Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW
Dissertationsschrift
Die Bayerischen Motorenwerke repräsentierten ein Schlüsselunternehmen der nationalsozialistischen Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Mit der Forcierung der Aufrüstung 1936 wurde aus dem diversifizierten Konzern ein fast völlig auf die Produktion von...
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Produktinformationen zu „Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW “
Klappentext zu „Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW “
Die Bayerischen Motorenwerke repräsentierten ein Schlüsselunternehmen der nationalsozialistischen Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Mit der Forcierung der Aufrüstung 1936 wurde aus dem diversifizierten Konzern ein fast völlig auf die Produktion von Flugzeugmotoren ausgerichtetes Unternehmen. Die Geschichte des BMW-Konzerns in der NS-Zeit ist daher die Geschichte eines zunehmenden Verstrickungsprozesses mit dem NS-Regime und seiner Verbrechen, an dessen Ende der gezielte Einsatz von ZwangsarbeiterInnen und KZ-Häftlingen stand. Und es ist die Geschichte einer Deformation des Unternehmens, die sich nicht nur auf die Organisation, Produktion und die Unternehmensfunktionen erstreckte, sondern die auch die in und für das Unternehmen arbeitenden Menschen, insbesondere die führenden Manager, erfasste. Diese Entwicklungen werden in der vorliegenden Studie in ihren unterschiedlichen Facetten und Aspekten nachgezeichnet und analysiert.Vier ausführliche Zeitzeugeninterviews mit ehemaligen ZwangsarbeiterInnen runden den Band ab.
Autoren-Porträt von Constanze Werner
Dr. Constanze Werner, Historikerin, ist Leiterin des Oberammergau Museums.
Bibliographische Angaben
- Autor: Constanze Werner
- 2005, X, 447 Seiten, 21 Abbildungen, Masse: 14,5 x 23,1 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486577921
- ISBN-13: 9783486577921
- Erscheinungsdatum: 26.10.2005
Rezension zu „Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW “
"So ist eine Untersuchung entstanden, die hohen Ansprüchen genügt und einen gewichtigen Beitrag nicht nur zum Thema Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit liefert. Das liegt unter anderem an der ausgezeichneten Quellenauswertung." Gregor Schöllgen in der FAZ, 10.8.2006.
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