In der freien Welt
Roman
Der deutschsprachige Roman über Israel und Palästina - gedankenklar, virtuos, aufrüttelnd.
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Produktinformationen zu „In der freien Welt “
Der deutschsprachige Roman über Israel und Palästina - gedankenklar, virtuos, aufrüttelnd.
Klappentext zu „In der freien Welt “
John, amerikanischer Jude und ehemaliger Freiwilliger der israelischen Armee, wird in San Francisco auf offener Strasse niedergestochen. Wer war John? Diese Frage stellt sich dem österreichischen Autor Hugo, der um seinen Freund trauert. Auf den Spuren Johns reist er nach Kalifornien, wo sich die beiden vor einem halben Leben kennengelernt haben, und dann nach Israel. Dort findet er sich im jüngsten Gaza-Krieg auf beiden Seiten des Konflikts wieder. "In der freien Welt" wagt nun die Frage nach unserem heutigen Blick auf jüdische Identität, auf das Fortwirken deutscher Geschichte und die Politik Israels.
Autoren-Porträt von Norbert Gstrein
Norbert Gstrein, 1961 in Tirol geboren, lebt in Hamburg. Er erhielt unter anderem den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Uwe-Johnson-Preis, den Österreichischen Buchpreis 2019 und den Düsseldorfer Literaturpreis. Bei Hanser erschienen Die Winter im Süden (Roman, 2008), Die englischen Jahre (Roman, Neuausgabe 2008), Das Handwerk des Tötens (Roman, Neuausgabe 2010), Die ganze Wahrheit (Roman, 2010), In der Luft (Erzählungen, Neuausgabe 2011), Eine Ahnung vom Anfang (Roman, 2013), In der freien Welt (Roman, 2016), Die kommenden Jahre (Roman, 2018), Als ich jung war (Roman, 2019) sowie zuletzt Der zweite Jakob (Roman, 2021).
Bibliographische Angaben
- Autor: Norbert Gstrein
- 2016, 496 Seiten, Masse: 14,9 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446251197
- ISBN-13: 9783446251199
- Erscheinungsdatum: 22.02.2016
Rezension zu „In der freien Welt “
"Endlich kann mal ein deutschsprachiger Autor mir etwas von der Welt erzählen, so dass ich ihm glaube [...] Das ist er, der grosse, der wichtige, politisch wie ästhetisch an- wie aufregende Roman in diesem Frühjahr. Er heisst 'In der freien Welt', Autor Norbert Gstrein." Denis Scheck, SWR Fernsehen, 28.04.16"Ein in jeder Hinsicht bewegender Roman!" Raimund Kirch, Nürnberger Zeitung, 26.03.2016
"Norbert Gstreins linear erzählter und wegen seiner präzisen Puzzlearbeit ausgesprochen spannend zu lesender Roman." Bettina Schulte, Badische Zeitung, 12.03.16
"Gstrein widmet sich dem Elend zwischen Israel und Palästina, und sein anschaulicher Text ist eine bedrückende Lektüre." Jürg Scheuzger, NZZ am Sonntag, 28.02.16
"Gstrein ist ein glänzender Kompositeur von Einzelszenen; ein versierter Erzähler, der die chronologisch ungeordneten Kapitel in einem grossen Bogen zusammenhält. 'In der freien Welt' ist ein spannendes Buch, weil Gstrein darin untersucht, wie sichästhetische, vor allem aber politische Ideologien auf die Handlungszwänge des Einzelnen auswirken." Christoph Schröder, die tageszeitung, 27.02.16
"Intelligent und feinsinnig beschreibt Gstrein jene Ressentiments, die den Umgang zwischen Juden auf der einen, und Österreichern und Deutschen auf der anderen Seite bis heute schwierig machen." 3sat Kulturzeit, 26.02.16
"Was seine Figuren von der Wirklichkeit hereintragen, sind die grossen Auseinandersetzungen unserer Zeit." Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 12.02.16
"Norbert Gstrein arbeitet raffiniert mit Elementen des Krimis. ... Norbert Gstrein hat schon mehrfach bewiesen, dass er grosse Stoffe überzeugend bewältigen kann (...). Sein neuer Roman ist ein weiterer Beweis, dass dieser Autor zu den grossen Erzählern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gehört. ... Ein grossartiges Buch." Heide Soltau, NDR Kultur, 08.02.16
"'In der freien Welt' darf, ja muss man als Gstreins bisher übermütigstes, deshalb auch mutigstes Buch bezeichnen." Jochen
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Hieber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.02.16
"Das Schöne liegt in Amerika, wie so oft bei Gstrein, zu dessen literarischen Säulenheiligen Hemingway und Faulkner gehören. Und so ist 'In der freien Welt' nicht nur ein beachtlicher Roman über Israel, über die Unmöglichkeit, ein beiden Seiten gleichermassen gerecht werdendes Buch zu schreiben. Es lässt sich auch als Liebeserklärung an Amerika als ewigen Sehnsuchtsort lesen." Sebastian Fasthuber, Der Falter, 03.02.16
"Gstrein ist ein Meister des multiperspektivischen Erzählens, der mit Mutmassungen, Ahnungen und in die Irre führenden Spuren wirkungsvoll zu arbeiten versteht. (...) Ein bewegender, scheuen wir uns nicht zu sagen: grosser Roman." Rüdiger Görner, Die Presse, 29.01.16
"Das Schöne liegt in Amerika, wie so oft bei Gstrein, zu dessen literarischen Säulenheiligen Hemingway und Faulkner gehören. Und so ist 'In der freien Welt' nicht nur ein beachtlicher Roman über Israel, über die Unmöglichkeit, ein beiden Seiten gleichermassen gerecht werdendes Buch zu schreiben. Es lässt sich auch als Liebeserklärung an Amerika als ewigen Sehnsuchtsort lesen." Sebastian Fasthuber, Der Falter, 03.02.16
"Gstrein ist ein Meister des multiperspektivischen Erzählens, der mit Mutmassungen, Ahnungen und in die Irre führenden Spuren wirkungsvoll zu arbeiten versteht. (...) Ein bewegender, scheuen wir uns nicht zu sagen: grosser Roman." Rüdiger Görner, Die Presse, 29.01.16
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