Konstruktivistische Sozialisationsforschung
Lebensweltliche Erfahrungskontexte, individuelle Handlungskompetenzen und die Konstruktion sozialer Strukturen
Konstruktivistische Sozialisationsforschung bedeutet, Sozialisation als spezifische Anpassungsfunktion von intra- und interindividuellen Handlungsstrukturen zu analysieren. Dabei geht es vornehmlich um die Beschreibung der wechselseitig aufeinander...
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Produktinformationen zu „Konstruktivistische Sozialisationsforschung “
Klappentext zu „Konstruktivistische Sozialisationsforschung “
Konstruktivistische Sozialisationsforschung bedeutet, Sozialisation als spezifische Anpassungsfunktion von intra- und interindividuellen Handlungsstrukturen zu analysieren. Dabei geht es vornehmlich um die Beschreibung der wechselseitig aufeinander bezogenen und gleichwohl unabhängigen Prozesse der sozialen Organisation und Regulierung sozialen Handelns und der individuellen Gestaltung und Realisierung von Lebensentwürfen. Diese Prozesse werden in ihrer historischen, sozialen und individuellen Entwicklung thematisiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, inwieweit sozial vorgefundene Handlungsschemata beziehungsweise -strukturen die Ontogenese anregen oder aber inwiefern die Ontogenese selbst ein sozial konstitutives Element aufweist, welches sich in spezifischen Handlungsstrukturen, wie zum Beispiel in der Familie, der Schule oder der Gleichaltrigengruppe, niederschlägt. Dabei wird berücksichtigt, dass historio-, sozio- und ontogenetische Prozesse sehr wohl unabhängig voneinander verlaufen, wobei der Sozialisation die entscheidende Verbindung, die strukturelle Kopplung, zufällt.
Inhaltsverzeichnis zu „Konstruktivistische Sozialisationsforschung “
Grundmann, Matthias: Dimensionen einer konstruktivistischen Sozialisationsforschung. Edelstein, Wolfgang: Soziale Selektion, Sozialisation und individuelle Entwicklung. Sutter, Tilmann: Strukturgenese und Interaktion. Schröder, Eberhard: Kognitive Sozialisation: Individuelle (Re-)Konstruktion von Erkenntnisobjekten. Nicolaisen, Bernd: Zwischen Konstruktion und Interaktion. Grundmann, Matthias: _. Keller, Monika: Perspektivität, soziale Kognition und die (Re-)Konstruktion sozialisationsrelevanter Handlungsstrukturen. Nunner-Winkler, Gertrud: Empathie, Scham und Schuld. Kreppner, Kurt: Beziehung und Entwicklung in der Fanmilie. Oser, Fritz: Wir müssen nicht alles Böse nochmals tun, um es zu verstehen. Krappmann, Lothar: Die Reproduktion des Systems gesellschaftlichter Ungleichheit in der Kinderwelt. Hoff, Ernst H.: Kollektive Probleme und individuelle Handlungsbereitschaft. Corsten, Michael: Institutionelle und biographische Konstruktion beruflicher Wirklichkeit. Döbert, Rainer: Identitätsformationen und Gesellschaftsstruktur im Schatten von Globalisierungsprozessen. Jacob, Rüdiger: Krankheitsbilder als soziale Konstruktionen.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Matthias Grundmann ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster.
Bibliographische Angaben
- 1999, 352 Seiten, Masse: 11,1 x 17,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Matthias Grundmann
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518290290
- ISBN-13: 9783518290293
- Erscheinungsdatum: 28.06.1999
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