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Im Traum kannst du nicht lügen

Nordischer Krimipreis 2017
 
 
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Stockholm: Nach einem Blutbad an einem Gymnasium steht die achtzehnjährige Maja vor Gericht. Sie hat geschossen, und unter den Toten sind ihre beste Freundin Amanda, ihr Freund Sebastian und der Lehrer Christer. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses...
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Kommentare zu "Im Traum kannst du nicht lügen"
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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitprinzessin, 02.02.2018

    Die Geschichte beginnt im Klassenzimmer kurz nach dem Massaker. Maja erzählt wie es um sie herum aussieht. ''Ausser mir sind alle mit Kugeln durchsiebt.''
    Dann beginnt die eigentliche Geschichte. Wir befinden uns 9 Monate später im Gerichtssaal Schwedens in dem Maja wegen Mordes angeklagt ist. Nach und nach erhält der Leser mehr Einblicke in die Tragödie. Es werden immer mehr Details enthüllt. Durch die Rückblicke von Maja wird die Geschichte langsam von vorne erzählt, dort wo alles begann. Wir lernen Maja vor der Tat kennen. Wie sie sich mit Amanda verstand, wie sie in der Schule war und mit ihrer Familie umging und vor allem wie sie Sebastian und seinen Vater Claes kennen lernt. Claes, Sebastian, Amanda und der Mitschüler Samir spielen im Roman eine grosse Rolle.Immer wieder springt die Geschichte zwischen der Vergangenheit und de Prozess hin und her. Dadurch bleibt ein hoher Spannungsbogen weil man nie die komplette Geschichte erfährt. Dies bleibt so bis zum Schluss. Die Verhandlung dauert das ganze Buch über – drei Wochen – und erst im letzten Kapitel erfährt man ob Maja für schuldig erklärt wird.

    Die Protagonistin Maja fand ich als sehr nette und freundliche Person. Sie kam mir als ein fröhlicher Mensch vor, der durch die Ereignisse gebrochen wurde und nur noch ein Schatten ihrer selbst wurde. Sie tat mir extrem Leid und ich konnte mir beim besten willen nicht vorstellen das sie 5 Leute getötet haben soll. Ich stellte mir ziemlich viele Szenarien vor die passiert hätten können, keins davon bestätigte sich. Ich hatte wirklich keine Ahnung was wirklich passiert war. Ich konnte das Buch kaum weglegen weil ich einfach wissen wollte was denn nun genau vor sich gegangen war.

    Schön fand ich auch wie die Autorin wichtige und sehr aktuelle Themen in ihr Buch hat miteinfliessen lassen. Diese sind zum Beispiel Amokläufe an Schulen, Integration, Familienverhältnisse und Seelische Zustände bei Teenagern. Es kam mir nicht wie eine erfundene Geschichte vor, zu nah liegen die Ereignisse an Geschichten die man leider viel zu oft aus dem wahren Leben kennt, die Autorin schreibt sehr realitätsnahe. Ich musste an viele Fälle der letzten Jahre denken.

    Was ich ziemlich schade finde ist der Titel ''Im Traum kannst du nicht lügen''. Dieser ist für mich einfach extrem unpassend, da er mit der Geschichte nichts zu tun hat. Maja sagt lediglich einmal das sie nicht einschlafen möchte da sie dann mit ihren Träumen konfrontiert wird. Viel besser passt da der Schwedische Originaltitel der sich mit TREIBSAND übersetzen lässt. Dies trifft für mich den Nagel auf den Kopf, da sich Maja immer mehr in eine Sache verstrickt und nicht mehr herrausfindet. Immer weiter versinkt sie im Sand der Ereignisse und am Ende scheint das Blutbad die einzige Lösung zu sein. So scheint es zumindest.

    Auch war schön zu sehen das eine bestimmte Konsequenz nicht nur aus einer Handlung entsteht. Es braucht viele Anstösse über eine längere Zeit hinweg. Es baut sich aus und wird immer grösser, bis der letzte Tropfen das Fass entgültig zum überlaufen bringt. Das wird in diesem Roman sehr deutlich dagestellt.

