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Jeder von uns ist ein Rätsel

Eine wunderschöne Liebesgeschichte im Autismus-Spektrum
 
 
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Anrührend und voller Hoffnung
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Kommentare zu "Jeder von uns ist ein Rätsel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 01.12.2018 bei bewertet

    Was für eine wunderschöne Liebesgeschichte und noch viel mehr

    Inhalt:
    Die siebzehnjährige Alvie lebt allein, allerdings unter der Obhut des Staates. So schnell wie möglich will sie die vorzeitige Mündigkeit erreichen, um endlich tun und lassen zu können, was sie mag. Doch dazu muss sie beweisen, dass sie normal ist, dass sie sich im Griff hat. Und das fällt einem Menschen mit Asperger-Syndrom manchmal sehr schwer. Schon immer hatte das Mädchen Probleme mit sozialen Interaktionen; Gefühle und Verhaltensweisen von Menschen sind für sie meist schwer zu durchschauen. Da verhalten sich Tiere doch wesentlich klarer, und so ist es kein Wunder, dass sie ihren Job im Zoo sehr gerne ausübt. Bei ihren Mitmenschen eckt sie immer wieder an - nicht so bei Stanley, den sie eines Tages im Park kennenlernt, natürlich ganz auf Alvie-Art. Ihn hat Alvie dazu auserkoren, mit ihr zu schlafen. Denn auch wenn sie es mit Gefühlen nicht so hat, der Akt des Beischlafs sollte wohl kein Problem darstellen. Schliesslich hat Alvie sich Anschauungsmaterial besorgt …

    Meine Meinung:
    Ich mag Protagonisten, die aus der Masse herausstechen, die etwas ganz Besonderes sind, die Probleme haben, die der grösste Teil der Menschheit nicht hat. Mit Alvie und Stanley haben wir hier genau zwei solche Charaktere. Beide sind vielschichtig angelegt und sehr tiefgründig ausgearbeitet. Ich konnte ihre Handlungsweisen immer gut nachvollziehen, auch wenn es einem im ersten Moment etwas verquer vorkommen mag. Äusserst einfühlsam beschreibt A.J. Steiger die beiden jungen Menschen, ihre Probleme und Ängste, ihre Hoffnungen und Wünsche. Dabei gefiel mir vor allem die trockene Art, wie Alvie über verschiedene Verhaltensweisen spricht. Hier wird alles auf eine rein naturwissenschaftliche Ebene herabgebrochen, was einen schon zum Schmunzeln bringen kann, obwohl die Geschichte eigentlich sehr ernst ist. Aber gerade diese Mischung macht den Reiz des Romans aus. Ich habe viel über Asperger und Stanleys Gebrechen gelernt, mich aber auch immer wieder amüsiert.

    Beide Protagonisten habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie hatten und haben es nicht leicht im Leben, sind aber Kämpfer, die sich alle Sympathien des Lesers verdienen. Und schnell wird auch klar, dass in der Vergangenheit etwas passiert sein muss, das Alvie heute noch zu schaffen macht. So ist die Geschichte auch sehr spannend. Super gefühlvoll ist sie auch, denn auch wenn Alvie Gefühle nicht deuten kann, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht selbst welche hat. Es ist einfach wunderschön, diese beiden auf ihrem komplizierten Weg zueinander zu begleiten.

    Fazit:
    Ein warmherziger, gefühlvoller und lehrreicher Jugendroman, der genauso gut Erwachsene begeistern kann. Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 12.11.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Andere Menschen zu verstehen ist für Alvie als Autistin eine Herausforderung, Richtig wohl fühlt sie sich nur bei Ihrem Job im Zoo. Als sie Stanley kennen lernt, ist alles anders: Er interessiert sich für sie und ist auch unendlich geduldig. Aber auch Stanley fällt es schwer, sich zu öffnen. Werden die beiden einen gemeinsamen Weg für sich finden?
    Meine Meinung:
    Ich lange Zeit gefremdelt mit dem Buch aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich das Buch enfach nur schön fand und jetzt nach Ende der Lektüre ist genau dieser Gedanke geblieben. Eine schwierige Liebesgeschichte, die einem aber irgendwann ungeheuer ans Herz geht und einfach nur schön ist. Der Schreibstil hat mir nach der Eingewöhnungsphase dann richtig gut geschrieben. Die Protagonisten sind einfach rührend und herzerwärmend.
    Fazit:
    Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca1493, 16.11.2018

    Wer sich etwas in die Geschichte eingelesen hat, weiss, dass Alvie sehr häufig Labyrinthe zeichnet, um sich dadurch zu fokussieren und zur Ruhe zu kommen. Dementsprechend ist das Cover zur Geschichte sehr gut gewählt, allerdings nicht unbedingt der absolute Eyecatcher.

    Durch eine Freundin, die mir das Buch als eines ihrer diesjährigen Jahreshighlights ans Herz gelegt hat, bin ich auf die Geschichte aufmerksam geworden. Den Klappentext hatte ich mir zwar schon im Vorfeld einmal durchgelesen, allerdings nicht hundertprozentig überzeugen können. Ich bin wirklich froh, dass ich mich auf Alvie und Stanley eingelassen habe.

    Beide leiden an bestimmten Erkrankungen, die es ihnen deutlich erschweren in der „normalen“ Welt Fuss zu fassen. Vor allem Alvie wird durch die kleinste Änderung in ihrem Tagesverlauf aus der Bahn geworfen. Da das ganze Buch aus ihrer Sicht erzählt, bekommt man einen sehr guten Einblick in ihr Seelenleben. Mir war vor dem Lesen der Geschichte überhaupt nicht bewusst, welche Hürden ein Mensch mit dieser Erkrankung zu meistern hat. Ironie, Sarkasmus, eine kleine Lüge zur richtigen Zeit, um sich ins rechte Licht zu rücken – all diese Dinge sind für Alvie nur unter enormer Anstrengung verständlich oder teilweise überhaupt nicht nachvollziehbar. Ihre Umwelt reagiert nur mit Unverständnis auf ihr abweichendes Verhalten und vor allem in ihrer Kindheit hat sie grosse Probleme mit ihren Mitschülern klar zu kommen. Dabei will sie nur geliebt werden auf ihre ganz eigene Art. Ich war immer wieder sehr schockiert, wie grausam Kinder sein können, allerdings musste ich selbst zu Schulzeiten erfahren, dass man lieber in der Masse untertaucht, als hervorzustechen.

    Stanley ist ein unfassbar geduldiger und liebenswerter Mensch, der mich wahnsinnig beeindruckt hat. Er hat in seinem Leben so viele Rückschläge erlitten und versucht dennoch immer nur das Positive zu sehen. Für Alvie könnte es keine bessere Stütze geben.

    Zu verfolgen wie die beiden sich immer mehr annähern, hat mir unglaublich gut gefallen. Es wirkt alles sehr realistisch auf mich. Man merkt, dass die Autorin weiss, wovon sie spricht und sich sehr gründlich mit der Krankheit auseinander gesetzt hat! Diverse Vorurteile, die man gegenüber Menschen mit dieser Erkrankung hat, werden genannt und gleichzeitig daraufhin gewiesen, dass sie dennoch wie jeder andere auch ein Recht haben sich auszudrücken, aber auf ihre ganz eigene Art und Weise.

    Fazit: Ich kann eine ganz klare Leseempfehlung für diese unheimlich berührende Geschichte aussprechen! Ich hätte gern noch viele Seiten mehr über Alvie und Stanley gelesen!

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