walter Jens, Dieter Hildebrandt, Gerhard Zwerenz, Robert Jungk - den Alternativen Büchnerpreis und im Juli 1993 - nach Andrej Sacharow und Alexander Dubcek - als erster Deutscher den International Humanist Award. Im September 2001 erhielt Deschner den Erwin-Fischer-Preis des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten, im November 2001 den Ludwig-Feuerbach-Preis des Bundes für Geistesfreiheit Bayern, Augsburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karlheinz Deschner
- 1996, 10. Auflage, 538 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499199696
- ISBN-13: 9783499199691
- Erscheinungsdatum: 01.02.1996
Rezension zu „Kriminalgeschichte des Christentums “
Deschner ist ein moderner Aufklärer, der noch immer der Vernunft vertraut und in der Entzauberung des Mythos vom seligen und seligmachenden Christentum nicht die Notwendigkeit eines neuen Mythos sieht. Dies unterscheidet wohltuend von mancher modernen Kirchenkritik, die dann auf ein wie immer geartetes Christentum setzt. Deschner lässt hier keinen Ausweg. Frankfurter Rundschau
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