Im Zeichen der Wikinger / Dirk Pitt Bd.16
Roman
Die Jungfernfahrt des Kreuzfahrtschiffes ''Emerald Dolphin'' endet im Flammeninferno. Dirk Pitt und seine NUMA können nur wenige Überlebende retten. Während Pitt noch dem Rätsel des Brandes auf die Spur kommen will, bedrohen bereits weitere...
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Produktinformationen zu „Im Zeichen der Wikinger / Dirk Pitt Bd.16 “
Die Jungfernfahrt des Kreuzfahrtschiffes ''Emerald Dolphin'' endet im Flammeninferno. Dirk Pitt und seine NUMA können nur wenige Überlebende retten. Während Pitt noch dem Rätsel des Brandes auf die Spur kommen will, bedrohen bereits weitere Katastrophen die Welt. Der Untergang des Schiffes war nur ein Vorbote.
Klappentext zu „Im Zeichen der Wikinger / Dirk Pitt Bd.16 “
2500 Passagiere geniessen die Jungfernfahrt auf der "Emerald Dolphin" im Pazifik, bis das Kreuzfahrtschiff in einem Flammeninferno untergeht. Während Dirk Pitt und seine NUMA Überlebende retten, ist die Ursachenforschung bereits in vollem Gang. Der Verdacht fällt auf das neu entwickelte Antriebssystem. Doch schon bedrohen weitere Katastrophen die Welt. Der Untergang der "Emerald Dolphin" erweist sich als Vorbote einer unfassbaren Verschwörung ...
Lese-Probe zu „Im Zeichen der Wikinger / Dirk Pitt Bd.16 “
Sie glitten durch den Morgennebel wie Gespenster, lautlos und in schaurig anzuschauenden Geisterschiffen. Hoch und anmutig geschwungen wie ein Schlangenleib, ragten Vor- und Hintersteven auf, gekr nt von kunstvoll geschnitzten Drachenh tern mit drohend gefletschten Z en, als sp en sie auf der Suche nach Opfern selbst durch den dichtesten Dunst. Angst sollten sie s lichen Feinden einjagen, aber die Besatzung glaubte auch, dass die Drachen Schutz vor den b sen Geistern boten, die im Meer hausten.er eine grimmige See war die kleine Schar mit ihren langen, schnittigen schwarzen Schiffen gekommen, die elegant wie Bachforellen ber die Wellen glitten. Lange Ruder ragten aus den Pforten zu beiden Seiten des Rumpfs, tauchten ins dunkle Wasser und trieben die Schiffe durch die D nung. Schlaff hingen die rechteckigen, rotwei gestreiften Segel in der Flaute am Mast. Kleine Klinkerboote, rund f nf Meter lang, in denen zus liche Fracht bef rdert wurde, waren am Heck vert .
Sie waren die ersten Einwanderer in diesem Landstrich, Vorl er all jener, die viel sp r noch kommen sollten - M er, Frauen und Kinder mitsamt ihrem Vieh und all ihrer k lichen Habe. Die gef lichste aller Routen, auf der die Nordm er die Meere durchkreuzten, die gro Fahrt ber den Nordatlantik, hatten sie gemeistert. Ungeachtet aller Schrecken, die sie auf dem weiten, unbekannten Ozean erwarteten, waren sie losgesegelt, hatten Treibeisfelder berwunden und orkanartigen Winden getrotzt, gegen m tige Wogen gek ft und heftige St rme aus S dwest durchgestanden. Die meisten hatten berlebt, doch die See hatte auch ihren Tribut gefordert. Zwei der acht Schiffe, mit denen sie in
Norwegen aufgebrochen waren, waren auf Nimmerwiedersehen verschollen.
Nach langer, beschwerlicher Fahrt erreichten die Kolonisten schlie ich die K ste von Neufundland. Doch statt bei L'Anse aux Meadows zu landen, dort, wo einst Leif Eriksson eine Siedlung gegr ndet hatte, wollten sie weiter nach S den, in w ere Gefilde vordringen und sich
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dort niederlassen. Nachdem sie eine riesige Insel umsegelt hatten, steuerten sie in Richtung S dwest und stie n auf eine lange Landzunge, die sich vom Festland aus gen Norden zog. Sie umrundeten zwei flache Inseln und fuhren dann geschlagene zwei Tage an einem weiten Sandstrand vorbei - ein wundersamer Anblick f r diese Menschen, die ihr Lebtag lang nur schroffe Felsenk sten gekannt hatten.
