Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Kein Bett in der Nacht

Merken
Merken
 
 
Für Kinder ist Obdachlosigkeit im ersten Moment schwierig zu begreifen. In diesem einfühlsam geschriebenen Buch entdeckt ein kleiner Junge, dass wohnungslose Menschen nicht freiwillig auf der Strasse schlafen, sondern ein schwieriges Leben führen und aus...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 138111961

Buch (Gebunden) Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Kein Bett in der Nacht"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    Lia48, 08.07.2021

    „Kein Bett in der Nacht“ - schon allein der Buchtitel löst Mitgefühl aus. Die meisten von uns schlafen nachts wie selbstverständlich in ihren Betten. Da scheint es uns unvorstellbar, keinen sicheren, warmen Platz zum Schlafen zu haben!

    Einfühlsam erzählt das Buch davon, dass es aber eben diese Menschen gibt, die auf der Strasse leben und dass diese häufig traurig sind.
    Das Buch beschreibt, dass es verschiedene Gründe geben kann, warum wir Menschen traurig sein können. Etwa wenn eine uns nahestehende Person stirbt, oder wenn wir unsere Arbeit verlieren.
    Damit geht das Buch auf Inhalte ein, die eher zu den Tabuthemen zählen. Und doch sind diese so wichtig, um z. B. das wertzuschätzen, was wir haben und um Verständnis, Empathie oder Toleranz anderen Menschen und deren Lebenssituationen gegenüber zu entwickeln.

    Im Buch wird erklärt, dass wenn jemand obdachlos ist, dieser Mensch kein Zuhause hat, keinen Rückzugsort, kein Bett und draussen meistens den verschiedenen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. So sind Obdachlose häufig an Bahnhöfen oder unter Brücken anzutreffen und oft sind sie allein und haben niemanden.
    Gefehlt hat mir der Aspekt, wie Menschen, die nichts haben, an Essen gelangen.

    Und was kann man eigentlich tun, um Menschen, die auf der Strasse leben, zu helfen?
    Der Protagonist im Buch beschliesst nach einer Übereinkunft mit seinen Eltern, ab sofort jedes Jahr an Weihnachten wohltätige Einrichtungen aufzusuchen, Lebensmittel und Kleidung zu spenden und an die Obdachlosen zu verteilen.
    Viele freuen sich, wenn man sich mit ihnen unterhält. Denn es sind normale Menschen wie du und ich. Und jeder hat seine eigene Geschichte…

    Die Texte sind einfühlsam und überwiegend für Kinder verständlich geschrieben. Zwar empfand ich den ersten Textabschnitt mit der Definition von Obdachlosen eher an Erwachsene gerichtet, doch das wird im Buch anschliessend noch kindgerecht erläutert. Lediglich die spätere Erklärung, dass sich unsere Ideale mit der Zeit verändern, war mir für die Zielgruppe nicht verständlich genug geschrieben.

    Ansonsten kann ich mich dem Verlag mit einer Altersempfehlung für Kinder ab 4 Jahren, anschliessen.

    Die Farben der Illustrationen sind vor allem in Blau- und Grautönen gehalten, was gekonnt die Kälte und Nässe ohne Dach über dem Kopf widerspiegelt. Gleichzeitig drücken die Farben und Bilder Stille und Einsamkeit aus.
    Die Illustrationen zeigen viele Häuser und Menschen. Aus den Schornsteinen steigt Rauch auf, die Menschen dort sitzen vermutlich im Warmen und Trockenen.
    Besonders bewegend finde ich das Bild eines Obdachlosen, der statt einem Herz in der Brust ein Haus hat. Oder auch die Illustration, die Menschen in bunter Kleidung mit Regenschirmen durch den Regen marschierend zeigt, und daneben einen Mann mit grauem Mantel und langem Bart, der sich mit einem Stück Pappe versucht vor dem Regen zu schützen. Sehr eindrücklich!

    Das Thema „Obdachlosigkeit“ findet man nicht häufig in Bilderbüchern. Daher finde ich es sehr gut, dass die Thematik hier aufgegriffen wird.
    Gerade um Kinder zum ersten Mal damit in Berührung zu bringen, oder nachdem diese vielleicht auf einen Obdachlosen aufmerksam geworden sind, eignet sich das Buch meiner Meinung nach recht gut. Da es weniger ins Detail geht, kann ich mir vorstellen, dass bei Kindern anschliessend viele Fragen aufkommen werden und es zu einem regen Austausch mit dem Erwachsenen kommen wird. Diese Gelegenheit sollte man unbedingt nutzen!

    FAZIT: Ein eindrückliches Bilderbuch in Wort und Bild, das sich gut dazu eignet, um Kinder das erste Mal mit dem wichtigen Thema „Obdachlosigkeit“ in Berührung zu bringen und um danach noch weiter mit ihnen darüber zu reden. Das Buch kann u. a. dazu beitragen, dass man sich für andere Leute einsetzen möchte und dass man Verständnis, Empathie und Toleranz anderen Menschen und deren Lebenssituationen gegenüber entwickelt. Eine Empfehlung und 4/5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 28.06.2021

    „Obdachlose sind Menschen, die aus finanziellen und/oder sozialen Gründen keinen festen Wohnsitz haben…“ mit dieser Erklärung beginnt das Buch. Erzählt wird es von einem Jungen, der dem Sohn der Autorin ähnlich ist.
    Da sitzt ein Mann unter dem Sternenhimmel und schaut hinauf. Der junge dachte zunächst, dass sei der Grund für Obdachlose im Freien zu schlafen. Viele unterschiedliche Menschen sind auf der nächsten Seite unterwegs und die Gedanken des Jungen kreisen um die Gesichter, die fröhlich oder traurig sind. Dann folgt die Erklärung der Eltern warum Menschen obdachlos werden. „Das sind Männer und Frauen, die keinen festen Ort haben, an dem sie wohnen können.“ Das Bild zeigt eine Familie mit Schirmen und den Obdachlosen, der nur sich nur eine Pappe über den Kopf hält. „Die Regentropfen klopfen nicht gegen ihre Fensterscheiben, sondern schlagen ihnen ins Gesicht.“ Da beginnt der Junge zu handeln.
    Kein einfaches Thema und doch alltäglich. An vielen Stellen in der Stadt begegnen und Menschen ohne Wohnsitz und ich muss zugeben, dass ich auch meist wegschaue. Darum ist dieses Bilderbuch wichtig, denn es zeigt uns, dass hinter jedem und jeder, die wir auf der Strasse sehen ein Schicksal steckt und das wir helfen können.
    Das Buch endet mit der Hoffnung, dass sich die Situation bessert und dieses Buch seinen Sinn verliert.
    Schade finde ich, dass die Bilder immer nur Männer zeigen und keine obdachlose Frau zu sehen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Kein Bett in der Nacht“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating