Kinderlosigkeit in Deutschland
Zum Verhältnis von Fertilität und Sozialstruktur
Rabea Krätschmer-Hahn thematisiert Fertilität im Kontext von sozialer Ungleichheit in Deutschland. Dabei untersucht sie empirisch den Zusammenhang zwischen sozialer Schichtzugehörigkeit und Kinderlosigkeit sowie den Einfluss von Lebensstilen auf...
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Produktinformationen zu „Kinderlosigkeit in Deutschland “
Klappentext zu „Kinderlosigkeit in Deutschland “
Rabea Krätschmer-Hahn thematisiert Fertilität im Kontext von sozialer Ungleichheit in Deutschland. Dabei untersucht sie empirisch den Zusammenhang zwischen sozialer Schichtzugehörigkeit und Kinderlosigkeit sowie den Einfluss von Lebensstilen auf Kinderlosigkeit. Es werden nicht nur Frauen und Männer in den Blick genommen, um geschlechtsspezifische Unterschiede auszumachen, sondern auch Paare. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schichtzugehörigkeit einen signifikanten Einfluss auf endgültige Kinderlosigkeit bei westdeutschen Paaren hat, jedoch der Lebensstil keine Rolle spielt. Ausserdem wird dargelegt, dass die Frauen eine grössere Einflussnahme bei der Fertilitätsentscheidung haben als die Männer, da ihre Fertilitätsmuster ins Paar übertragen werden. Kinderlosigkeit ist kein genuin individuelles Fertilitätsverhalten, sondern unterliegt sozialen Mechanismen, die aus der Position im Sozialgefüge resultieren.
Die vorliegende Studie thematisiert Fertilität im Kontext von sozialer Ungleichheit in Deutschland. Dabei untersucht sie empirisch den Zusammenhang einerseits zwischen sozialer Schichtzugehörigkeit und Kinderlosigkeit, sowie andererseits den Einfluss von Lebensstilen auf Kinderlosigkeit. Es werden nicht nur Frauen und Männer in den Blick genommen, um geschlechtsspezifische Unterschiede auszumachen, sondern ebenso werden Paare analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schichtzugehörigkeit einen signifikanten Einfluss auf endgültige Kinderlosigkeit bei westdeutschen Paaren hat, jedoch der Lebensstil keine Rolle spielt. Ausserdem wird dargelegt, dass die Frauen eine grössere Einflussnahme bei der Fertilitätsentscheidung haben als die Männer, da ihre Fertilitätsmuster ins Paar übertragen werden. Kinderlosigkeit ist kein genuin individuelles Fertilitätsverhalten, sondern unterliegt sozialen Mechanismen, die aus der Position im Sozialgefüge resultieren.
Autoren-Porträt von Rabea Krätschmer-Hahn
Rabea Krätschmer-Hahn arbeitet am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rabea Krätschmer-Hahn
- 2011, 2012, 250 Seiten, 11 Abbildungen, Masse: 14,8 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3531184636
- ISBN-13: 9783531184630
- Erscheinungsdatum: 02.11.2011
Rezension zu „Kinderlosigkeit in Deutschland “
"Das Buch ist hervorragend auch für Querleser/-innen geeignet, die sich nur für einzelne Teile [...] interessieren." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013
Pressezitat
"Das Buch ist hervorragend auch für Querleser/-innen geeignet, die sich nur für einzelne Teile [...] interessieren." Querelles-Net (www.querelles-net.de), 1-2013
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