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Kreuzschnitt / Bogart Bull Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Die Krimi-Entdeckung aus Skandinavien

Bogart Bull, Kommissar bei der Osloer Kriminalpolizei, durchlebt eine schwere Zeit, nachdem seine Frau und sein Kind bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Seine Chefin versetzt ihn zu Europol, wo ein mysteriöser...
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Kommentare zu "Kreuzschnitt / Bogart Bull Bd.1"
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  • 5 Sterne

    16 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christof R., 17.09.2017

    Norwegenkrimi mit Tiefgang und authentischen Charakteren

    Sehr geschickt verbindet Øistein Borge in seinem Debütroman "Kreuzschnitt" ein dunkles Kapitel der Vergangenheit mit einem Mord in der Gegenwart. Der Reiz dieses Krimis liegt aber auch in der Tiefe der Handlung und in den authentischen Charakteren.

    Zum Inhalt:
    Der Norweger Unternehmer Axel Krogh wird ermordet in seiner Villa in Südfrankreich aufgefunden. Bogart Bull, ein Kommissar der Osloer Kriminalpolizei wird von seiner Chefin zu Europol versetzt. Seine Aufgabe ist die Unterstützung der örtlichen Ermittlungen in Frankreich in diesem Mordfall. Bull selbst hatte ca. ein Jahr zuvor seine Frau und seine Tochter bei einem scheren Verkehrsunfall verloren und blüht in dieser Mordermittlung förmlich auf.
    Alle Zeugen, die zum Mordzeitpunkt in der Villa wohnten, haben ein wasserdichtes Alibi und der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Einziger Anhaltspunkt ist ein fehlendes Gemälde, der einzige Gegenstand, der entwendet wurde. Bulls Ermittlungen führen ihn zu einem grausamen, ungesühnten Verbrechen in der Vergangenheit.

    Mein Eindruck:
    Auf dem Buchrücken wird das Buch mit einem Zitat von Aftenposten, Oslo beworben: "Ein komplexes, spannendes Debüt" heisst es dort.
    Diesen Worten kann ich mich nur anschliessen. Die Geschichte ist durchaus komplex. Da sie aber nie kompliziert wird, kann man ihr trotzdem mühelos folgen. Es gibt im Wesentlichen einen aufregenden Handlungsstrang in der Vergangenheit und einen weiteren in der Gegenwart, der sich mit Bulls Ermittlungen beschäftigt. Beide sind gleichermassen spannend und fügen sich erst in der zweiten Hälfte langsam zusammen. Die wirkliche Auflösung findet aber erst auf den allerletzten Seiten statt. Dabei werden selbst kleine Puzzleteile aus dem Verlauf des Buches berücksichtigt und geben im Grossen und Ganzen ihren Sinn preis.
    Die Charaktere sind schön gezeichnet. Sie bekommen zügig ein tieferes Bild, was mir besonders gut gefallen hat. Bulls persönlicher Hintergrund ist durch den Verlust seiner Familie geprägt. Natürlich leidet er, stürzt ab, kommt aber stark und konzentriert aus seinem Tief wieder heraus. Dieses Dilemma belastet die Geschichte aber nicht über Gebühr, sondern wird im Wesentlichen nur einleitend angeführt. Bull ist im Endeffekt ein ehrgeiziger, von seiner Aufgabe angetriebener Ermittler mit hoher Auffassungsgabe. Nur in ruhigen Momenten hadert er mit seinen eigenen Problemen. Es macht Spass ihn als Ermittler und als Menschen auf seiner Südfrankreichreise zu begleiten.
    Auch die weiteren Charaktere, die in dieser Geschichte eine Rolle spielen, bekommen ein ausgeprägteres Bild und sind dabei sehr authentisch und glaubwürdig. Handlung und Charaktere empfand ich als realistisch und bildhaft. Beide greifen sehr passend ineinander. Auf diese Weise konnte ich tief in diesen Krimi eintauchen.
    Die Zusammenarbeit mit der französischen Polizei ist nicht von einem Kompetenzgerangel oder gegenseitigem Misstrauen geprägt, wie man es leider schon öfter lesen musste. Hier ist genau das Gegenteil der Fall. Es entwickelt sich schnell eine tiefere Vertrauensebene und Freundschaft zwischen Bull und seinem französischem Pendant Jean Moulin.
    Der Schreibstil von Øistein Borge hat mir gut gefallen. Er ist ein klein wenig anspruchsvoller als in vielen anderen Büchern, bleibt aber immer gut lesbar. Alle Beschreibungen bleiben nachvollziehbar und verständlich.

    Fazit:
    Ein rundum gelungener skandinavischer Krimi mit Tiefgang, der sowohl den Ermittler Bull - als auch den Leser - vor ein scheinbar unlösbares Rätsel stellt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 05.11.2017 bei bewertet

    Der Mord an einem schwerreichen norwegischen Unternehmer bringt den Osloer Kommissar Bogart Bull an die Côte d’Azur. Der alte Axel Krogh wurde jedoch nicht nur einfach ermordet, sondern seine Leiche auch noch mit einem Kreuz geschändet. Ein einfacher Raubüberfall war es offenkundig nicht, denn aus der Villa wurde nur ein kleines, scheinbar unbedeutendes Gemälde gestohlen. Bull und sein französischer Kollege Moulin tappen im Dunkeln, spätestens als wenige Tage später die Tochter des Millionärs ebenfalls ermordet wird, steigt der Druck auf die beiden Ermittler durch die Behörden und die Öffentlichkeit ins Unermessliche. Es gibt keine Spuren, aber die Kreuze auf den Rücken der Toten lassen Bull ahnen, dass mehr als Geldgier hinter den Morden steckt.

    Øistein Borge ist die neue Entdeckung am skandinavischen Krimiautorenhimmel. Sein Debüt, das bereits im vergangenen Jahr in Norwegen begeistert aufgenommen wurde, lässt noch einiges von dem Regisseur und Texter erwarten. Er kann hier mit einer cleveren Geschichte, die viele unerwartete Wendungen nimmt und am Ende sauber gelöst wird, überzeugen. Auch sein Protagonist Bogart Bull hat einiges an Potenzial für noch folgende Romane.

    Was dem Roman gänzlich fehlt, ist das nordische Flair, was aber im Wesentlichen durch den Handlungsort in Südfrankreich bedingt ist. Erfreulicherweise werden wir nicht mit ausgiebigen Diners gelangweilt und die Landschaftsbeschreibungen sind ebenfalls kein seitenfüllendes Accessoire der Handlung. Hier schon einmal ein grosser Pluspunkt gegenüber der überbordenden Masse an Frankreich-Krimis der letzten Jahre. Kommissar Zufall hat nur eine winzige Rolle bei der Lösung des Falls, wenn leider auch entscheidend für die Aufklärung, aber irgendwoher müssen die Impulse ja kommen und es hat hier zumindest die Glaubwürdigkeit des Plots nicht nachhaltig geschädigt. Einziger Makel waren für mich die langen Erzählungen in der Kriegszeit. Zwar waren sie für die Motivation des Mörders essentiell, aber leider für meinen Geschmack etwas zu ausführlich und nur begrenzt spannend und interessant.

    Alles in allem jedoch ein überzeugender Krimi, den man in einem Zug durchliest und der die Erwartungen weitgehend erfüllen kann.

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