Ist Versöhnung möglich?

Ein "tragisches" Leben - dieses Vladimir Jankelevitch. - Seltsam, dass er keinem Deut-
schen = einem friedfertigen! Deutschen, begegnet ist???. - Mitte der 1990er Jahre be- gegnete ich einem Herrn Moscherosch auf einem -kleinen!- Motorboot- auf dem Lk. Victoria/ Kenya (zur Abwechslung machten wir eine Bootsfahrt).- Ein Dt. Giessener UNI-Prof. hatte ihn, aus den USA, nach Kenya eingeladen (ich lebte dort), zu einer "Fachtagung" über `Insekten, die in der Landwirtschaft Ärger verursachen´. Der Prof.
aus Giessen bat mich "mit diesem Prof." -aus Deutschland! (vor 1933) + USA- `vorsich-
tig zu sprechen´. Wir beide waren "die ersten Deutschen" mit denen er gesprochen
hat. Kurz: wir beide freundeten uns an (auch der Giessener). Er bat mich Post-Karten
aus Heidelberg usw ihm zu schicken, auch Reisebüro-Adressen von dort. Meine (Luft-
post!)-Briefe hat die Zensur!! der Universität (er war noch in seiner UNI) zurückgeschi-
ckt (nach Kenya!) mit: "Not known here"! gestempelt. Erst später erfuhr ich, dass die US-Regierung!! -aus dem Ausland!- eingehende Post zensiert! + wieder zurück schickt!!
Wo ist da der Unterschied zu Dresden vor 1989? - Heute wissen wir, dass sogar unsere Telefonate abgehört werden - mit den Kugel-`Ohren´ im "Rift Valley" in Kenya, nicht nur
in Bayern.- Traurige `Geschichte´! Staatlich verordnet!- Mein Vater wurde -in Speyer-
bei einer Frau Moscherosch einquartiert (nach Beginn des Krieges): da polterte ich
(mit meiner kleineren Schwester) der alten Frau `auf dem Kopf´ herum; sie hatte unten einen `Kram´-Laden.- Was aus ihr geworden ist??? habe ich nie erfahren.