Juister Seestern. Ostfrieslandkrimi

Dieses Buch ist nicht besonders gut. Zwei Insel Polizisten klären einen Mord auf? Ohne die üblichen Kriminalermittler usw? Der weibliche Parthat die Hosen an uns der andere hat so gut wie nichts zu melden. Die Story ist so dünn wie Kaffee aus der DDR und waere vor ein paar Jahren als Groschenheft durchgegangen. In einem Buch muss nicht immer alles stimmen abein ein bisschen Realität wäre nicht schlecht. Ausserdem koennte die Hauptakteurin ihren Widerwillen gegen Nichtinsulaner fallen lassen. Also alles in Allem ist das nichts was ich mir noch mal antue

Zunächst scheint der Fall eindeutig: Sonja Kehrer, die Frau des Strandbarbesitzers Malte Kehrer, bricht auf der Eröffnungsfeier der Strandbar tot zusammen, nachdem sie den Cocktail Juister Seestern, den der Barkeeper Ernesto für sie gemixt hatte, getrunken hat. Klarer Fall, der Barkeeper muss der Mörder sein!

Malte Kehrer ist ausser sich und kann nur mit Müh' und Not davon abgehalten werden, Ernesto an den Kragen zu gehen.

Doch lang dauert es nicht, bis auch Malte ins Visier der Ermittler gerät.

Die Liste derer, die die Zutaten des Cocktails vergiftet haben könnten, ist nicht besonders lang und im Laufe der Ermittlungen schleicht sich auf leisen Sohlen ein weiterer Verdächtiger ins Geschehen, den wohl niemand so recht auf dem Zettel hatte...

Auch dieser Fall um Witte und Fedder hat mich wieder einmal sehr gut unterhalten. Von mir gibt es abermals eine klare Leseempfehlung!

Dieses Mal geschieht auf der Insel Juist ein Giftmord vor aller Augen und die Kommissare Witte und Fedder sind live mit dabei. Doch wo liegt das Motiv für den Mord? Ist eine Dreiecksgeschichte eskaliert: zwei Männer, die eine Frau lieben? Motive sind bei beiden Männern vorhanden, doch andererseits scheint wahre Liebe bei beiden einem Mord entgegenzustehen, doch dann führt ein einziges Indiz plötzlich zur Lösung dieses spannenden Ostfrieslandkrimis.

Antje Fedder und Roland Witte ermitteln wieder, diesmal geht es um einen Giftmord. Wie die anderen Bände zuvor, sehr spannend geschrieben, und auch hier ist der Schluss anders als gedacht. Der Schreibstil ist klar und deutlich, es werden keine unnötigen Dinge beschrieben um alles in die Länge zu ziehen, und das liebe ich an diese Bücher. Ich freue mich schon auf das nächste Band.

Etliche Verdächtige, akribische Polizeiarbeit, überraschende Erkenntnisse
Ein „klassischer“ Krimi, wie er sein soll. Der Leser verfolgt die Ermittlungen, weiss nie mehr als die Polizisten und kann so jeden Schritt nachvollziehen. Spannend und dazu das unvergleichliche Nordseeflair, das der Autorin aus der Feder fliesst. Liebevoll die Beschreibungen und für jeden Juist-Urlauber ein immer wiederkehrendes Déjà-vu. Gute Unterhaltung zum Ferienbeginn :-)