Joseph II.
Reformer auf dem Kaiserthron
Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Massstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er...
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Produktinformationen zu „Joseph II. “
Klappentext zu „Joseph II. “
Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Massstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.
Kaiser Joseph II. (1741-1790) gehört zu den prominentesten Vertretern des aufgeklärten Absolutismus. Unter dem Pseudonym eines Grafen von Falkenstein hat er inkognito halb Europa bereist. Mit seinen am Massstab der Vernunft orientierten Regelungen griff er bis ins Detail in den Alltag der Menschen ein. Als katholischer Herrscher verfolgte er eine Religionspolitik hin zu mehr Toleranz. Erstmals schaffte er in seinen Ländern die Todesstrafe ab. Sein ehrgeiziges Reformprogramm gab einer ganzen Epoche den Namen: Josephinismus.
Inhaltsverzeichnis zu „Joseph II. “
I. Einleitung II. Vom Kind zum Herrscher
Erziehung und Ausbildung
Mitregentschaft und Aussenpolitik
III. Zeit der Reformen: Joseph II. und die Aufklärung
Ein neues Herrschaftsideal: Rationalität anstattGottesgnadentum
"Alles für das Volk, nichts durch das Volk" - Deraufgeklärte Absolutismus
Vom Vielvölkerreich zum zentralistischen Einheitsstaat
Der Josephinismus
Unzufriedenheit, Kritik und Widerstand
IV. Das Gesicht des Staates: Verwaltung, Minister, Beamteund Militärs
Zentralisierungsmassnahmen
Beamtenschaft
Mitarbeiter und Berater
Vertrauter Personenkreis
V. Hofstaat und Hofhaltung: Vom Prunk zur josephinischen Sparsamkeit
Die Hofämter
Repräsentationsfunktion des Hofstaats
Rangordnung und Zeremoniell
Einsparungen im Hofstaat, Vereinfachungen des Hoflebens
VI. Familie und Alltag
Amtsgeschäfte
Besuche und Feste
Krankheit und früher Tod
VII. Joseph II. und die Frauen
Josephs erste Ehe mit Isabella von Parma
Zweite Eheschliessung
Josephs Affären und Frauenbild
VIII. Joseph II. und die Kultur
Bauten und Architektur
Opern und Theater
Musik
Malerei und Plastik
Literatur und Verlage
Wissenschaft und Universitäten
IX. Residenzstadt Wien: Die Wiener und ihr Reformkaiser
Das Wiener Alltagsleben
Verbesserung der städtischen Infrastruktur
Eingriffe der josephinischenReformen in das gesellschaftliche Leben
X. Der Anfang einer Legende: Nachleben und Wirkung
Zeittafel
Literaturverzeichnis
Personenregister
Autoren-Porträt von Helmut Reinalter
Helmut Reinalter, Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Innsbruck von 1981 bis 2009, Leiter des Instituts für Ideengeschichte, Mitglied des Club of Rome und Dekan der Philosophischen Klasse der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.Forschungsschwerpunkte: Politische und Ideengeschichte der Neuzeit, Aufklärungs- und Freimaurer-Forschung, Politische Philosophie, Theorien und Methoden der Geisteswissenschaften sowie Allgemeine und Angewandte Ethik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helmut Reinalter
- 2011, 128 Seiten, Masse: 12,1 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 340662152X
- ISBN-13: 9783406621529
- Erscheinungsdatum: 20.09.2011
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