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Im Licht der Zeit

Roman
 
 
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Es ist das Berlin der Zwanzigerjahre, der Champagner fliesst in Strömen, die ganze Stadt ist im Taumel. Und die mächtige Ufa plant, einen epochalen Tonfilm in die Kino-Paläste zu bringen. Emil Jannings soll die männliche Hauptrolle spielen - kaum einer aber...
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Kommentare zu "Im Licht der Zeit"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.08.2019

    Als eBook bewertet

    Edgar Rai schreibt in seinem Buch mit dem leicht rätselhaften Titel Im Licht der Zeit über einen Abschnitt im Leben von Marlene Dietrich, die Schauspielerin, die ab den dreissiger und vierziger Jahren grosse Erfolge hatte. Der blaue Engel, Die Zeugin der Anklage und Marokko. Das sind Filme, die kannte zu meiner Zeit fast jeder. Heutzutage sind alte Filme nicht mehr so gefragt, aber ich denke, Marlene Dietrich ist auch heute noch vielen ein Begriff
    .
    Über Marlene Dietrich ist schon viel geschrieben worden. Auch gegensätzliches oder vages, denn die Frau war auch gerne rätselhaft. Ihre schauspielerische Ausstrahlung, ihre Stimme und ihre Rolle bei der Truppenbetreuung im Krieg halte ich für ausserordentlich. Manche sehen das auch anders.
    Daher war ich gespannt, wie Edgar Rai die Figur entwirft. Auch bei ihr wird sie eine Kunstfigur bleiben. Unterhaltungsromane können die Komplexität eines Menschen nicht komplett abbilden.

    Doch unterhaltsam ist das Buch, ohne Frage und Edgar Rai schreibt in einem leicht zugänglichen Stil. Rai schildert Marlene schon als junge Frau als selbstbewusst und ehrgeizig. Zentral sind die Dreharbeiten zu Der blaue Engel.
    Aber es ist nicht nur ein Buch über Marlene Dietrich. Rai überzeugt auch durch das Zeitbild, das er relativ glaubhaft zeichnet. Dazu gehört auch der beginnende schlimme politische Wandel in Deutschland.

    Von den prominenten Nebenfiguren gefällt mir das Portrait von Emil Jannings, der eine kontroverse Figur in der Zeit war, und auch der Schriftsteller Heinrich Mann, der die Vorlage für Der blaue Engel geschrieben hatte.

    Ich mag das Buch!

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 05.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Edgar Rai schreibt in seinem Buch mit dem leicht rätselhaften Titel Im Licht der Zeit über einen Abschnitt im Leben von Marlene Dietrich, die Schauspielerin, die ab den dreissiger und vierziger Jahren grosse Erfolge hatte. Der blaue Engel, Die Zeugin der Anklage und Marokko. Das sind Filme, die kannte zu meiner Zeit fast jeder. Heutzutage sind alte Filme nicht mehr so gefragt, aber ich denke, Marlene Dietrich ist auch heute noch vielen ein Begriff
    .
    Über Marlene Dietrich ist schon viel geschrieben worden. Auch gegensätzliches oder vages, denn die Frau war auch gerne rätselhaft. Ihre schauspielerische Ausstrahlung, ihre Stimme und ihre Rolle bei der Truppenbetreuung im Krieg halte ich für ausserordentlich. Manche sehen das auch anders.
    Daher war ich gespannt, wie Edgar Rai die Figur entwirft. Auch bei ihr wird sie eine Kunstfigur bleiben. Unterhaltungsromane können die Komplexität eines Menschen nicht komplett abbilden.

    Doch unterhaltsam ist das Buch, ohne Frage und Edgar Rai schreibt in einem leicht zugänglichen Stil. Rai schildert Marlene schon als junge Frau als selbstbewusst und ehrgeizig. Zentral sind die Dreharbeiten zu Der blaue Engel.
    Aber es ist nicht nur ein Buch über Marlene Dietrich. Rai überzeugt auch durch das Zeitbild, das er relativ glaubhaft zeichnet. Dazu gehört auch der beginnende schlimme politische Wandel in Deutschland.

    Von den prominenten Nebenfiguren gefällt mir das Portrait von Emil Jannings, der eine kontroverse Figur in der Zeit war, und auch der Schriftsteller Heinrich Mann, der die Vorlage für Der blaue Engel geschrieben hatte.

    Ich mag das Buch!

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Während in den USA der Tonfilm die Zuschauer in die Kinos bringt, setzt man in Deutschland immer noch auf den Stummfilm. Doch die politischen Verhältnisse ändern sich und die UFA soll die deutsche Filmbranche an die Spitze bringe. Karl Vollmöller will das unter allen Umständen schaffen. Dabei lässt er sich auf einen Balanceakt ein, dem mehr als einmal ein Absturz droht. Regie soll Josef von Sternberg führen, der auch bei dem Film „The Last Command“ Regie führte, für den Emil Jannings den Oscar erhalten hatte. Doch die beiden sind zerstritten. Vollmöller trickst und verspricht Jannings eine Filmrolle, die es genauso wenig geben wird, wie den Film. Aber auch das Drehbuch bereitet Schwierigkeiten. Dann braucht es auch noch eine Hauptdarstellerin. Einige Damen dürfen zu Probeaufnahmen antreten. Sternberg will Marlene Dietrich, die sich eigentlich als Revuegirl einen Namen gemacht hat, die aber nicht durch schauspielerisches Talent hervorgetreten ist.
    Ich habe vor nicht allzu langer Zeit einen Roman über Marlene Dietrich gelesen und daher war ich auch gleich an diesem Roman interessiert, der noch einmal eine ganz andere Perspektive auf die Entstehung des Films „Der blaue Engel“ wirft. Das Buch hat mich vom ersten Moment an so gepackt, dass ich es nur schwer wieder aus der Hand legen konnte. Man erlebt diesen Tanz auf dem Vulkan mit, der Berlin in den Zwanzigern erfasst hat. Die Nationalsozialisten machen sich immer breiter und bestimmen auch immer mehr das kulturelle Schaffen. An ihnen wäre fast noch im letzten Moment der Film gescheitert.
    Marlene Dietrich war eine beeindruckende Persönlichkeit, die macht was sie will und sich nicht verbiegen lässt. Aber sie hat auch Selbstzweifel und braucht manchmal eine starke Schulter zum Anlehnen. Sternberg will sie führen und muss dann doch feststellen, dass Marlene selbst weiss, wie sie die Rolle anlegen muss. Er lässt sie laufen. Ist es da ein Wunder, dass es Konflikte mit dem grossen Emil Jannings gibt? Emil ist von sich sehr überzeugt und will niemanden neben sich dulden, der ihm Aufmerksamkeit entzieht. Mit Zuckerbrot und Peitsche wird er bei der Stange gehalten.
    Am Anfang eines jeden Kapitels gibt es einen Einblick in Politik und Zeitgeschehen.
    Es ist äusserst interessant mitzuerleben, wie geraden in den Zeiten des Umbruchs ein ganz besonderer Film entsteht. Das Buch hat mich gefesselt und ich kann es nur empfehlen.

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