Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg
Amerikanische Sicherheitspolitik 1950 bis 1956. Mag.-Arb.
Erstmals analysiert der Autor die bislang unabhängig voneinander behandelten Politikfelder Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre gemeinsam und setzt sie in kausalen Zusammenhang.
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Produktinformationen zu „Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg “
Erstmals analysiert der Autor die bislang unabhängig voneinander behandelten Politikfelder Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre gemeinsam und setzt sie in kausalen Zusammenhang.
Klappentext zu „Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg “
Erstmals analysiert der Autor die bislang unabhängig voneinander behandelten Politikfelder Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre gemeinsam und setzt sie in kausalen Zusammenhang.
Die Geschichte des Kalten Krieges ist eine Abfolge von Krisen mit latent hohem Konfliktpotential - so zumindest die traditionelle Interpretation. Dass sie aber zugleich die Geschichte der Entspannung und blockübergreifenden Kooperation ist, wird in der zeitgeschichtlichen Forschung allzu häufig übersehen. Erstmals analysiert Oliver Gnad die bislang unabhängig voneinander behandelten Politikfelder Sicherheits- und Rüstungskontrollpolitik in der ersten Hälfte der fünfziger Jahre gemeinsam und setzt sie in kausalen Zusammenhang. Durch seinen dualen Forschungsansatz gelingt es ihm zu belegen, dass die Entspannungsbemühungen der ersten Eisenhower-Administration scheiterten, weil sie im Schatten der Doktrin der massiven Vergeltung vorgebracht wurden. Der atomare Rüstungswettlauf der fünfziger und sechziger Jahre ist unmittelbare Folge der Implementierung des "New Look" und der Konfliktregulierung mit Hilfe von "Massive Retaliation"; er wurde zudem durch unausgewogene Rüstungskontrollvorschläge forciert.
Inhaltsverzeichnis zu „Konfrontation und Kooperation im Kalten Krieg “
1 Zum Stand der Eisenhower-Forschung.- 2 Einführung in die Themen- und Problemstellung.- 3 Quellen- und Literaturlage.- Prolog Das Erbe Trumans und Eisenhowers sicherheitspolitisches Credo.- 1 Die Entscheidung zum Bau der Wasserstoffbombe.- 2 NSC 68 und der Korea-Krieg.- 3 Eisenhowers Plattform-Konzept: "Security and Solvency".- Konzept zur Friedenssicherung I: Massive nukleare Vergeltung.- Bürokratische Ebene.- 1 Die Entwicklung des "New Look".- 1.1 Die ersten 100 Regierungstage: "The Great Equation".- 1.2 NSC 153/1: Interimsrichtlinie oder Neuanfang?.- 1.3 Containment-Revision: "Project Solarium".- 1.4 NSC 162/2: Die sicherheitspolitische Richtlinie des "New Look".- 1.5 JCS 2101/113: Die Operationalisierung von "Massive Retaliation".- Deklaratorische Ebene.- 2 "Massive Retaliation": Die Reduzierung des "New Look" zur doktrinären Militärstrategie.- Operative Ebene.- 3 Krisenmanagement im Stile des "New Look".- 3.1 Korea (1953): "Armistice from a Position of Strength".- 3.2 Indochina (1954): "Between the Unattainable and the Unacceptable".- 3.3 Quemoy-Matsu (1954/55): "To the Treshold of World War III".- Konzept zur Friedenssicherung II: Internationale nukleare Kooperation.- Bürokratische Ebene.- 1 "Operation Candor & Wheaties".- 1.1 Oppenheimers "Armaments and American Policy"-Bericht.- 1.2 "The Chance for Peace" nach Stalins Tod?.- 1.3 Der RAC-Bericht. Hinhaltetaktik in der UN-Abrüstungskommission.- 1.4 "Operation Wheaties". Entwicklung der US-(Non-) Proliferationspolitik.- 1.5 Die Bermuda-Konferenz. Das Plazet der Verbündeten.- Deklaratorische Ebene.- 2 "Atoms for Peace": Atomare Rüstungskontrolle durch multilaterale nukleare Kooperation.- Operative Ebene.- 3 Suffizienz, nicht Superiorität. Entspannung durch kooperative Rüstungssteuerung.- 3.1 Interministerielle Auseinandersetzungen um "Atoms for Peace".- 3.2 Gründung der IAEA und Diskussionen um ein Atomtest-Moratorium.- Epilog und abschliessende Bemerkungen.- Abkürzungsverzeichnis.- Tafel (1): Verlaufder
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Frontlinien in Korea (1950-1951).- Tafel (2): Indochina nach der Genfer Aussenministerkonferenz (1954).- Tafel (3): Die Strasse von Formosa.- Tafel (4): Budgetentwicklung des US-Verteidigungsministeriums (Haushaltsjahre 1950 bis 1961).- Tafel (5): Entwicklung der Mannschaftsstärken der US-Streitkräfte (Haushaltsjahre 1950 bis 1961).- Tafel (6): Das strategische Kräfteverhältnis zwischen den USA und der UdSSR (1950-1961).- Tafel (7): Organisationsstruktur der US-Regierung (1953/54).- Tafel (8): Organisationsstruktur des Executive Office of the President (1953/54).- Tafel (9): Organisationsstruktur des US-Aussenministeriums (1954/55).- Tafel (10): Organisationsstruktur des US-Verteidigungsministeriums (1953/54).- Tafel (11): Organisationsstruktur der Joint Chiefs of Staff (nach 1948).- Tafel (12): Organisationsstruktur des National Security Council (1953/54).- Bibliographie.- 1 Dokumente, Quelleneditionen, Memoiren.- 2 Monographien und Sammelbände.- 3 Aufsätze, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel.- Personenregister.
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Autoren-Porträt von Oliver Gnad
Oliver Gnad studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politologie und Amerikanistik an der Universität Frankfurt/M. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Politik der Ruhr-Universität Bochum.
Bibliographische Angaben
- Autor: Oliver Gnad
- 1997, 1997., 407 Seiten, 8 Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 382444240X
- ISBN-13: 9783824442409
- Erscheinungsdatum: 22.09.1997
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