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Justins Heimkehr

Roman
 
 
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Mit psychologischem Feingefühl und sehr spannend erzählt Bret Anthony Johnston in seinem Debütroman von einer Familie unter Schock. Vor vier Jahren ist Justin Campbell, damals 12 Jahre alt, entführt worden.
Seine Eltern und sein Bruder, die nie aufgehört...
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Kommentare zu "Justins Heimkehr"
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    27 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310 .., 24.07.2016

    Es ist vier Jahre her, seit Justin Campbell entführt wurde. Er war damals zwölf Jahre alt. Lange wurde nach ihm gesucht und selbst nachdem die offiziellen Stellen die Suche eingestellt hat, versuchte die Familie mit Aushängen und Flyern weiter Hinweise zu bekommen. Aber innerlich haben sich die Familienmitglieder voneinander entfernt. Eric flüchtet sich in eine Affäre, Laura sucht Halt bei der Beobachtung von Delphinen und der jüngere Sohn Cliff hat sich von Freunden und Klassenkameraden zurückgezogen, weil er immer nur der Bruder von Justin ist. Jeder leidet still vor sich hin und es wird vermieden über das zu reden, was sie wirklich bedrückt. Dann erhalten sie die Nachricht, dass Justin ganz in der Nähe gefunden wurde und der Entführer verhaftet ist. Justin kehrt zu seiner Familie zurück.
    Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich die Familienmitglieder nun wieder annähern. Ich hatte vermutet, dass es manche Reibereien gibt bei dem Sich wiederfinden, weil die Positionen neu geordnet werden müssen. Doch es bleibt bei der Sprachlosigkeit. Dann wird der Täter auf Kaution freigelassen und er will im Verfahren auf „nicht schuldig“ plädieren. So geht der Albtraum auf veränderte Art und Weise für die Familie weiter.
    Jeder versucht, den anderen weiszumachen, dass schon alles in Ordnung kommen wird und pflegt seine Verzweiflung und seine Schuldgefühle im Stillen. Selbst der Grossvater Cecil weiss mit seinen Gefühlen nicht mehr umzugehen, als er erkennt, dass er den Vater des Täters kennt. Er sucht mit Eric nach einer Lösung, die aber keine sein kann.
    Es ist sehr spannend zu lesen, wie alle mit dem, was passiert, umgehen. Dabei erzählt der Autor die Geschichte nicht reisserisch, sondern sehr ruhig und eindringlich, oft sogar sehr ausführlich. Die Erzählperspektiven wechseln, so dass wir die Gedanken aller Beteiligten kennenlernen.
    Doch stört es mich etwas, dass ich so wenig von der Gefühlslage Justins erfahre. Er hat vieles erdulden müssen und kommt nun zurück in eine Familie, die ihm fremd geworden ist. Aber er zeigt seine Gefühle nicht. Hin und wieder öffnet er sich ein wenig seinem Bruder gegenüber, aber auch das sind nur Bruchstücke, denn niemand aus der Familie spricht mit ihm über das Vergangene. Dagegen erfahren wir sehr viel über das, was Laura bewegt. Aber oft kommen mir ihre Gedanken abstrus vor.
    Ich habe beim Lesen die Familie gut kennengelernt, konnte mit ihnen fühlen und habe ihre Verzweiflung gespürt und konnte sie dennoch oft nicht verstehen.
    Am Ende bleiben einige Fragen ungeklärt.
    Ein interessantes Buch über eine Familie in einer Ausnahmesituation.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra E., 05.08.2016

    4 Jahre sind seit Justins Verschwinden vergangen und auch wenn jedes Jahr eine grosse Suchaktion gestartet wird ist er unauffindbar, keiner weiss was ihm widerfahren ist.
    Seine Eltern Laura und Eric sowie sein jüngerer Bruder Griff leben zwar als Familie aber doch lebt jeder in seiner eigenen Welt, mit seinen eigenen Sorgen und Gedanken.
    Dann bekommt Eric einen Anruf der Polizeidienstelle- und tatsächlich- nach 4 Jahren stehen Eric und Laura ihrem Sohn Justin gegenüber.
    Und auch wenn die Familie versucht alles wieder in normale Bahnen zu lenken so merkt doch jeder in der Familie dass es alles andere als leicht ist, die 4 Jahre ohne Justin haben jeden verändert und es fällt auch weiterhin jedem schwer auf die restliche Familie zuzugehen/einzugehen.
    Dann ist immer noch die Frage im Raum- was musste Justin in den 4 Jahren alles miterleben?
    Er lebte eine Ortschaft weiter und doch wusste keiner wer er ist, dass er gesucht wird?!
    Als die Familie es einigermasen schafft wieder zueinander zu finden geschieht das Unglaubliche- der Täter plädiert nicht nur auf "nicht schuldig", er kann auch gegen Kaution das Gefängnis, vorerst verlassen.
    Und als die Familie wieder droht zu zerreissen treffen Eric und sein Vater einen eigenen Plan....

    Mich hat das Buch unheimlich gefesselt. Der Beginn und Einstieg in das Buch und in die Familie waren nicht leicht aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Dem Autor gelingt es, für mich, meisterhaft, sich in die Familie und ihre Situation hinein zu versetzen, ich fühlte mich mit der Familie verbunden und freute/leidete mit ihnen.
    Justin kommt mit seiner Gefühlswelt kaum zu Wort, ab und dann gibt er einem Familienmitglied einen Hinweis auf die letzten 4 Jahre, anderes erfährt man von Therapeuten oder Polizisten.
    Das fand ich etwas schade aber auf der anderen Seite war es auch gut dass man sich nicht nur mit Justin beschäfitgt hat, er hätte sonst mehr Raum eingenommen und die Familie wäre in den Hintergrund gefallen.
    So erfährt man wie eine Familie versucht ihren verlorenen Sohn wieder aufzunehmen und was dies für jeden bedeutet.
    Wer eine leichte Lektüre in diesem Buch sucht, der sucht vergebens, das Buch ist anspruchsvoll und doch voller Emotionen und Wendungen.
    Ich spreche ganz klar eine Leseempfehlung aus.

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