Ingolstädter Stücke
Fegefeuer in Ingolstadt. Pioniere in Ingolstadt
Marieluise Fleissers Ingolstädter Stücke , deren Uraufführung in der 20er Jahren zum Skandal führten, zeigen Kleinstädter, deren doppelte Moral jeden Emanzipationsprozess abschnürt wie ein Korsett aus Gewohnheit, Aberglauben und Engstirnigkeit. Und sie...
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Produktinformationen zu „Ingolstädter Stücke “
Marieluise Fleissers Ingolstädter Stücke , deren Uraufführung in der 20er Jahren zum Skandal führten, zeigen Kleinstädter, deren doppelte Moral jeden Emanzipationsprozess abschnürt wie ein Korsett aus Gewohnheit, Aberglauben und Engstirnigkeit. Und sie zeigen, um was es der Fleisser geht: um Glück, Liebe, Angstlosigkeit und Klarheit.
Klappentext zu „Ingolstädter Stücke “
Marieluise Fleissers Ingolstädter Stücke, deren Uraufführung in den 20er Jahren zum Skandal führte, zeigen Kleinstädter, deren doppelte Moral jeden Emanzipationsprozess abschnürt wie ein Korsett aus Gewohnheit, Aberglauben und Engstirnigkeit. Und sie zeigen, um was es der Fleisser geht: um Glück, Liebe, Angstlosigkeit und Klarheit.
Inhaltsverzeichnis zu „Ingolstädter Stücke “
Aus dem Inhalt:Fegefeuer in Ingolstadt
Pioniere in Ingolstadt
Autoren-Porträt von Marieluise Fleisser
Marieluise Fleisser, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.Marieluise Fleisser, die »grösste Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde - nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts - in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Fassbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein grösseres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleissers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleisser«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens - eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter - nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«
Bibliographische Angaben
- Autor: Marieluise Fleisser
- 2010, 18. Aufl., 144 Seiten, Masse: 10,8 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518369032
- ISBN-13: 9783518369036
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