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Jakobs Mantel

Roman
 
 
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Warschau 1939. Mika liebt seinen Grossvater Jakob sehr. Gemeinsam lebt die Familie im Ghetto. Als Jakob stirbt, erbt Mika dessen geheimnisvollen Mantel und entdeckt darin eine Puppe. Jakob hatte sie gebastelt, ebenso wie das Krokodil, den König, den Narren....
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Kommentare zu "Jakobs Mantel"
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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid, 21.03.2015

    Unbedingt lesen!!!! ein faszinierendes Buch......Man wird während des Lesens in die Welt des Warschauer Ghettos gebracht und lebt und leidet mit den Figuren des Buches. Auch die Geschichte des deutschen Soldaten Max in Sibirien schockt, seine Zeit um 1943 und die Jahre danach berühren die Seele. Beide Geschichten, zweier Männer und einer Handpuppe schliessen ihren Kreis in New York

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irmgard H., 16.07.2015

    New York im Jahre 2009. Ein alter Mann geht mit seinem Enkel spazieren, als Plakat für ein Puppentheater entdeckt, das ihn zu Tode erschreckt. Wieder zuhause holt er ein altes Paket hervor, dessen Inhalt er andächtig seinem Enkelsohn zeigt. Es ist ein verstaubter, abgetragener alter Mantel – doch dieser hat eine grosse Bedeutung für ihn gehabt, damals im Ghetto.
    Seinem Enkel erzählt Mika jetzt, „wie es wirklich war“, damals in Warschau. Er erinnert sich an seine Geschichte. 15 Jahre war er alt, als die Nazis die Juden erst ausgrenzten und schliesslich wegsperrten.Während Mikas Opa seine Arbeit als Universitätsdozent verliert darf Mika nicht mehr zur Schule gehen. Armbinden kennzeichnen sie als Juden, die schliesslich in einen Stadtbezirk Warschaus eingepfercht werden. Lebensmittel und medizinische Versorgung werden immer knapper, bald kämpfen die Bewohner um ihr Überleben. Nachdem sein Opa von Wehrmachtssoldaten getötet wird „erbt“ Mika dessen wunderbaren Mantel, der allerlei Schätze beherbergt – unter anderem einen Schlüssel zu einer winzigen Kammer der Wohnung, die sie bald mit mehreren Personen beherbergt. Hier findet Mika einige Handpuppen aus Pappmachee, die sein Grossvater geschaffen hat. Mika entdeckt seine Liebe zum Puppenspiel, doch gerade diese soll sein Schicksal fortan bestimmen. Er spielt Geschichten, zunächst für sich selbst und seine Familie, bald für Waisenkinder und Kranke – schliesslich aber auch für die Soldaten der Wehrmacht. Gegen seinen Willen wird er bald regelmässig gezwungen für den Feind und Unterdrücker „Kasperletheater“ zu spielen. Er fühlt sich feige und als Verräter, doch bleibt ihm schliesslich nichts Anderes übrig. Mika nutzt deshalb jede Möglichkeit zu helfen, indem er Nahrungsmittel ins Ghetto aber auch kranke Kinder aus dem bewachten Stadtbezirk schmuggelt.
    Ich möchte nicht zuviel verraten, Mika überlebt die Massenvernichtung und am Ende schliesst sich der Kreis der Geschichte, die nicht nur das Leben der Juden im Holocaust beleuchtet, sondern auch das jener Wehrmachtssoldaten, die in den gleichen Viehwaggons, in denen die Juden zum Vernichtungslager gebracht wurden, nun in russischer Kriegsgefangenschaft, in Arbeitslager verbracht werden. ( sofern sie die Zugfahrt überlebten )
    Der Roman ist durch seine Eindringlichkeit und die realitätsnahe Schilderung des Lebens der Protagonisten sehr traurig und bedrückend.
    Dabei möchte die Autorin die Aspekte der Schuld und der „Erbsünde“ aufgreifen, über die man sicherlich viel diskutieren kann und muss.
    Wieviel Schuld trägt unsere Generation, z.B. einfach durch die Tatsache, dass wir nicht nachgefragt haben. Waren vielleicht auch unsere Grossväter „Befehlsempfänger“ und welche Schuld traf sie, welche uns als Nachkommen?

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lydia W., 06.11.2016

    Dieses Buch ist schrecklich und auch teilweise schön zu gleich habe es in drei Tagen gelesen es hat mich richtig süchtig gemacht
    Würde dieses Buch jeden empfehlen der an deb vergangenen Verbrechen interessiert ist
    Ich würde es mir wieder kaufen

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. A., 23.10.2016

    Das Buch spielt in Warschau (1939) und erzählt die Geschichte von Mika und seinem geliebten Grossvater Jakob . Die Familie lebt im Ghetto. Mika erbt nach dem Tod des Grossvaters dessen geheimnisvollen Mantel und entdeckt darin eine Puppe. Jakob hatte sie gebastelt, auch andere Figuren, wie das Krokodil, den König, den Narren. Mika schafft neue Puppen, ist bald Mika im ganzen Ghetto für seine Puppenspiele bekannt. Immer wieder spielt er, obwohl er sich damit in Gefahr begibt, – bis ihn der deutsche Soldat Max erwischt. Der Prinz (Mikas Lieblingspuppe) rettet ihn, doch dafür muss Mika von da an für die Deutschen spielen.

    Man versetzt sich in die Lage der Personen beim Lesen des Buches, es "rührt" einen.
    Die Puppen sind "der rote Faden", der diverse Geschehnisse zusammenhält und die auch Verbindung verschiedenster Zeiten schafft. Durch eine Rahmenhandlung werden nämlich die Zeit des 2. Weltkriegs und die "Gegenwart" ins Buch gebracht.
    Der Schluss ist versöhnlich - so kann man das Buch auch unkompliziert für Jugendliche empfehlen!

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