Eine weite Bucht tat sich vor ihnen auf, als sie um die erste Spitze des endlos langen Sandstreifens segelten. Unverz glich nutzte die kleine Flotte die einlaufende Flut und fuhr in Richtung Westen, in ruhigere Gew er. Doch kurz darauf geriet sie in eine Nebelwand, die sich wie eine dumpfe Decke ber das Gew er breitete. Fahl und verschwommen stand die orangefarbene Sonnenscheibe ber dem unsichtbaren Horizont. Mit lauten Zurufen beratschlagten die Bootsf hrer miteinander und verst igten sich schlie ich darauf, hier vor Anker zu gehen, bis zum n sten Morgen abzuwarten und darauf zu hoffen, dass sich der Nebel bis dahin verzogen hatte.
Als der neue Tag anbrach, hing nur mehr ein leichter Dunst ber der Bucht, die gen Westen hin zusehends schm r wurde und in einen Fjord berging, aus dem ein Fluss ins Meer m ndete. Die M er legten die Ruder aus und pullten in die Str mung, w end ihre Frauen und Kinder schweigend auf die d steren Felsw e starrten, die am Westufer hoch ber den Masten aus dem d nner werdenden Nebel ragten. Unglaublich riesig kamen ihnen die B e in dem bewaldeten H gelland hinter dem Kamm vor. Zwar hatten sie bislang noch keine Menschenseele zu Gesicht bekommen, doch sie nahmen an, dass zwischen den B en Sp r verborgen waren. Jedes Mal, wenn sie an Land gegangen waren, um Wasser zu fassen, waren sie von Skr ngarn behelligt worden, wie sie die Eingeborenen dieses fremden Landes nannten, das sie besiedeln wollten. Allzu freundlich waren ihnen diese Skr ngar offenbar nicht gesonnen, denn mehr als einmal schon hatten sie ihre Schif
Eine weite Bucht tat sich vor ihnen auf, als sie um die erste Spitze des endlos langen Sandstreifens segelten. Unverz glich nutzte die kleine Flotte die einlaufende Flut und fuhr in Richtung Westen, in ruhigere Gew er. Doch kurz darauf geriet sie in eine Nebelwand, die sich wie eine dumpfe Decke ber das Gew er breitete. Fahl und verschwommen stand die orangefarbene Sonnenscheibe ber dem unsichtbaren Horizont. Mit lauten Zurufen beratschlagten die Bootsf hrer miteinander und verst igten sich schlie ich darauf, hier vor Anker zu gehen, bis zum n sten Morgen abzuwarten und darauf zu hoffen, dass sich der Nebel bis dahin verzogen hatte.
Als der neue Tag anbrach, hing nur mehr ein leichter Dunst ber der Bucht, die gen Westen hin zusehends schm r wurde und in einen Fjord berging, aus dem ein Fluss ins Meer m ndete. Die M er legten die Ruder aus und pullten in die Str mung, w end ihre Frauen und Kinder schweigend auf die d steren Felsw e starrten, die am Westufer hoch ber den Masten aus dem d nner werdenden Nebel ragten. Unglaublich riesig kamen ihnen die B e in dem bewaldeten H gelland hinter dem Kamm vor. Zwar hatten sie bislang noch keine Menschenseele zu Gesicht bekommen, doch sie nahmen an, dass zwischen den B en Sp r verborgen waren. Jedes Mal, wenn sie an Land gegangen waren, um Wasser zu fassen, waren sie von Skr ngarn behelligt worden, wie sie die Eingeborenen dieses fremden Landes nannten, das sie besiedeln wollten. Allzu freundlich waren ihnen diese Skr ngar offenbar nicht gesonnen, denn mehr als einmal schon hatten sie ihre Schif
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Autoren-Porträt von Clive Cussler
Seit er 1973 seinen ersten Helden Dirk Pitt erfand, ist jeder Roman von Clive Cussler ein "New-York-Times"-Bestseller. Auch auf der deutschen SPIEGEL-Bestsellerliste ist jeder seiner Romane vertreten. 1979 gründete er die reale NUMA, um das maritime Erbe durch die Entdeckung, Erforschung und Konservierung von Schiffswracks zu bewahren. Er lebt in der Wüste von Arizona und in den Bergen Colorados.
Bibliographische Angaben
- Autor: Clive Cussler
- 2004, 574 Seiten, Masse: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Olms, Oswald
- Übersetzer: Oswald Olms
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442360145
- ISBN-13: 9783442360147
Rezension zu „Im Zeichen der Wikinger / Dirk Pitt Bd.16 “
"Nonstop Thriller ... "
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