Krankheit als Kunst(form)
Moulagen waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der bevorzugten Lehrmittel in der medizinischen Ausbildung. Diese Abbilder aus Wachs führen die teils schockierenden Symptome von Hautkrankheiten höchst realitätsnah vor Augen. In den letzten Jahren wurden...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 36.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Krankheit als Kunst(form) “
Klappentext zu „Krankheit als Kunst(form) “
Moulagen waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der bevorzugten Lehrmittel in der medizinischen Ausbildung. Diese Abbilder aus Wachs führen die teils schockierenden Symptome von Hautkrankheiten höchst realitätsnah vor Augen. In den letzten Jahren wurden sie als wissenschaftlich, historisch, aber auch als künstlerisch bedeutsame Objekte wiederentdeckt. Zwei Moulagensammlungen der Universität Tübingen - der Universitäts-Hautklinik und der ehemaligen Tropenklinik des DIFÄM - werden in dieser Publikation erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Vierzehn Autoren und Wissenschaftler, darunter Michael Geiges, Benedikt Jessing, Marthe Kretzschmar, Johanna Lang, Martin Röcken und Thomas Schnalke, zeigen die Geschichte und Relevanz von teilweise einzigartigen Exemplaren aus kultur-, kunst- und medizingeschichtlicher Perspektive. Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Krankheit als Kunst(form). Moulagen der Medizin", die in einem zweisemestrigen Praxisseminar mit Studierenden erarbeitet und vom 10. Juni bis 11. September 2016 auf Schloss Hohentübingen gezeigt wurde.
Inhaltsverzeichnis zu „Krankheit als Kunst(form) “
Bernd Engler: Vorwort, Ernst Seidl: Reizvoller Schrecken. Moulagen als Forschungs- Lehr und Schauobjekte, Martin Röcken: Moulagen in der Dermatologie, Tübingen im 1800, Tübingen im 20. Jahrhundert, Thomas Schnalke: Der konzentrierte Blick. Zur Konfiguration von Köprerbildern aus Wachs, Marthe Kretzschmar: Spiele mit Präsenz. Wachsbildnisse und Wachsfigurenkabinette, Edgar Bierende: Kunstverleger Haselmayer. Der Beginn der Keroplastik in Tübingen, Benedikt Jeissling: Goethe, Wilhelm Meister und die anatomischen Modelle, Lutz Sauerteig: Sex in Wachs. Gesundheitswesen, Volksaufklärung und Sinneserregung, Michael L. Geiges: Moulagen in der Lehre, Das Moulagenmuseum der Universität und des Universitätsspitals Zürich, Regina Keyer: Paul Linser und die Tübinger Hautklinik, Jakob Eisler: Geschichtliche Skizzierung des DIFÄM, Martina Simkin: Medien und Moulagen. Zur Funktion der Lehrmittell am DIFÄM, Johanna Lang: Zwei aussergewöhnliche Wachsarbeiten im Museum der Universität Tübingen. Eine technolgische und konservatorische Spurensuche, Sabine Müller-Brem: Reizender Anblick. Spezifik und Potential der Moulage als Museumsding, Linda Greci: Szenografie als holistische Gestaltungsdisziplin. Ihre Parameter und Potentiale, Stephan Potengowski: Planung und Realisierung. Ausstellungen im Kabinettraum auf Schloss Hohentübingen, Kunst und Moulagen. Interview mit Sam Jinks, Edgar Bierende und Peter Moos: Chronologie, Elisabeth Weiss: Der Weg zur Ausstellung. Das Projektseminar aus studentischer Sicht, Bestandkatalog der UHK- und DIFÄM-Moualgensammlungen, Quellentexte zu Haselmayer, Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweis, Dank, Leihgeber und Kooperationspartner, Förderer, Impressum
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ernst Seidl , Bernd Engler , Martin Röcken , Thomas Schnalke , Marthe Kretzschmar , Edgar Bierende
- 350 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Masse: 19,5 x 25,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Ernst Seidl, Edgar Bierende, Peter Moos
- Verlag: Eberhard Karls Universitä
- ISBN-10: 3981794702
- ISBN-13: 9783981794700
- Erscheinungsdatum: 10.06.2016
Kommentar zu "Krankheit als Kunst(form)"
0 Gebrauchte Artikel zu „Krankheit als Kunst(form)“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Krankheit als Kunst(form)".
Kommentar verfassen