    Mir hat die Geschichte extrem gut gefallen. Ich kam mir selber wie ein Zuschauer im Gericht vor, dem nach und nach die gesamte Geschichte erzählt wird. Nach und nach ergeben die Puzzleteile das ganze Bild. Immer und immer wieder ist man erstaunt über die Entwicklungen und es bleibt spannend bis zur allerletzten Seite.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone H., 22.10.2017

    Die 18-jährige Maja sitzt in Untersuchungshaft und muss sich vor Gericht dem Vorwurf des Modes, der Beihilfe sowie der Anstiftung desselben verantworten. Sie soll mit ihrem Freud Sebastian dessen Vater getötet und danach einen Anschlag in deren Schule verübt haben. Als Leser darf man Zeuge des Gerichtsverfahrens sein und erfährt in Zeitsprüngen auch die Hintergründe zu diesem schrecklichen Vorfall...

    Beim Lesen ist man sofort mitten in der Geschichte. Anfangs hat man noch etwas wenig Anhaltspunkte zum Geschehenen, doch in weiterer Folge wird man durch Rückblenden mitgerissen. Die Geschichte ist in einzelne mittlere Kapitel gegliedert, die teilweise in den Zeiten springen. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen, die Sprache modern und Maja als Ich-Erzählerin sehr gut angepasst. Auch alle anderen Personen sind gut gezeichnet und authentisch. Das besondere an diesem Buch ist für mich aber eben der Aufbau. Durch die teilweise Informationsabgabe in Form von Erinnerungen an Erlebtes, ihre Zeit in Haft und die gegenwärtige Schöffenverhandlung nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf, sodass man das Buch am liebsten gar nicht mehr weglegen will. Es ist derart spannend konstruiert, was mich tief beeindruckt hat. Für mich handelt es sich bei diesem Buch definitiv um einen der besten Thriller / Krimi, den ich jemals gelesen habe, ohne einen einzigen Kritikpunkt.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 26.10.2017

    Ein besonders interessanter Fall

    Maja ist grade 18 Jahre alt geworden und sitzt in Untersuchungshaft. Vorgeworfen werden ihr Anstiftung zum Mord, Mord, Mithilfe und versuchter Mord, denn ihr Freund hat in der Schule um sich geschossen. Doch ist Maja wirklich schuldig? Hat sie ihre beste Freundin wirklich absichtlich erschossen? Und wie konnte solch eine schreckliche Tat überhaupt passieren?

    Dieses Buch habe ich aufgrund der Leseprobe gelesen. Nur der Klappentext hätte mich wohl nicht gereizt. Aber die Leseprobe zeigt schon dieses ungewöhnlichen Schreibstil, der für mich den Reiz ausgemacht hat.
    Erzählt wird aus Majas Sicht. Wir erleben, wie sie alles erlebt und erlebt hat. Aus ihrer Sicher erleben wir auch die Rückblenden in die Vergangenheit und die Verhandlungen vor Gericht, genauso wie ihre Tage im Gefängnis. Ihre Art zu erzählen ist eine Mischung aus Melancholie und Abgeklärtheit. Sie wirkt, als wäre eh alles egal und als hätten alle anderen keine Ahnung, wovon sie reden. Für mich war es ein bisschen schwierig mit dieser Art warm zu werden, da mir ein wenig Pepp gefehlt hat.
    In der Geschichte wechseln wir von Gegenwart zu Vergangenheit. Die Gegenwart wird beherrscht von Gefängnis und Verhandlungen und Majas Gedanken dazu. Die Vergangenheit lässt uns die einzelnen Figuren kennen lernen, ebenso Majas Leben und wie sich all diese schrecklichen Ereignisse überhaupt entwickeln konnten. Wir erleben mit Maja eine Abwärtsspirale, die zum Blutbad führte.
    So richtig interessant wurde das Buch für mich aber erst ab der Hälfte. Dort erfahren wir wichtige Dinge über die Figuren und der Fall bekommt mehr Schwung. In der ersten Hälfte zieht sich das Buch leider etwas und war für mich ziemlich langatmig. Das hat mir etwas den Spass genommen, denn es war interessant aber hat mich nicht umgehauen.
    Die zweite Hälfte war dagegen wieder spannender und das Ende war für mich auch sehr befriedigend. Trotz etwas zäher Stellen zwischendurch ein interessantes und gutes Buch!

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