Kein Mensch, der sich für normale Zeiten eignet
Mein Vater zwischen NS-Film und Widerstand | Eine wahre Geschichte über Anpassung, Mut und Widerstand
Ein Blick hinter die Kulissen der NS-Filmindustrie
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Produktinformationen zu „Kein Mensch, der sich für normale Zeiten eignet “
Klappentext zu „Kein Mensch, der sich für normale Zeiten eignet “
Ein Blick hinter die Kulissen der NS-FilmindustrieAls Filmproduzent machte Herbert Engelsing unter den Nazis Karriere, Stars wie Heinrich George, Gustaf Gründgens und Paula Wessely spielten in seinen Filmen. Doch im Geheimen unterstützte er die Widerstandsbewegung »Rote Kapelle«, half Juden und Gefährdeten. »Schutzengelsing« wurde er genannt. Nach dem Krieg galt er alliierten Geheimdiensten als »Schläfer« und Kommunist. Wer war dieser in Widersprüchen verfangene Mensch wirklich?
Tobias Engelsing, der seinen früh verstorbenen Vater nie kennenlernen konnte, hat dessen Leben aus den Quellen der Zeit recherchiert. Eine wahre Geschichte, die zeigt, wie eng Mut und Opportunismus, Zivilcourage und Anpassung im Leben nebeneinander liegen oder unlösbar miteinander verflochten sein können.
Autoren-Porträt von Tobias Engelsing
Engelsing, TobiasTobias Engelsing, geboren 1960 in Konstanz, ist der Sohn von Herbert Engelsing aus dessen zweiter Ehe. Er ist promovierter Historiker, hat etliche Jahre als Redaktionsleiter bei einer Tageszeitung gearbeitet und leitet seit 2007 als Direktor die Städtischen Museen Konstanz. Er publiziert Bücher über kultur- und zeitgeschichtliche Themen und arbeitet als Autor für verschiedene Sender, Zeitschriften und Zeitungen, u. a. für Die Zeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Engelsing
- 2022, 1. Auflage, 448 Seiten, 29 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,4 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Propyläen
- ISBN-10: 3549100264
- ISBN-13: 9783549100264
- Erscheinungsdatum: 18.02.2022
Pressezitat
"Tobias Engelsing sagt, er habe die Lebensgeschichte seines Vaters geschrieben, um sichtbar zu machen, wie eng Mut zum abweichenden Verhalten und Opportunismus in unlösbarem Widerspruch verflochten sein können. Das Bild, das er den Lesern von seinem Vater zeigt, ist beeindruckend schön - weil es wahrhaftig ist." Prof. Heribert Prantl Newsletter "Prantls Blick" / Süddeutsche Zeitung 20220306
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