Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter
Aschkenasische Haggadah-Handschriften aus Süddeutschland und Norditalien
Leuchtende Zeitzeugen jüdisch-christlicher Buchmalerei
In spätmittelalterlichen Buchwerkstätten arbeiteten jüdische und christliche Buchhandwerker gemeinsam an jüdischen Handschriften. So fanden christliche Malstile und Bildmotive ihren Weg in die illuminierten Ausgaben.
In spätmittelalterlichen Buchwerkstätten arbeiteten jüdische und christliche Buchhandwerker gemeinsam an jüdischen Handschriften. So fanden christliche Malstile und Bildmotive ihren Weg in die illuminierten Ausgaben.
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Produktinformationen zu „Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter “
Leuchtende Zeitzeugen jüdisch-christlicher Buchmalerei
In spätmittelalterlichen Buchwerkstätten arbeiteten jüdische und christliche Buchhandwerker gemeinsam an jüdischen Handschriften. So fanden christliche Malstile und Bildmotive ihren Weg in die illuminierten Ausgaben.
In spätmittelalterlichen Buchwerkstätten arbeiteten jüdische und christliche Buchhandwerker gemeinsam an jüdischen Handschriften. So fanden christliche Malstile und Bildmotive ihren Weg in die illuminierten Ausgaben.
Klappentext zu „Jüdisch-christliche Buchmalerei im Spätmittelalter “
Illuminierte hebräische Handschriften des 15. Jahrhunderts sind leuchten- de Zeitzeugen einer interreligiösen Zusammenarbeit von jüdischen und christlichen Buchmalern. Geschulte jüdische Schreiber, die sogenannten Soferim, schrieben den Text auf die Pergamentseiten. Die Illustrationen wurden danach von Buchmalern ausgeführt, die jedoch nicht jüdisch sein mussten. Mit Hilfe eines jüdischen Beraters konnten auch Christen die Illustrationen an den richtigen Textstellen einfügen. Die gemeinsame Arbeit von Juden und Christen an jüdischen Handschriften stellt Franziska Amirov erstmals ausführlich dar. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen den jüdisch-christlichen Motiv- und Stilaustausch während der gemein- samen Arbeit.
Autoren-Porträt von Franziska Amirov
Amirov, FranziskaFranziska Amirov, geb. 1984 in München, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und amerikanische Literaturgeschichte an der LMU München. Forschungsschwerpunkte: jüdische Geschichte und Kunst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franziska Amirov
- 2018, 304 Seiten, 127 farbige Abbildungen, 261 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 24,8 x 30,8 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Augustyn, Uwe Gast, Deutscher Verein für Kunstwissenschaft
- Verlag: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
- ISBN-10: 3871572470
- ISBN-13: 9783871572470
- Erscheinungsdatum: 13.07.2018
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