Imperium
Roman. Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis der Stadt Braunschweig und des Deutschlandfunks 2012
In der wilhelminischen Kolonie Deutsch-Neuguinea will ein besessener vegetarischer Sonnenanbeter seine Utopie von einer besseren Welt verwirklichen. Doch er
gerät in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll...
gerät in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll...
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Produktinformationen zu „Imperium “
In der wilhelminischen Kolonie Deutsch-Neuguinea will ein besessener vegetarischer Sonnenanbeter seine Utopie von einer besseren Welt verwirklichen. Doch er
gerät in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt...
»Ein Abenteuerroman. Kein Zweifel.« Elfriede Jelinek
gerät in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt...
»Ein Abenteuerroman. Kein Zweifel.« Elfriede Jelinek
Klappentext zu „Imperium “
Eine deutsche SüdseeballadeIn »Imperium« erzählt Christian Kracht eine Aussteigergeschichte in den deutschen Kolonien der Südsee, indem er virtuos und gut gelaunt mit den Formen des historischen Abenteuerromans eines Melville, Joseph Conrad, Robert Louis Stevenson oder Jack London spielt.
Die Welt wollte er retten, eine neue Religion stiften, gar ein eigenes Reich gründen - eine Utopie verwirklichen, die nicht nur ihn selbst, sondern die Menschheit erlöst, fernab der zerstörerischen europäischen Zivilisation, die gerade aufbricht in die Moderne und in die Katastrophen des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Doch in der Abgeschiedenheit der Südsee, in einer Kolonie des wilhelminischen Deutschland, gerät ein von einem vegetarischen Spleen besessener Sonnenanbeter in eine Spirale des Wahnsinns, die die Abgründe des 20. Jahrhunderts ahnungsvoll vorwegnimmt.In seinem vierten Roman zeichnet Christian Kracht die groteske, verlorene Welt von Deutsch-Neuguinea, eine Welt, die dem Untergang geweiht ist und in der sich doch unsere Gegenwart seltsam spiegelt. Zugleich aber ist Christian Krachts »Imperium« eine erstaunliche, immer wieder auch komische Studie über die Zerbrechlichkeit und Vermessenheit menschlichen Handelns.
Autoren-Porträt von Christian Kracht
Christian Kracht, 1966 in der Schweiz geboren, zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Romane »Faserland«, »1979«, »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten«, »Imperium« und »Die Toten« sind in über 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, 2016 den Schweizer Buchpreis und den Hermann-Hesse-Literaturpreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Kracht
- 2012, 5. Aufl., 256 Seiten, Masse: 13,2 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- ISBN-10: 3462041312
- ISBN-13: 9783462041316
- Erscheinungsdatum: 15.02.2012
Rezension zu „Imperium “
"Einen Satz über Christian Krachts Roman Imperium zu sagen, ist, als wollte man Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten in einen Orangenkern eingravieren. Vielleicht in eine Kokosnuss? Der Kokovore auf seiner Südseeinsel würde sie irgendwann verzehren, und die Schrift wäre dann weg. Aber im Hintergrund würden sich dann immer noch schattenhafte Schicksalsgebirge auffalten: die deutsche Geschichte hinter den Aussteigern, die sie gemacht haben, indem sie ihr entkommen sind, als der böse Schicksalszug einen Augenblick angehalten hat. Ein Abenteuerroman. Kein Zweifel. Dass es das noch gibt." Elfriede Jelinek
Pressezitat
»Christian Krachts Imperium ist der grosse deutschsprachige Roman dieses Frühjahrs. Ein Buch, das uns noch lange beschäftigen wird.« Denis Scheck ARD druckfrisch 20120226
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