Oeser, Katze und Mensch
Die Geschichte einer Beziehung
Wie wurde die Katze domestiziert? Wie entwickelte sich die Beziehung Katze-Mensch im Laufe der Zeit - vom Altertum bis heute - und in verschiedenen Kulturen? Die Katze wurde als Gott verehrt (von den Alten Ägyptern), gehegt und gepflegt (z.B. bei den Römern...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 36.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Oeser, Katze und Mensch “
Wie wurde die Katze domestiziert? Wie entwickelte sich die Beziehung Katze-Mensch im Laufe der Zeit - vom Altertum bis heute - und in verschiedenen Kulturen? Die Katze wurde als Gott verehrt (von den Alten Ägyptern), gehegt und gepflegt (z.B. bei den Römern oder den Chinesen), aber auch geschunden und verbrannt (im Christentum). Heute ist sie bei uns zum beliebtesten Haustier geworden. Neben den historischen Gegebenheiten schildert Erhard Oeser sehr anschaulich bemerkenswerte Verhaltensweisen der Katze.
Klappentext zu „Oeser, Katze und Mensch “
Kein anderes Tier hat eine so enge Beziehung zum Menschen entwickelt und sich gleichzeitig so viel Unabhängigkeit bewahrt wie die Katze. Da sie einfacher als ein Hund zu halten ist, hat sie diesen in der Gunst der Menschen bereits überflügelt und ist zum beliebtesten Haustier geworden. Zum Verständnis der Katze gehört aber nicht nur die Kenntnis, wie man sie füttert und pflegt oder für Ausstellungen herausputzt, sondern auch das Wissen um die Geschichte ihrer wechselvollen Beziehung zum Menschen, die in diesem Buch dargestellt und mit den Ergebnissen der modernen Verhaltensforschung verbunden wird.Im Alten Ägypten war die Katze nicht nur ein brauchbarer Mäusefänger sondern wurde vielmehr als Gottheit verehrt. Auch die Griechen und Römer anerkannten schon ihre Nützlichkeit. Im Nahen und im Fernen Osten, in der islamischen Welt und in China, waren Katzen äusserst beliebt. Im christlichen Abendland dagegen wurden sie als Begleiterin von Hexen und Gefährtin des Teufels verleumdet und Jahrhunderte lang geschunden, gekreuzigt, bei lebendigem Leib verbrannt, totgeschlagen oder aus den Luken der Kirchtürme geworfen. Erst in der Neuzeit setzte der sagenhafte Aufstieg der Katzen ein. In Kirchen- und Klöstern, wie in den Postämtern und Bibliotheken wurden sie gegen die Mäuseplage eingesetzt. Seefahrernationen, wie die Italiener und Engländer, erkannten ihre unersetzliche Bedeutung beim Kampf gegen die Rattenplage auf den Schiffen. Aber schon im 19. Jahrhundert, als sie sich bereits von ihrem ursprünglichen Geschäft des Mäuse- und Rattentötens entfernt hatte, wurde sie zum privilegierten Liebling der Staatsmänner, Dichter und Salondamen.
Autoren-Porträt von Erhard Oeser
Oeser, Erhard Erhard Oeser, geb. 1938, ist emeritierter Professor für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Naturwissenschaften an der Universität Wien und Vorstand des Institutes für Wissenschaftstheorie. Er erhielt 2006 den Eugen Wüster Sonderpreis für Terminologie-Forschung. Seine bisherigen Buchveröffentlichungen bei der wbg: Die Eroberung der Antarktis (2020), Die Angst vor dem Fremden (2015), Geschichte der Hirnforschung (2. Aufl. 2010), Hund und Mensch (3. Aufl. 2009), Die Suche nach der zweiten Erde (2009), Die Jagd zum Nordpol (2008), Katze und Mensch (3. Aufl. 2008), Pferd und Mensch (2007), Das selbstbewusste Gehirn (2006).
Bibliographische Angaben
- Autor: Erhard Oeser
- 2017, Sonderausgabe der 3. Auflage 2005, 192 Seiten, 24 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534269233
- ISBN-13: 9783534269235
Kommentar zu "Oeser, Katze und Mensch"
0 Gebrauchte Artikel zu „Oeser, Katze und Mensch“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Oeser, Katze und Mensch".
Kommentar verfassen